Beiträge von Junie

    mittlerweile zum Glück einen T5 mit einer Schäferhündin. Vorher hatten wir einen 5er Touring, aber der war am Ende ein Zweisitzer, weil dank Hund der Kofferraum voll war und der Rest mit Zubehör oder sonstigen Sachen, die frau unbedingt immer dabei haben muss..

    also mir persönlich hat die Pubertät meines einen Hundes gereicht, eurer wird wahrscheinlich damit anfangen wenn der neue Welpe bei euch angekommen ist. Stell ich mir nicht sehr angenehm vor..


    Und zurückblickend.. ich kenn kaum jemanden der kurz vor dem Abi wirklich noch viel Freizeit hatte, aber das wäre genau die wichtige Zeit für eure beiden Chaoten. Studium, da hat es bei mir auch eine Weile gedauert bis ich mich an das neue Leben, neue Freunde, neue Umgebung, die Umstellung alleine zu wohnen, gewöhnt hatte. Da kam auch alles andere viel zu kurz..


    Ich mag euch den Zweithund nicht ausreden, aber ich finde die Zeitspanne in eurem Leben zu chaotisch, zu stressig um zwei Hunde, die sich im schlimmsten Fall gegenseitig im Blödsinn machen pushen, gut zu erziehen. Vor allem wenn so viele Menschen bei euch im Haushalt leben, die dann alle den Hund anders erziehen und behandeln. Da braucht man eine konsequente Linie und die bei dem ganzen Stress und den vielen Veränderungen durchzuziehen.. hmm..

    Zitat

    Ich persoenlich finde es auch bloed, einen Hund auszubilden und zur Pruefung zu bringen, wenn er dann wegen einer (waehrend der Ausbildung schon bekannten) Krankheit u.U. fuer nen Einsatz ausfaellt. Weisst was ich meine?


    klar, deswegen auch die Gedanken zu dem Thema und die Frage wo man die Grenze setzen sollte. Geht um einen Hund der laut TA, also nicht Gutachter, eine B-C-Hüfte hat. Beide Seiten identisch, Körperbautechnisch ist der Hund sehr leicht gebaut, hat eher zu wenig als zu viel Gewicht. Laut TA ist nicht zu erwarten, dass dieser Hund jemals Probleme bekommen wird. Aber er hat eben B/C und kein A.


    Körperlich gefordert wird der Hund sowieso, also da denke ich nicht dass die Rettungshundearbeit, zumindest so weit ich sie kennengelernt habe, körperlich extremer ist. Der Hund ist regelmäßig in den Bergen unterwegs, zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter, meist um die 1000-2000 Höhenmeter, 10-30 km, teils recht unwegsames Gelände. Zudem ist sie eine richtige Triebsau, also wenn es um etwas geht, dann denkt sie nur noch ans Arbeiten und alles andere ist egal.. nur ob es sinnvoll ist für den Hund? Woran erkennt man das?

    ja ist eben die Frage, ab wann man lieber Abstand nehmen sollte im Interesse des Hundes. Wenn dann für den Einsatz..


    Wenn ich mich jetzt arg weit aus dem Fenster lehne ist Flächensuche ja nur ein Toben durch den Wald, über Stock und Stein, durch Gebüsche. Den Aspekt mit der Nasenarbeit etc klammere ich jetzt absichtlich aus, weil es ED/HD-technisch uninteressant ist. Also wenn man den Hund im Alltag auch normal toben lässt, auch mit anderen Hunden, dann sollte der körperliche Anteil der Rettungshundearbeit vernachlässigbar sein..


    Trümmer ist sicherlich eine andere Hausnummer, da viel belastender für den Hund. Also den Bereich sollte man wohl wirklich nur mit einem A-Hüfte-Hund machen

    ich komm ursprünglich aus München, mich hat es allerdings nun in die Nähe von Erding verschlagen.. kenn den Olympiapark seit ich ein kleines Kind bin, aber nicht unter dem Aspekt Hund und Hundewiesen. Das ist mir alles ganz neu..