bei Wolfhunden muss man auf alles gefasst sein, aber es bedeutet nicht, dass es nur schlimme Exemplare gibt. Gibt viele die sind einfach nur tolle Hunde und vielleicht ist das so ein Tier. Also warum den Teufel an die Wand malen, wenn alles toll ist. Abwarten, den Hund ankommen lassen und dann schauen wie er tickt, wenn er angekommen ist
Beiträge von Junie
-
-
also tiefes Wolfsgeheul?
-
jaulen wie heulen oder eher wie fiepen? Freundin hat einen Huskymix, der ist dauern am fiepen, wenn sie aufgeregt ist, da wirste richtig kirre.
Aber dann ist meiner nicht viel Malamute, er hat etwas die Kopfform/Stirn vom Malamute. Aber jaulen/fiepen wird nur wenn er sich sehr freut und sehr aufgeregt ist. Aber dann auch sehr sparsam. Spielen ist er ähnlich, also auch sehr körperlich, mit dem Popo in andere Hunde reindrehen und sie wegschupsen. Und ja unterwürfig reagiert er bei mir auch, wobei er nicht distanzlos wird..
Spannend, danke für deine Antwort
-
-
heute wäre übrigens das Treffen im Wildpark Lüneburger Heide mit Stand und vielen Infos zum Tamaskan..
-
nur rein aus Interesse..
bei meinem Wolfhund steckt nachweislich auch Malamute drinnen, man kann ihn auch am Kopf sehr gut erkennen.. Übergang Stirn/Schnauze etc
was ist für euch typisch Malamute im Verhalten im Vergleich zu andere Hunden. Hunderassentechnisch stecken bei ihm noch Schäferhunde oder Husky drinnen. Hab mir nämlich noch nie Gedanken gemacht, ob er auch charakterlich etwas geerbt hat und die Diskussion hat mich nun drauf gebracht..
-
ein ganz andere Sichtweise auch nicht..
Der Tamaskan ist keine Rasse und es wird auch in nächster Zukunft keine Rasseanerkennung angestrebt. Warum? Rasse bedeutet, dass man die Tiere nur noch in der Rasse verpaaren darf und dafür ist die Basis einfach nicht breit genug. Das ist in Hinblick auf die Zukunft sicher sinnvoll, bedeutet aber auch, dass man eine unfertige Rasse hat. Dass man Tiere verpaart, die dem Ideal des Tamaskan nahe kommen, aber man hat eben eine gewisse Varianz.
Das Ideal des Tamaskan umfasst dabei einige Punkte. Ursprung ist der Wunsch nach einem Hund mit wölfischer Optik, aber ohne Wolfblut. Aber an diese Vorgabe hat sich schon die Ursprungszüchterin nicht behalten, jedoch mit dieser Behauptung ihre Tiere verkauft. So entstanden diese ganzen Lügen. Man hatte einfach den Aussagen vertraut und nach und nach kam dann immer mehr heraus. Mittlerweile steht man zu dem Wolf im Tamaskan, man kreuzt auch heute noch gezielt passende Wolfhunde ein. Demnächst ist ein Wurf mit einem Saarloos geplant. Ziel ist es aber immer noch den Wolfanteil so gering wie möglich zu halten, also geringer als bei den Rassewolfhunden. Nur ganz weg wird man nicht kommen, da wölfische Optik und Wolfblut zusammen gehören. Umso weiter weg vom Wolf, umso weniger % umso hündischer werden die Tiere und so versucht man eben einen gewissen Kompromiss ein zu gehen.
Was allerdings wichtiger als die Optik ist, ist dass es "richtige" Hunde sind, dass sie offen dem Menschen gegenüber sind, dass sie freundlich und verträglich sind. Einfach nur Hunde und eben keine der typischen Wolfhundmacken haben. Allerdings es sind und bleiben Wolfhunde und deswegen sind und bleiben es gewisse Überraschungseier. Wobei eben auch durch die Zuchtauswahl, durch die geringen % sind es mM nach die einfachsten Wolfhunde. Es gibt einige Wolfhundeneulinge, die sehr gut mit ihren Tiere klar kommen. Manche hatten auch gar keine Hundeerfahrung.
Könnte noch Seitenweise weiterschreiben, aber das sinnvollste ist - wie bei allen anderen Rassen/Mischungen auch - die Tiere und ihre Besitzer live kennen zu lernen. Einmal im Jahr findet ein großes Treffen statt und dann gibt es noch diverse andere Veranstaltungen. ZB in 1 1/2 Wochen beim Wolfstag des Wildparks Lüneburger Heide
-
Ich versteh das alles nicht so ganz. Der Hundehalter meinte bei der ersten Gegenüberstellung, dass drei seiner Tiere zur betreffenden Zeit auch abgehauen waren, jemand ist zum Müll hatte die Tür micht richtig geschlossen und sie sind raus. War wohl ein sehr unglücklicher Zufall, weil sonst leben sie in gut abgesicherten Gehegen. Komischerweise deutete damals schon alles auf die Hunde hin, aber jeder war nur im Wolfshype. Aber scheinbar passen Wölfe besser in die Schlagzeilen, die einem Chihuahua zerfleischen als wenn es nur drei Hunde waren. Und nun braucht man wohl wirklich einen Täter. Find es komisch, dass die Tiere nicht gemeldet sind, auch dass es angeblich nur SWHs und MWHs sind. Bin sehr gespannt was herauskommen wird. Vor allem die SWHler sind wohl sehr stinkig, dass wohl der Täterhund, der sicher kein SWH ist, nun in der Presse als einer dargestellt wird. De TWhler sind stinkig, weil die beiden Hunde auf dem Beispielbild TWHs sind.. Und wieder einmal bekleckert sich die Presse mit sehr viel Ruhm und Hintergrundwissen..
-
Möglicherweise doch. Heute ist ein nicht öffentlich zugänglicher Artikel in der örtlichen Presse. Demnach hat der Landkreis (also das Vet-Amt) bei den Wolfhunden nun DNA-Proben genommen, die mit den DNA-Proben vom Chihuahua verglichen werden sollen.
Ich geh also mal davon aus, dass die sichergestellten Proben die Qualität für eine eindeutige Zuordnung haben und bin gespannt. Laut Artikel hält der HH Saarloos und Marxdorfer Wolfhunde. Von letzteren hatte ich noch nie gehört.kann ihn leider nicht lesen, aber sehr spannend.. Auf dem Bild sind zwei Tschechoslowakische Wolfhunde. Nachdem laut Test ein Nicht-europäischer Wolfanteil festgestellt wurde, kann man diese Hunde ausschließen und eigentlich auch Saarloos und Marxdorfer (das sind Mixe aus ursprünglich Saarloos und Weißen Schäferhunden). Also in allen steckt nur europäischer Wolfhund, wobei in manche Saarloos wohl auch Amerikanischer Wolfhund steckt. Aber nachdem sie Szene klein ist und wenn die Gerüchte stimmen, dann hat der Hundehalter auch einen AWH, zwei SWH, einen MWH und einen weißen Schäferhund. Dachte sie gehen dem ganzen nicht nach, weil es keine Anzeige vom Hundehalter gab. Mal abwarten was nun herauskommen wird. Es gab wohl zwei Gegenüberstellungen und der Chihuahuabesitzer meinte jedes Mal, dass es die Hunde definitiv nicht waren..
-
In der Szene erzählt man sich, dass wohl wirklich beim Müll rausbringen jemanden Wolfhunde an zur passenden Zeit abgehauen sind, diese aber relativ schnell wieder da waren. Es gab schon am Tag danach eine Gegenüberstellung mit dem Chihuahuabesitzer, aber der verneinte dass es die Hunde waren. Und nun nachdem es offiziell keine Wölfe sind wurde nochmals Kontakt aufgenommen und widerum meinte der Chihuahuabesitzer, dass es nicht diese Wolfhunde waren.
Ich denke nicht dass sich der Fall aufklären wird. Es war sicher ein Zusammenspiel vieler unglücklicher Umstände, aber keiner lässt einfach mal so seine Hunde durch die Gegend laufen. Es wurde auch versichert, dass es ein Einzelfall war und man nun noch besser aufpassen würde, dass die Hunde nicht mehr ohne Mensch das Gehege verlassen
Also das erzählt man sich, was wirklich passiert ist, wird man kaum noch erfahren..