Beiträge von Junie

    gute Frage..


    kenn es ansatzweise, nur meine Hündin zeigt dieses Verhalten sehr viel schneller. Also ein Tag wird vorsichtig getestet und wenn man damit Erfolg hat, dann werden die eigenen Ansichten durchgesetzt. Mit einem 3/4 Jahr hat sie eine Bekannte (mit eigentlich viel Hundeerfahrung, Cattles, Schäfer) nicht mehr in die Küche gelassen wenn sie ihr Futter bekam. Aber dieses Verhalten kam eben innerhalb der ersten 24 Stunden und nicht erst nach 5 Wochen.. oder gibt es bei euch Autoritätsprobleme? Hat sich was verändert? Bist du gestresster? Lässt du dem Hund nun mehr Freiheiten?

    Hab da mal ein paar Fragen...wie sieht das eigentlich in den Hundestaffeln aus, wenn man....
    a) ...mal ausnahmsweise nicht zum Training kann?


    wenn es Ausnahmen sind, dann ist es sicherlich kein Thema. Manche Staffeln nehmen Abwesenheit lockerer, manche dulden nur eine bestimmte Anzahl an Fehltagen. Sinnvoll ist, wenn du IMMER da bist, weil du nur so eine gute, kontinuierliche Ausbildung sicherstellen kannst. Aber nachdem es auch Staffeln gibt bei denen läufige Hündinnen nicht mittrainieren dürfen, fallen diese zwangsweise schon zweimal im Jahr gut einen Monat aus.



    b) ...später zu einem Einsatz mal verhindert ist?


    es kann immer etwas dazwischen kommen. Allein so unvorhersagbare Dinge, wie Auto springt nicht an und man kann unmöglich ein anderes benutzen bzw hat keins. Oft wird aber bei einsatzfähigen Hunden/Suchgruppenhelfern erwartet, dass sie sich abmelden, wenn sie zB Abends nicht zur Verfügung stehen. Also im Kino sind, beim Essen, ein Wochenende im Urlaub oder was auch immer. Je nach Staffel mehr oder weniger - hat Sinn, weil man als Staffel in einer Alarmierungsliste steht und es nicht wirklich gut kommt, wenn man aufgrund von Hundeführer/Helfermangel Einsätze absagen muss. Dann sagt man für den einen oder anderen Tag/Wochenende lieber ganz ab und kann erst gar nicht alarmiert werden..



    Und sind Auslandseinsätze Pflicht oder eher freiwillig?
    Auslandseinsätze für Ehrenamtliche sind niemals Pflicht. Es gibt Staffeln, aber das sind in Deutschland sehr wenige, die ins Ausland gehen, die meisten sidn froh, wenn sie in den deutschen Alamierungslisten stehen. Ausland ist auch idR nur Trümmer, also Erdbeben oder andere Unglücke und dafür sollte man schon eine sehr gute Ausbildung und Vorbereitung haben. Also nicht der Hund, sondern der Mensch. Wenn man Interesse an Auslandseinsätzen hat, dann sollte man es sich vielleicht überlegen zu einer THW-Staffel zu gehen. Aber egal ob Ausland/Inland.. man sollte sich klar machen was man da macht und was ein Einsatz bedeuten kann. Normalerweise findet man nichts und wenn man etwas findet, dann würde man sich auch oft wünschen man hätte erst gar nichts gefunden. Es gibt schönere Hobbies als den Ernstfall im Rettungshundeeinsatz und alle seine Folgen

    ab und zu ist es auch nicht schlecht einen SV-Platz zu meiden. Ich war mit meiner noch nie auf so einem Platz (außer bei irgendwelchen Seminaren) und es war das Beste was ich tun konnte. Aber du musst deinen eigenen Weg finden..

    auch wenn es mehr als OT ist..


    bei uns kam der Winter erst Ende Januar und blieb bis Ende Februar. Alle Gewässer waren/sind mehr oder weniger im Januar und jetzt eisfrei.. in wie weit es gut ist, dass ein Welpe ins Wasser geht möchte ich offen lassen, weil ich zu wenig über die Rahmenbedigungen weiss..

    das erste bekam meine mit vielleicht einem 3/4 Jahr? Fand es super praktisch, weil man den Halsumfang flexibel einstellen konnte und je nach Situation konnte man das Halsband schnell enger oder weiter machen. Fand es supertoll. Mittlerweile benutzen wir es kaum noch, liegt daran, dass wir häufig mit anderen Hunden unterwegs sind und ich nicht möchte, dass sich einer die Zähne ruiniert, weil er beim Toben meinem Hund in den Hals beisst..

    meine Hündin hatte als einzigen Ruheort ihre Hundebox. Sogar unser Haus war zu stressig für sie, sie ist nu herumgelaufen, hat alles gescannt. Wenn nichts passiert ist, hat sie sich Beschäftigung gesucht. Es war egal was ich vorher mit ihr gemacht habe, egal wie lang/kurz die Gassirunde war, egal wieviel Kopfarbeit. Selbst ruhige, ausgeglichene Hunde haben sie nicht beruhigt. Es hat über ein Jahr gedauert, dass sie sich freiwillig (!) irgendwo hingelegt und entspannt hat