Beiträge von Memake

    Hallo :smile:
    Also der See am Braubach ist abgesperrt weil Anglersee, da kommt man nicht ran. Lohnt sich also nicht dort extra hin zu laufen.


    Wenn ihr vom Wohngebiet Rote Mühle aus lauft (wo wir wohnen :D ) hat es schon einige Hasen entlang der Getreidefelder, alles in allem sind aber weder Hasen noch Rehe selbstmordgefährdet und lassen sich dort selten blicken.


    Liebe Grüße!

    Nicht jeder Auslandshund ist direkt aus dem Internet, ich konnte Merlin z.B. Über einen langen Zeit hinweg kennenlernen.


    Nicht jeder Auslandshund ist schwierig, krank oder traumatisiert.


    Nicht jeder Rassehund ist gesund und umgänglich oder charaktersicher.


    Von welcher Masse sprichst du? Kennst du Zahlen wieviele Hunde jährlich aus dem Ausland kommen?


    Wieso ist jeder Hund der in der Tötung war traumatisiert bzw. Wie definierst du traumatisiert?

    Ei ei ei – aus welchen unbeschadeten Fleckchen Deutschlands komme ich scheinbar nur, dass ich diese ganzen verhärteten Fronten so nicht erleben muss (Gott sei Dank)…


    Ich bin auch so ein „blauer Weimaraner der Political Correctness wegen“ Besitzer, komischerweise interessiert das hier niemanden, woher der Hund ist und auch ich finde es nicht sonderlich spannend woher des Nachbars Puschel stammt.


    Ich freue mich, wenn wir Hunde treffen, denen es augenscheinlich gut geht, die verträglich sind, mit denen man gemeinsam spazieren gehen kann.


    Da wird nicht über Tötungsstationen, Auslandshunde, VDH-Züchter oder sonstiges gemeckert.


    Auch erlebe ich hier keine schwer traumatisierten Auslandshunde, die allesamt mit ihrem deutschen Leben überfordert sind, genauso wenig erlebe ich ein „Schräg-angeguckt-werden“ bei Rassehundbesitzern.


    Es lebe die Toleranz für die Entscheidungen, die jeder für sich selbst zu treffen hat!

    Hier sind auch 2 Vollzeitberufstätige mit Hund.


    Als Merlin zu uns kam, war er ca. 2,5 Jahre alt (Tierschutz). Ich hatte auch erstmal ca. 4 Wochen Urlaub, Merlin wurde allerdings direkt zu seinem Einzug operiert, da er ein Bein gebrochen hatte. Heißt die erste Zeit war sowieso gehandicapt.


    Ich hatte mich schon vor Merlins Einzug nach Gassi Gehern umgesehen und 2 tolle gefunden. Die sind dann schon während meines Urlaubes und ab danach mit Merlin gegangen. Dort hatte ich auch die Option, das Merlin dort hin kann (Frührenter). Anfangs war Merlin vormittags dort und nachmittags alleine zu Hause oder anders herum. Wir haben aber recht schnell umgestellt auf vor- und nachmittags alleine, große Mittagsrunde.


    Das Alleinebleiben haben wir von Tag 1 an geübt, und Merlin, dessen Geschichte wir auch nicht kennen, hat überhaupt kein Problem damit.


    Sowohl mein Freund und ich konnten auch immer mal von zu Hause aus arbeiten, aber nicht täglich.


    Bei uns hat alles problemlos geklappt, ich kann nicht behaupten, dass Merlin unglücklich oder unausgelastet ist, aber klar, die Freizeit ist auf Hund eingestellt.


    Mittlerweile arbeite ich woanders und Merlin kann ich jetzt mitnehmen, mache ich aber nicht jeden Tag. Die Gassi Geher kommen noch immer 2x die Woche, Merlin liebt sie und sie lieben ihn.


    Und ab und an geht er hier auch mal für einen Tag in eine Huta. Ich mache das immer wetter und terminabhängig.


    Also wir fahren sehr gut, klar muss immer alles organisiert sein, aber (in den bald 3 Jahren) gab es noch keine Situation, wo mal gar nichts ging...


    Zumal man ach andere Hundehalter kennenlernt, die auch mal aushelfen, so zumindest bei uns.

    Jennja, das was du schreibst war und ist nicht meine Absicht des Threads.


    Ich will hier niemanden zu Nahe treten oder eigene Erfahrungen absprechen!


    Dennoch interessiert mich weiterhin mein Ursprungsgedanke:


    Entwickeln sich vllt manche Hunde auch deswegen zu Problemhunden, weil man als Mensch und Besitzer durch Überinformation das Bauchgefühl vernachlässigt und auf Zwang diesen Hund genauso händelt weil er ja die und die Rasse ist?

