Beiträge von Memake

    Labradore können tolle Hunde sein, kenne auch ein paar schöne Exemplare.
    Bei dieser Rasse muss man nur bei der Züchterwahl sehr ordentlich sein und sich auch die Zeit nehmen, den passenden zu finden, da diese Rasse teilweise sehr überzüchtet ist und auch entsprechend krankheitsanfällig.


    Beim Berner kenne ich solche und solche Exemplare, gerade jetzt ist einer in der HuSchu dabei, der seine Rassebeschreibung scheinbar noch nicht gelesen hat ;) Auch hier ist eine ordentliche Zucht absolute Grundvoraussetzung.


    In der wievielten Etage wohnst du denn? Gerade bei schweren Rassen muss man anfangs sehr vorsichtig sein, was Treppen laufen angeht, und nicht zu vergessen, es kann immer mal was sein.
    Merlin hatte mal das Bein gebrochen, da war ich froh ihn tragen zu können (aber sowas sollte nicht entscheidendes Kriterium sein)...


    Die Wohnungsgröße ist egal. Dem Hund von Anfang an beibringen, dass drinnen Ruhe ist und draußen Action (passende Auslastung vorausgesetzt), dann braucht man keine zig qm.


    Tendierst du denn eigentlich zum Welpen oder zum erwachsenen Hund?

    Nach was für einer Art Hund suchst du denn?


    Groß / klein
    Langhaarig / kurzhaarig


    Welche Eigenschaften soll er haben
    - jagdlich ambitioniert oder nicht
    - territorial oder nicht
    - Kraftpaket, bewegungsfreudig oder sanfteres Gemüt?
    - ...


    Was möchtest du mit dem Hund auslastungstechnisch machen? Was würde da auch dir Spaß machen?


    Berner und Labrador sind ja schon unterschiedlich vom Wesen her.


    Wie kommst du auf diese beiden Rassen?

    Na das klingt doch alles dann toll.


    Soll es denn ein Welpe oder bereits ein erwachsener Hund werden?


    Wir haben uns für einen 2-jährigen Hund aus dem Tierschutz entschieden, dessen Art schon relativ gut einzuschätzen war. Das war wichtig für uns, denn trotz Urlaub war die Zeit zum Eingewöhnen und Alleine-Bleiben Training relativ schnell rum.
    Ein Welpe stand für uns niemals zur Diskussion, das wäre für uns zeitmäßig nicht möglich gewesen.


    Bitte bedenke auch, nicht nur Plan A mit deiner Bekannten zu haben, sondern auch Plan B, C und D ;)


    Denn:
    - die Hunde müssen/können sich nicht zwangsläufig verstehen
    - die Bekannte kann mal krank / im Urlaub sein
    - etc.


    Ich habe 2 Gassi Geher die sich die Woche aufteilen und dann noch 2 Bekannte im näheren Umfeld, wo Merlin auch mal hin kann. Und dennoch hatte ich schon Wochen, wo es nirgends gepasst hat. Da heißt es flexibel sein und Organisieren. Ich wollte mich nie nur auf eine Person verlassen.


    Von daher, schon mal super, jemand im direkten Umfeld zu haben, aber auch von Anfang an weitere Möglichkeiten ausloten :gut:

    Ich denke auch es hängt davon ab, wieviel deiner Freizeit du dann für den Hund "opferst".
    Wie Murmelchen schrieb, soll quasi "alles" beim Hundesitter liegen und du "entschuldigst" kurze Morgen- und Abendrunden damit, dass er ja mittags eine tolle Zeit hat, dann macht ein eigener Hund keinen Sinn.
    Bist du allerdings bereit, vor und nach der Arbeit qualitative Zeit mit dem Hund zu verbringen, warum nicht.


    Mein Merlin ist auch ein Hund, der Gassi-Geher hat. Ich kann ihn zwar auch mit auf die Arbeit nehmen, mache ich aber nicht immer.
    Merlin ist dafür dann die Restzeit des Tages und an den meisten WE oberste Prio. Wir fahren so sehr gut und Merlin hat sich sehr gut und schnell an den Ablauf gewöhnt. Er freut sich total wenn die Gassi Geher kommen und es gehört für ihn einfach dazu.


