Alles anzeigenAlso der Wunsch nach einen Hund im Wolfspelz?
Ich finde den Wunsch nach dieser Optik ja auch nachvollziehbar und es ist auf jeden Fall eine Optik, die nicht in Richtung Qualzucht führt - keine Gendefekte wie Ridge oder Merle, keine körperlichen Beeinträchtungen z.b. der Atmung, oder durch Hautfalten, durch zuviel Masse oder zuviel Fell, nicht zu riesig, keine Zwerge - eigentlich ein ideales Zuchtziel der Optik nach.
Das Wolfs-Interieur will man eigentlich gar nicht. Sondern einen robusten, tendenziell reservierten aber menschenbezogenen Begleithund ohne besondere Auffälligkeiten, bei dem es in erster Linie um die Schönheit geht.
Was ich auch ok und verständlich finde... das ist ja bei vielen Rassen so. ich habe zwar meine zweifel, dass das dann immer so klappt, aber da sind die Züchter gefragt. Vielleicht ist das ja irgendwann gefestigt.
Nur dieses mystische drumherum, das finde ich dann doch irgendwie überflüssig, das ist dann nicht mystischer oder besonderer als jeder andere Hund auch.
es gibt wenige sehr gute Linien bei denen es klappt und mystisch sind diese Tiere trotzdem - wenn sie unbedingt mystisch sein müssen. Für mich hat auch ein Wolf nichts mystisches an sich, er fasziniert mich, aber mystisch.. hmm, nein, ist keins der Worte, die ich Wölfen in Verbindung bringe.. Aber zurück zum Thema.. sie haben immer noch die Optik, die Bewegungen, die Instinkte, sie haben nur nicht diese Vorsicht gegenüber Menschen und das erreicht man zB wenn man Wolfunterarten verwendet, die keine/kaum schlechten Erfahrungen mit Menschen gemacht haben, also nicht/kaum bejagt wurden. In Gegenden leben in denen es keine Menschen gibt.. ZB Hudson Bay oder British Columbian