    [quote="Aoleon"]


    Du siehst die Hunde wie oft? Und wie lange? Hast du einen der "Otto-Normalo Aussies" schon mal nen Tag oder 2, 3, 4 Tage bei dir gehabt?
    Falls nein: Dann kannst du garnicht sagen das es unproblematische Otto Normalos sind.
    Und das es eben keine 08-15 Hunde für jedermann sind zeigen die vielen Threads hier im Forum wo um Hilfe gebeten wird, das zeigen die Aussies im Tierheim und auf der Notseite.
    [quote="Aoleon"]


    Ich sehe die Hunde oft genug, kenne sie lange genug, ebenso die Halter, um zu wissen, dass ich das hier guten Gewissens schreiben kann...
    Auch diese Halter berichten über Probleme, Baustellen, aber da nicht einer extremen Eigenschaft zugeschrieben, sondern ist halt so...


    Ich kann für diese Hunde also doch sehr gut beurteilen wie sie so sind ;)


    Zu sagen ich will einen Jagdhund, aber bei mir soll er bloß nicht jagen -darum geht es hier /mir gar nicht...


    Ich habe nie davon gesprochen, dass die Rasseeigenschaften unterschätzt werden dürfen oder sollten.


    Ich verstehe einfach einfach nicht die Kluft zwischen meiner Umgebung (alles normale Hunde, drinnen wie draußen keine Auffälligkeiten über das normale Hundemaß hinaus) und den teilweise sehr extremen Darstellungen hier...


    Ganz ehrlich, auch wenn mich keine der beiden Rassen interessiert, würde ich eine der beiden bei mir aufnehmen, würde ich es mir gut überlegen, ob ich damit ins DF ginge, eben weil es meines Erachtens immer so "ausartet"...


    Klare und deutliche Aufklärung JA, Schwarzmalerei und "zum Scheitern verurteilt" - muss nicht sein...


    Und oft frage ich mich, gerade wegen all den Ankündigungen der Schwierigkeiten, ob sich manch einer dann nicht denkt, jetzt erst recht, was ihr könnt kann ich schon lange.... Viele wollen vielleicht die "Herausforderung"...

    Gammur, ich bin absolut bei dir.


    Nochmal, das soll kein Contra Aussie oder Border Thread werden, nur sind es zu 95% aller Threads diese Rassen. Modehund eben... Daher der direkte Bezug...


    Es lesen sich viele Beiträge nur nicht eben so, als könne es eine Eigenschaft sein, sondern das wird auf jeden Fall so sein.


    Aufklärung ist Super und wichtig, aber gerade bei oben genannten Rassen liest man hauptsächlich Schwierigkeiten...


    Und das passt für mich einfach nicht zu den Hunden, die ich hier erlebe, die totale Otto-Normalos sind..


    Daher mein Gedanke, sind das vielleicht wirklich die genetischen Ausnahmen, oder ist das Hund-Halter Gespann einfach unbedarft-entspannt und macht nicht alles an den Rasseeigenschaften fest?

    Zitat

    Und genau weil ich das bei Mischlingen nicht abschaetzen kann, habe ich Rassehunde. Ich finde das toll, Leute die sich, ihre Umgebung usw. auf alles einstellen und mit allem Leben koennen, ich kann das nicht!! Und einen Hund abgeben, weil er einfach nicht passt, bringe ich nicht uebers Herz.
    Darum schaue ich genau, was passt zu mir? Was erwarte ich? Wie lebe ich? Welche Rasse bringt welche Eigenschaften mit? usw. usw. Was ist daran falsch?


    Nichts ist daran falsch, im Gegenteil :smile:


    Nur wird einem keiner garantieren können, das der Hund haargenau so wird und alle Eigenschaften mit sich bringt, nur weil er der Rasse angehört, die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, aber was sich wie in den Vordergrund spielt, who knows...


    Ich will auf keinen Fall die Rassen herunterspielen ,wie gesagt, ich bin auch absolut der Meinung, man muss sich mit allem was dazu gehört auseinander setzen, vor der Anschaffung...


    Aber ist der Modehund nicht vielleicht auch ein bisschen Modehund, gerade weil er in aller Munde ist und als das gewisse Etwas gilt, nicht nur optisch....


    Aber würde diese Arbeit nicht auch bei anderen Rassen anfallen, ich denke kein Hund erzieht sich von alleine, jede Rasse hat Stärken und Schwächen..


    Klar spiegelt "den Hund habe ich heute beim Spaziergang gesehen" Blick nicht die Realität und die Arbeit dahinter, aber bei keiner Rasse...