ich musste so etwas vor einigen Jahren bei einem Skunk miterleben. Gut einen Monat haben wir um sein Leben gekämpft und ihn dann gehen lassen..
Er hatte Lymphflüssigkeit im Brustraum, er war randvoll, hab es durch Zufall bemerkt, weil als Tier zeigt man keine Schwäche. Ab zum TA, er wurde punktiert und die Flüssigkeit abgesaugt. Das wiederholte sich am Anfang im Abstand von etwa einer Woche, er war supertapfer, superlieb.. Wir haben dann die Flüssigkeit eingeschickt und es wurde festgestellt, dass es ein Lymphknotentumor ist. Er hat dann Cortison noch bekommen, Vorbereitung für eine Chemo.. aber am Ende hat es alles nichts geholfen. Das Medikament hat nicht angesprochen, war eins das die Lymphknoten schrumpefn lässt (zumindest so weit ich mich erinnern kann). Er ist immer schneller vollgelaufen, am Ende hätte ich täglich in die Klinik fahren müssen. An sich kein Thema, aber wer schon mal erlebt hat, wie es ist nicht richtig Luft zu bekommen, nach Luft zu ringen und das Gefühl zu haben zu ersticken.. Und dann kann man einem Tier nichts erklären, man kann ihm nicht helfen, man kann nur hoffen, dass man es rechtzeitig merkt und das Tier nicht schauspielert. Es war eine schreckliche Zeit und am Ende wollte ich ihm es nicht mehr länger antun, vor allem nachdem das Medikament auch nicht gewirkt hat und die Ärzte nicht mehr weiter wussten..
Ich hoffe dass es bei deiner Hündin etwas anderes ist, ich hoffe dass die Medizin mittlerweile weiter ist.. wenn es auch ein Lymphdrüsenkrebs oder ähnliches ist, dann hoffe ich dass man deine Hündin besser behandeln kann. Es tut mir wahnsinnig Leid, es ist mir auch nicht leicht gefallen dir meine Erfahrung zu schreiben..
Traurige Grüße,
Junie