Beiträge von Junie

    ich musste so etwas vor einigen Jahren bei einem Skunk miterleben. Gut einen Monat haben wir um sein Leben gekämpft und ihn dann gehen lassen..


    Er hatte Lymphflüssigkeit im Brustraum, er war randvoll, hab es durch Zufall bemerkt, weil als Tier zeigt man keine Schwäche. Ab zum TA, er wurde punktiert und die Flüssigkeit abgesaugt. Das wiederholte sich am Anfang im Abstand von etwa einer Woche, er war supertapfer, superlieb.. Wir haben dann die Flüssigkeit eingeschickt und es wurde festgestellt, dass es ein Lymphknotentumor ist. Er hat dann Cortison noch bekommen, Vorbereitung für eine Chemo.. aber am Ende hat es alles nichts geholfen. Das Medikament hat nicht angesprochen, war eins das die Lymphknoten schrumpefn lässt (zumindest so weit ich mich erinnern kann). Er ist immer schneller vollgelaufen, am Ende hätte ich täglich in die Klinik fahren müssen. An sich kein Thema, aber wer schon mal erlebt hat, wie es ist nicht richtig Luft zu bekommen, nach Luft zu ringen und das Gefühl zu haben zu ersticken.. Und dann kann man einem Tier nichts erklären, man kann ihm nicht helfen, man kann nur hoffen, dass man es rechtzeitig merkt und das Tier nicht schauspielert. Es war eine schreckliche Zeit und am Ende wollte ich ihm es nicht mehr länger antun, vor allem nachdem das Medikament auch nicht gewirkt hat und die Ärzte nicht mehr weiter wussten..


    Ich hoffe dass es bei deiner Hündin etwas anderes ist, ich hoffe dass die Medizin mittlerweile weiter ist.. wenn es auch ein Lymphdrüsenkrebs oder ähnliches ist, dann hoffe ich dass man deine Hündin besser behandeln kann. Es tut mir wahnsinnig Leid, es ist mir auch nicht leicht gefallen dir meine Erfahrung zu schreiben..


    Traurige Grüße,
    Junie

    Zitat

    Und ob nur auf Optik oder auch auf Gesundheit "gezüchtet" wird


    da würd ich mir bei den einigen "normalen" Rassen mehr Gedanken machen, die ja in den letzten Jahren systematisch krank gezüchtet wurden.. :( :


    aber an sich sollte jeder Züchter - zumindest wenn er sich als solches bezeichnet - gewisse Ansprüche haben und nicht wild vermehren und dazu gehört für mich auch ein ED/HD-Check und andere Gesundheitsuntersuchungen..

    <neid>


    bei uns klappt es nicht wegen der Fussbodenheizung. Hatte alles so geplant, dass der Boden drei Tonnen pro m² tragen kann (mehr Bewährung, zwei Außenwände, eine tragende Wand, die U-förmig das Aquarium umgeben hätten), ein normaler Fussboden trägt ja nur ca. 200 kg pro m².. und alles für die Katz wegen der blöden Fussbodenheizung. Weil die trägt eben nur 200 kg/m² und Styropor und Schläuche würden dem Druck nicht standhalten.. reg mich immer noch darüber auf, auch wenn die Unfähigkeit der Handwerker schon 2004 war.. Ich hatte übrigens ein Salzwasseraquarium geplant

    Kunstleder in der Küche?


    Haben eine moderne Küche in weiß Hochglanz mit einem dunklen Granit, freistehender Kochinsel. Was mir besonders wichtig war - vor dem Waschbecken ein Fenster, ich mag beim Abspülen rausgucken können. Dann noch einen nach oben versetzen Herd und Spülmaschine. Man wird ja auch nicht jünger - außerdem ist es hundetechnisch praktisch, wenn Hund nicht so leicht an das dreckige Geschirr kommt..

    die Reißerei wäre zu groß gewesen? Du meist wegen Strom verlegen? das wäre doch nur ein kleiner Kabelkanal..


    Wir haben eine Kochinsel und ich würde sie nicht mehr hergeben wollen. Vor allem weil doch alle Partys in der Küche ablaufen und man nebebei kochen oder vorbereiten kann und die Gäste können an der Kochinsel sitzen und reden nicht mit meinem Rücken..

    denke es kommt drauf an wie groß dein Budget ist, welche Wohnung du hast - Eigentum/Mietwohnung. Wie gerne du kochst und welche Ansprüche du allgemein hast. Die Frage wird dir niemand wirklich abnehmen können. Ich hatte in meiner Studentenbude eine kleine Fertigküche, die alles wesentliche hatte, aber kein Luxus war. Heute hab ich eine Einbauküche, aber auch im eigenen Wohneigentum..

    mein Hund ist rassebedingt unverträglich, frisst sowohl kleine Kinder als auch kleine Hunde.. ist eben ein Schäfer.. Gassirunde in der Stadt/Dorf - die Leute haben selbst beim niedlichen Knickohrwelpen die Strassenseite gewechselt. Man sieht es den meisten HH an, dass sie sehr froh sind, wenn ich meine abrufe und anleine. Im Gespräch (oft während die Hunde schon toben, ich liebe es wenn einem das wichtigste nicht gesagt wird) stellt sich dann raus, dass eigentlich jeder Hund den man trifft keine Schäfer mag, von Schäfern zerfleischt wurde und meist die Halter auch. Das ist mein Hauptgrund weshalb ich meinen Hund anleine - Rücksicht den anderen Gegenüber, weil sie eben nicht wissen und oft nicht einschätzen können wie mein Hund tickt. Dass sie aktueller Stand noch nie einen Hund gebissen hat, selbst dreimal gebissen wurde (Cattle, Goldie, Border) und sie sich nicht ansatzweise gewehrt hat, ist egal. Meine verträgt sich bis jetzt mit jedem, egal wie groß oder klein, egal wie alt oder jung. Aber sie ist ein Schäfer und denen kann man nicht trauen..


    Aber ehrlich gesagt.. wenn es ansatzweise stimmt und mein Hund in freudiger Absicht auf einen andere zuläuft der traumatische Schäfererfahrung gemacht hat und meinen deswegen auseinander nimmt. Lieber einmal zu oft an die Leine als eine richtig schlechte Erfahrung und vielleicht einen nicht mehr verträglichen Hund. Man hat einen Mund, kann sich mit anderen HH abstimmen und dann kann man kontrolliert die Hunde immer noch laufen lassen..