Beiträge von BorderLover

    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten und Tipps...


    ich geh nacheinander auf verschiedene Beiträge ein. Jemand hat folgende Fragen gestellt:


    Wo war zu der Zeit der Hund (Korb, Couch)? Er lag unten bei meinen Füssen auf dem Teppich und hat geschlafen
    Wo seid ihr gewesen? Im Wohnzimmer am TV guggen.
    Wo war die Katze? Die Katze kam vom Gang, machte einen Bogen um de Hund, sprang auf ein Möbel und dann dann auf das Sofa wo ich sass. Da stand der Hund auf, drehte sich um und schnappte.
    Was hat die Katze gemacht nachdem das Knurren verboten wurde? Sie ist davongehuscht und war sehr ängstlich, hab sie dann aufgesucht und gemerkt, dass ihr Herz raste als ich sie berührte...


    Noch kurz zu meiner Katze: Sie ist sehr speziell für eine Katze, sie möchte oft bei den Menschen sein, obwohl sie eigentlich raus könnte in den Garten...sie liebt es eher drinnen bei uns. Sie ist üüüüberhaupt nicht aggressiv, niemanden gegenüber, sie hat noch nie jemand von uns gekratzt oder gebissen, sie ist selber eher ängstlich und ruhig. Daher habe ich auch noch nie beobachtet und kann es mir auch nicht vorstellen, dass sie den Hund absichtlich kratzt. Ich sehe wirklich immer nur, dass sie ihm aus dem Weg geht. Sie kommt angeschlichen ins Zimmer und hüpft sofort bei der nächsten GElegenheit aufs Sofa oder auf ein Möbel, damit sie gar nicht erst mit dem Hund in Kontakt kommt, der am Boden liegt. Der Hund hört dann aber die Dekoration auf dem alten Holzmöbel klirren und weiss "Katze ist da", danns steht er auf, ist nervös, dreht sich und winselt...er ist richtig kribbelig...Die Katze die bleibt dann dort und bewegt sich fast nicht mehr, während der Hund dann zu ihr hin geht und sie anknurrt oder anstarrt ("Ich lasse dich nicht aus den Augen, du bist gefährlich").....so lässt sich diese Situation beschreiben.
    Eine Freundin von mir arbeitet mit einer Wasserspritze bei ihren Hunden. So dachte ich mir, dass ich das eventuell auch ausprobieren könnte: Immer wenn er zur Katze geht, sobald diese irgendwo hochgesprungen ist und sie anknurrt, spritze ich ihn einfach mit Wasser an. Was denkt ihr darüber? Diese Methode wird auch oft angewendet, wenn es darum geht, dem Hund das Bellen bei Besuch abzugewöhnen..... Danke für die Antworten!!!

    Die beiden kennen sich nun seit fast drei Jahren...das Problem hat sich schleichend entwickelt...Ich vermute auch, dass es mit den verschiedenen Körpersprachen zu tun hat...
    Wahrscheinlich reagiere ich falsch, denn ich bin dann so geschockt, dass ich laut schreiend nein sage und ihn auf seinen Platz verweise...er ist dann selber irgendwie durcheinander...doch ich weiss selber nicht, wie ich da am besten reagieren soll...

    Hallo zusammen


    Ich brauche dringend Tipps. Mein Hund, der eigentlich keine Probleme mit anderen Katzen hat, hat seit einiger Zeit ein Problem mit unserer Katze. Meine Katze ist ziemlich ängstlich dem Hund gegenüber, schleicht sich gerne an, in der Hoffnung, dass er sie nicht sieht und das macht ihn unsicher und ängstlich (so meine Vermutung). Angefangen hat es, indem er sie einfach angeknurrt hat, wenn sie angeschlichen kam. Wir haben dies natürlich mit einem scharfen Nein unterbunden und ihn auf seinen Platz geschickt. Dann hat er angefangen, ihr knurrend hinterherzurennen, wenn sie sich langsam durch die Wohnung bewegte. Auch da haben wir immer reagiert, aber wahrscheinlich irgendwie falsch. Denn heute, als der Hund im Wohnzimmer lag und die Katze auf meinen Schoss wollte, hat er wieder ein wenig geknurrt, ist aufgestanden, war nervös und plötzlich als die Katze auf das Sofa sprang, hat er nach ihr geschnappt!!! Ich weiss echt nicht weiter. Wir hatten auch eine Nachbarskatze, mit der hatte er gar keine Probleme, sie haben sich sogar beschnuppert. Jedoch muss ich sagen, dass diese Katze sehr selbstsicher war, da hatter er Respekt vor ihr. Meine Katze ist hingegen sehr schleichend (jetzt natürlich erst recht, weil sie Angst vor ihm hat) und genau diese Ängstlichkeit macht glaube ich meinen Hund auch ängstlich....Ich weiss irgendwie nicht weiter. Wahrscheinlich engagiere ich einen Hundecoach, der sich die Situation mal genau ansehen soll, denn ich kann mir nicht erklären, wieso er gerade vor unseren Katze so Angst hat...sie hat ihm noch nie was gemacht!!!


    Kennt ihr eine solche Situation, habt ihr mir Tipps? Bin froh um Ratschläge!!!

    Die Situation ist folgende: Mein Freund hat einen Hund (Jack Russel, 11 Jahre, männlich, kastriert)... er verträgt sich normalerweise mit anderen grossen Hunden nicht (Angstaggression). Aus diesem Grund haben wir beide Hunde in separaten Zimmern gehalten, wenn ich bei ihm zu Besuch war. Ich habe einen Border, 3 Jahre, männlich. Nun haben wir per Zufall festgestellt, dass sein Hund nicht mehr aggressiv meinem Border gegenüber ist. Wahrscheinlich hat er sich an diesen Duft von ihm gewöhnt und akzeptiert ihn nun in seiner Wohnung. Das Problem ist nun aber, dass wir vermehrt feststellen, dass mein Border versucht der Ranghöhere zu sein (Er geht an seinen Futternapf, knurrt den Terrier weg oder reagiert eiversüchtig, wenn wir den Terrier streicheln). Meine Frage lautet nun: Wie soll man dies managen? Darf er die höhere Rangordnung einnehmen, obwohl er nur zu Besuch ist? Oder sollen wir konsequent immer den Terrier (der ja auch älter ist) bevorzugen und klar darstellen, dass er der ranghöhere von beiden ist?


    Ich bin dankbar um jede Hilfe

    Ich bin Studentin mit Hund. Habe ihn mir nach dem 1. Semester geholt, weil ich vorher wissen wollte wie das es läuft mit dem Studium...
    Alle waren zuvor dagegen...doch ich wusste, dass ich auf die Hilfe meiner Mutter zählen kann. Unter der Woche bin ich alleine mit Hund...das geht gut, aber ich schwänze einige Vorlesungen oder nehme ihn mit, wenns geht...Es ist schon stressig...hätte ich meine Mutter nicht am Wochenende, die mal zu ihm schauen würde, könnte ich nicht mal am Wochenende mal ins Kino, weil ich einfach ein schlechtes Gewissen hätte...
    Du entwickelst deinem Hund gegenüber enorme Verantwortungsgefühle, weil du weisst, dass er NUR von dir abhängig ist...und das lastet schon auf dir, denn es bleibt alles an dir hängen.
    Ich würde meinen Hund nie mehr fortgeben, weil ich ihn lieb hab und er mir alles bedeutet, aber ich vermisse ab und zu die alten unbeschwerten Zeiten schon...Du wirst dir zwangsläufig immer mal wieder wie ne junge Mutter vorkommen, die nach Hause muss wegen Hundi, während all deine neuen Freunde lange ausgehen und Dinge unternehmen, wo ein Hund einfach nicht gut mitkann...mit dem muss man dann leben können...

    Also ich bin eine ziemliche Gegnerin einen reinrassigen Husky so zu halten, wie jeden beliebigen Hund auch. Diese Hunde fühlen sich wohl bei Minusgraden. Im Norden laufen sie mehrere Kilometer im Rudel, draussen. So fühlen sie sich wohl. Ich kenne einen Musher dort. Der geht nicht laufen, wenn es keine Minusgrade hat, weil das anscheinend für die Huskys keine gute Konditionen seien, wäre ihnen zu heiss.
    Das ist natürlich auch gewöhnungssache...


    In meiner Umgebung leben genau 3 Huskys, reinrassig...ich seh sie immer neben dem Fahrrad laufen...TROTZDEM sind sie übermässig fett...echt hässlich so was. Man verunstaltet das schöne Aussehen dieser Hunde, nur weil man sie in einer Stadt hält, wo man ihnen einfach NICHT gerecht werden kann...Bei Mixen sieht dies evtl. anders aus, aber einen wirklich reinrassigen Husky würde ich mit viel viel Auslauf, mit anderen Hunden und wo's kalt ist, halten wollen...alles andere wäre meiner Ansicht nach nicht wirklich korrekt dieser Rasse gegenüber...Anders sieht es aus, wenn man ihn in der Stadt hält, aber ihn immer mehrere Stunden am Tag (im Winter vor allem) am Fahrrad oder Schlitten ziehen lässt und Rennen macht. Wenn man dann noch einen schönen Garten hat wo man mehrere Hunde halten kann, auch kein Problem...
    Ich finde, dass es nichts unmöglicheres gibt, als einen der schönsten, wildesten, wolfartigsten Hunden mit einer dicken Fettschicht hechelnd und träge rumherlaufen sieht.... :/

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    Na und da wurde er ganz kleinlaut, hat sich abgewendet und hingelegt... glaub nicht dass er gemerkt hat, dass ich Angst habe... nu liegt er im Wohnzimmer, allein im Dunkeln... und ich ... bin heulenderweise im Schlafzimmer und stell mit Horrorszenarien vor, die passieren könnten, wenn ich ihn die Nacht über ins Schlafzimmer lasse... gabs da nicht n Mädchen, welchem die halbe Gesichtshälfte nachts von ihrem Hund weggebissen wurde... oh ich werd schon paranoid...


    Ich glaube schon, dass es in die paranoide Richtung geht :)...
    Auch wenns schwer ist, vertrau deinem Hund. Wir Menschen machen tausende von Fehlern, die uns die Hunde verzeihen und wir würden unseren Hund am liebsten an die Decke schmeissen, wenn er sich "nur" einmal nach drei Jahren einen Fehler erlaubt...Auch wenn es schockierend ist, aber du hast es schon richtig erkannt: Der Fehler liegt meistens bei uns...den Hund mit nach Hause nehmen und ihn dort noch durch Ausschimpfen bedrängen, ist das falscheste was man in so einer Situation machen kann...aber wir sind halt auch nur Menschen, die Hunde verzeihen uns das immer wieder täglich...
    Sei souverän, lieb aber bestimmt...lebe das Leben weiter wie bisher, lass ihn nicht mehr ausbüchsen aus dem Garten...halte die Augen offen, beobachte sein Verhalten, arbeite mit Ignoranz, aber vertraue ihm.

    Ich kenne ein paar Entlebucher. Super Hunde, keine Frage. Sie sind ziemlich robust, haben viel Energie, einen starken Willen, sind intelligent und am liebsten den ganzen Tag bei der Sache, sprich im Mittelpunkt beim eigenen Frauchen/Herrchen. Sie bellen sehr viel, was sehr schwer ist bei dieser Rasse abzutrainieren, weil es angezüchtet wurde. Dafür kann man sich verlassen, dass kein Einbrecher kommt. Sie brauchen recht viel Action...also Agility wäre als Augleich, wenn man keine Kuhherde oder so hat, nicht schlecht ;)

    Das klingt ja schon mal ganz gut :)


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    Wie ist das denn bei dir? Leiden Freundschaften sehr darunter oder haben deine Freunde Verständnis?


    Es ist zwar nicht so, dass ich durch den Hund weniger Freunde hätte, aber ich komme mir schon oft vor wie eine junge Mutter, die nach Hause muss, weil das "Baby" wartet...während alle nach der Uni noch gemeinsam ihren unbeschwerten Spass haben, mehr Zeit zum lernen, gemeinsam in die Ferien gehen etc...da fühle ich mich zwangsläufig zum Teil etwas "anders"...meine Freunde haben Verstädnis dafür, weil sie Hunde super mögen... das Gefühl kommt eher von mir, aber ich versuche meinen Sarro praktisch überall wos zumutbar ist, mitzunehmen... ;)