    Bei so einem Thema (Hund und berufstätig) wirst du immer viele Gegner und unverständliche Blicke haben.
    Sei du dir selbst sicher, dass du bereit bist, dein Leben auf den Hund einzustellen, und dann zieh das durch, unabhängig was andere sagen.


    Ich habe das damals für mich entschieden und mich auch kein einziges gerechtfertigt für die Kombi Hund und berufstätig. Leute die anderer Meinung sind, dürfen das sein, aber deswegen rechtfertige ich mich nicht.


    Zumal ich auch glaube, dass ein Hund, der vllt. auch mal alleine bleiben muss, es aber kennt und problemlos meistert und die restliche Zeit aber qualitativ beschäftigt und umsorgt wird, es teilweise besser hat, als manche Hunde die 24/7 ihre Familie haben, aber nur mitlaufen.

    Wieso denn?


    Wenn ich es schaffe meinem Hund aus seinem Tunnelblick rauszuholen um ihn danach umzulenken in ein erwünschtes und erfolgreiches Verhalten, welches ich belohnen kann, habe ich dem Hund zwar den Schreck genommen, aber ihm doch sofort die Möglichkeit geboten etwas Richtiges / Gewünschtes zu machen, quasi die Situation zu klären.


    Aber das ist meine Meinung.

    Zitat

    Denn wäre es wie für einen Menschen "eben nur ein Wasserspritzer", warum sollte Hundi dann davon so beeindruckt sein?


    Also ich würde das schon ein bisschen differenzierter sehen. Ich meine warum reagiert der Hund so "enorm" darauf.
    Meines Erachtens weil er vollkommen festgefahren ist in einem Verhalten, wo er sich selbst über den externen Reiz "erschreckt".


    Ich stelle mir das so vor, als würde ich total versunken ein Buch lesen und mich spricht jemand an, ich bin aber so vertieft, dass ich nichts um mich herum wahrnehme. Irgendwann wird der Gesprächspartner mich wohl auch mal antippen oder sonstiges, was mich wiederum erschrecken wird, weil ich nicht damit gerechnet habe.


    Aber: Ich bin danach aufmerksam und aufnahmefähig und habe diesen kleinen Schreckmoment auch schnell wieder vergessen und bestenfalls noch was draus gelernt.


    Von daher sehe ich einen Spritzer aus einer Wasserpistole nun wirklich nicht als problematisch an (ohne Nutzer zu sein).

    :winken:
    Habe gestern mal testweise 3 Dosen Nassfutter gekauft mit folgender Zusammensetzung:


    Kaninchentopf mit Reis und Gemüse:
    Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (mind. 35% Kaninchen)
    Getreide (mind. 4% Reis)
    Gemüse
    Rohprotein 11,2% -- Rohfett 5,4% -- Rohfaser 0,4% -- Rohasche 1,5% -- Feuchtigkeit 77%
    Zusatzstoffe:
    Vitamin A, Vitamin D3, Vitamin E


    Truthahn mit Hüttenkäse und Naturreis
    Truthahn (davon mind. 75%), Mischfleisch
    Reis (mind. 4%)
    Hüttenkäse (mind. 2%)
    Mineralstoffe
    Rohprotein 10,5% -- Rohfett 6% -- Rohfaser 0,4% -- Rohasche 1,6% -- Feuchtigkeit 75%
    Zusatzstoffe:
    Vitamin A, D3, E


    Merlin bekommt hauptsächlich Trockenfutter (Platinum, Markus Mühle), für ein bisschen Abwechslung aber eben auch immer mal eine Dose. Vor kurzem habe ich das Nassfutter von Platinum getestet, das fand ich auch sehr gut und Merlin hat es gut vertragen.


    So, jetzt hätte ich gerne mal eure Meinung, erstmal unabhängig von Hersteller und Preis.


    Danke :rollsmile:

    Jenny,
    dann komme ich Freitag auch zur Roten Mühle.
    Haben allerdings noch was vor, von daher werde ich mit Merlin schon etwas früher da sein und euch irgendwo entgegenkommen oder vllt. auch um 18:00 Uhr schon wieder am Parkplatz sein. Werde euch schon finden :smile: