Beiträge von Junie

    hat dein Hund Probleme mit der Enge der Box, also dass es eine Art dunkle Höhle ist? Weil wenn du sowieso Gitter an zwei Seiten hast, könntest du ja auch einen Drahtkäfig nehmen. Vielleicht wäre das eine Alternative oder hast du das auch schon getestet, dann bitte den Kommentar überlesen..

    Zitat

    Zudem muss ich sagen, dass mein Ersthund nun häufiger alleine bleiben muss, seitdem der Zweithund da ist.


    hoffe es stört nicht, wenn ich die Frage beantworte..


    Man hat defiitiv sehr viel weniger Zeit für den Ersthund, wenn ein Zweithund da ist. Vor allem, wenn es wie bei uns ein Welpe ist. Man kann zwar mit beiden Gassi gehen, aber wenn man möchte, dass man gut trainierte Hunde hat, dann muss man auch mit beiden getrennt gehen und beide getrennt trainieren. Die Zeit, die man früher nur für einen Hund hatte, hat man nun für zwei. Also der Ersthund muss definitiv Abstriche machen, er muss lernen seine Ressourcen zu teilen..

    mein Welpe ist eine richtige Wasserratte, das erste Mal ist er mit 8 Wochen geschwommen und seit dem fast immer wenn er Wasser sieht.. Beim ersten Mal ist er unserer Hündin gefolgt und wurde wohl vom immer tiefer werdenden Wasser überrascht und ihr dann nach geschwommen und dann wieder raus aus dem Wasser. Das Erlenis hat bei ihm allerdings einen Schalter umgelegt. Mittlerweile planscht er in jeder Pfütze und in tieferen Gewässern schwimmt er..


    Bei unserer Hündin hat es übrigens über ein Jahr gedauert und sie mochte es gar nicht. Seit sie 2 1/2 ist schwimmt sie sehr gerne..

    bin Hundekontakten sehr kritisch eingestellt, sicher auch durch Foren wie dieses. Man hört einfach zu viel von assozialen Monsterhunden.. Einfach so zu irgendeinem Hund darf meiner definitiv nicht, da ist mir das Risiko, dass wir doch mal auf so einen Hund treffen einfach zu groß. Die Chance dass so ein Hund in meinen rennt ist zum Glück auch gering, ich hab einen Schäferhund und wenn ich den in guter Entfernung abrufe und anleine, dann hat bis jetzt jeder seinen Hund abgerufen und auch angeleint. Das Ergebnis ist, mein Hund hat keine schlechten Erfahrungen mit Artgenossen, ist verträglich mit Hündinnen, Rüden, kastriert, intakt, jeden Alters, jeder Rasse, jeder Färbung..


    Kontakt zu Artgenossen find allerdings auch sehr wichtig, aber eben nicht mit jedem Hund. Deswegen treffe ich mich regelmässig, meist 4mal die Woche zu verschiedenen Gassirunden, wo die Hunde ausgiebig toben können oder einfach nur mit Artgenossen die Umgebung erkunden können. Mittlerweile haben wir einen kleinen Zweithund und es ist unbeschreiblich wie sehr unsere Hündin nun aufgeblüht ist. Man merkt wirklich wie sehr ihr ein zweiter Hund gut tut. Unser Verhältnis war schon gut, aber es hat sich noch einmal deutlich positiv verbessert, was ich niemals für möglich gehalten habe. Und auch der Kleine hat viel Hundekontakt, aber definitiv auch nur ausgesuchten

    find den Titel verwirrend, klingt eher so als ob du dich weit genug für einen Hund verbiegen können möchtest. Also wenn muss ein Hund in dein Leben passen, weil sonst geht das auf Dauer nicht gut. Man passt sich an, man geht Kompromisse ein, aber alles nur in einem gewissen Rahmen. Ist zumindest meine Feststellung.. Aber einem gewissen Punkt leidet dann eine Partei oder man ist vernünftig und trennt sich


    die Frage kannt du nur dir beantworten, also in wie weit ein Mops in dein Leben passt. Andere Frage wäre.. dein Freund und du ihr steht am Anfang eures Berufslebens bzw seid noch gar nicht richtig angekommen. Also wie schaut eure Zukunft aus? Klar kann man nicht alles wissen, aber ihr seid gerade in einer Phase in der sich sehr viel ändert und sehr vieles kann sehr viel einfacher sein ohne Hund. Ich hatte jahrelang den Traum und hab ihn mir erst vor einigen Jahren erfüllt, aber dafür gibt es viele Fragezeichen und Unsicherheiten nicht mehr


    ich find toll, dass du dir so viele Gedanken machst und mag dir auch keinen Hund ausreden. Ich bin überzeugt, dass du die richtige Entscheidung treffen wirst und dann auch den "perfekten" Hund für dich finden wirst

    Bei uns ist es definitiv das Zeitmanagement, aber das bessert sich mit jeder Woche die der Welpe älter wird und besser erzogen ist. Die Anfangszeit ist wahnsinnig anstrengend und geht auf Kosten aller. Nur zum Glück stehen alle hinter der Entscheidung Zweithund, sogar unsere Ersthündin, die schon ziemliche Muttergefühle ausgepackt hat und einem dadurch doch einiges einfacher macht. Aber ich freu mich jetzt schon auf die erste Nacht dich ich nicht mehrmals schlaftrunken mit Welpe auf den Arm in den Garten stolpere, weil er muss..


    Der Rest ist bei uns nun weniger ein Thema, finanzielle - wäre das ein Thema gewesen, dann hätten wir keinen zweite Hund, sonderlich hätte das Geld lieber in unsere Ersthündin investiert. Hundesteuer wurde bei uns (vielen Dank) schon für den Ersthund teurer.. Statt 35 € nun 50 €, der Zweithund 150 €.. Also 200 € nur Steuern, dann die Haftpflicht noch für beide Hunde. Aber das sind feste Größen, die man vorher weiß. Auch die tierärztliche Erstversorgung eines Welpens (Impfen etc) kann man gut abschätzen. Platz ist kein Thema, haben Haus, zwei Autos in die auch problemlos zwei Hunde passen

    Hoffe ich bin hier richtig..


    Bin auf der Suche nach einer sehr stabilen, ausbruchssicheren Hundebox fürs Auto. Habt ihr vielleicht Erfahrungen mit
    verschiedenen Herstellern bezüglich der Stabilität? Gewicht, Optik, Preis ist erst einmal Nebensache.. Soll eine möglichst
    große Doppelbox für einen BMW 5er Touring werden..


    Danke, Junie

    Der erste Tag war recht kurz.. Zum Glück waren wie bei Verwandten und mussten nicht von daheim fahren, also waren es nur noch gut 400 km. Dann erst Gassirunde mit der Größen und ab zum Züchter, Kaffee trinken, ratschen, Welpen beobachten, die anderen Hunde knuddeln und dann fast 800 km heimfahren. Mit zwei Pausen wo sich die beiden Hunde kennenlernen dürften. Das Kennenlernen an sich war sehr unkompliziert, weil sie sich sowieso aus dem Auto schon kannten. Sie konnten zwar nicht zu einander haben haben wohl schon gut kommuniziert. Also alles hab so schlimm. Nur die erste Nacht - der absolute Horror - ein Baby das fast die ganze Fahrt verschlafen hat, man selbst war seit 5 Uhr wach, 1200 km gefahren und dann will der Bursche alles andere als auch schlafen. Toben, Spass, Chaos anstellen.. War eine lange, harte Nacht.. Aber irgendwie auch wunderschön..