Beiträge von BorderLover

    gib ihn doch lieber ins örtliche Tierheim ab, die werden sich darum kümmern...wieder zurück zur Frau ist sicherlich nicht die beste Lösung. Das Tierheim wird sich um einen besseren Platz für das Würmchen bemühen, als es diese Frau wahrscheinlich tun wird...

    Hmm...ich verstehe nicht ganz, wieso du ein Welpe dir schenken lässt, wenn du ihn sowieso weitergeben willst? Da hätte sie ja direkt den an eine Familie verschenken können, die sich einen Welpen wünschen...


    Eine Schutzgebühr finde ich immer korrekt, denn es geht darum, einem Lebewesen einen Wert (symbolisch) zu geben, damit man sich auch bewusst ist, dass das Hundi nicht einfach mal so übernommen wird ohne was dafür zu tun...
    Die Tierarztkosten hingegen würde ich nicht erwähnen, denn es ist ja das mindeste, dass ein Welpe der gegen Schutzgebühr abgegen wird, auch dementsprechend gesund ist und entwurmt. Hättest du diese Kosten nicht übernehmen wollen, hätte ich den Welpen dort gelassen oder ihn ins Tierheim gebracht (Welpen finden immer schnell ein gutes Plätzchen).


    Was diese Frau aber für Probleme hat, verstehe ich nicht so ganz... Wie viel verlangst du denn für den Welpen? Sie hat vielleicht das Gefühl, du würdest damit Profit schlagen?
    Wenn ich dich wäre, würde ich den Kleinen in ein gutes Tierheim bringen! Einmal in deren guten Händen, ist es schwer ihn an die Ex-Besitzerin wieder rauszubekommen, vor allem dann, wenn er wahllos verschenkt wurde. Sie werden bestimmt ganz schnell ein super Plätzchen finden!

    Die Situation ist halt schon von Beginn an verzwickt: Man liest sich, sieht sich nicht, dazu schreibt nicht mal die Frau selbst, sondern ihre Bekannte...da kann es zu Missverständnissen kommen und vielen Fragen...oder Vorurteile.
    Es stimmt natürlich schon, dass sich viele Leute einen Hund nehmen, damit sie einen haben. Viele Mütter holen sich einen Hund der Kinder wegen oder sich selbst wegen zum abspecken, oder als Abwechslung. Das soll ja nicht weiter schlimm sein, so lange es dem Hundi gut geht und er das hat, was er braucht. Es ist sehr schwer und praktisch unmöglich zu wissen, wie diese Frau das handhaben möchte und kann. Sicherlich ist es nicht ganz einfach mit einem 4 monatigen Kind das erst anfängt zu krabbeln und man immer hinterher sein muss...aber vielleicht hat sie das Kind tagsüber bei der Oma oder hat Hilfe?...
    Ich kenne solche und solche Beispiele. Es gibt Familien mit jungen Kindern, die immer gemeinsam spazieren gehen in den Wald und am Wochenende gehen die Kinder mit zur Hundeschule und es gibt auch eine Familie, die auch 3 kleine Kinder hat (sehr wilde Kinder), die sich einen grossen Hund zulegen wollen. Als ich diese Mutter fragte, was sie denn mit dem genau machen möchten, meinte sie: Wir haben ja einen Garten, da kann er gut raus...und dazu noch ein wenig hier in der Gegend spazieren gehen mit den Kindern....


    Jedenfalls würde ich ihr eine mittlere Rasse empfehlen. Evtl eine aus dem Tierheim, auch ein Mix kann sehr passend sein....Liebe auf den ersten Blick gibt es auch bei Hunden ;) . Wenn sie einen jungen Hund möchte, würde ich ihre einfach ans Herz legen sich wirklich um die 1-2 Stunden am Tag Zeit für den Hund zu nehmen, auch mal ohne Kinder...ansonsten ist Hund und Kind das Schönste was man gemeinsam haben kann...

    Eigentlich finde ich es total fies, dass man für einen Hund bezahlen muss. In der Schweiz bezahle ich für den Hund ausserhalb einer Tasche immer den Kinderpreis, egal ob Bus, Tram, Bahn...und das Doofste ist ja, dass Kinder bis 12 oder so kostenlos fahren, während Hunde bezahlen müssen!!! Obwohl meiner sich ja nicht auf einen Sitz hinlegt, sondern UNTER den Sitzen. Meist wird er daher überhaupt nicht wahrgenommen...manche Leute haben sich schon erschrocken, als nach der 2 stündigen Bahnfahrt plötzlich ein Hund unter ihrem Sitz erscheinte...
    Ich hab mir schon ein paar Mal überlegt, ob ich den Hund einfach neben mir sitzen lassen soll, denn bezahlt hat er ja eigentlich dafür! Ein Kind würde sich ja auch neben mich hinsetzen...und das sogar noch ohne zu bezahlen! Einfach frech so was... :zensur: ...überall will man profitieren...das Schlimme ist ja noch, dass wenn die Bahn überfüllt ist, der Hund zwangsweise an irgendwelche Beine ankommt und man erntet böse Blicke, obwohl der Hund eigentlich dafür bezahlt hat...mehr als ihn so gut es geht beiseite zu schieben, geht ja nicht, er hat auch Platzanspruch!


    Immerhin darf man die Hunde mitnehmen in öffentlichen Verkehrsmitteln...in Kroatien z.B. ist es verboten, wie in vielen anderen Ländern auch...

    das ist sicherlich nicht ganz einfach...und aus der Ferne schwer zu helfen...
    aber wie wäre es, gemeinsame Spiele einzubauen? Mit deinem Sohn zusammen Leckerlis in Ruhe zu geben, oder Sitz üben...ab und an auch kurz mit Hundi alleine etwas machen und dem Söhnchen sagen, es soll nun in Ruhe malen oder im Kinderzimmer spielen...Welpi soll auch einen geregelten Platz haben, wo er schlafen kann. Dieser Platz soll tabu sein fürs Söhnchen, das ist sehr wichtig. Auch soll Welpi nach dem Spielen lernen, sich auf dem Platz auszuruhen, denn vielleicht ist er einfach auch überdreht. Für ihn ist dein Söhnchen wie ein Spielkamerad, der viel weniger schläft, als er selbst...das puscht ihn vielleicht auf...
    Ich würde versuchen diese klaren Regeln aufzubauen:
    - Tabuzonen definieren
    - Gemeinsame RUHIGE Spiele (Tricks)
    - Auch mal alleine was mit Hundi machen und Söhnchen was für sich und umgekehrt
    - sobald sie anfangen sich zu zanken, auseinandernehmen. Söhnchen kommt ins Kinderzimmer und Welpi auf seinen Platz bis sie sich beruhigt haben...


    Viel Glück!!!

    mich hat bisher nur einer gefragt, der Rest hat einfach Sarro gestreichelt...was ich eigentlich nicht weiter schlimm finde, da er gut verträglich ist. Was ich aber wirklich nicht mag und ist mir sicherlich schon 10 mal vorgekommen, dass jemand dem Hundi einfach Leckerli gibt...ohne zu fragen.
    In der S-Bahn: Fahrkarte-Kontrollfrau (oder wie sagt man denen in Deutschland? Bei uns heissen sie Kontrolleurinnen). Ohh süsser Hund, Tasche auf und rein mit dem Würstchen...und das immer wieder...eigentlich ganz nett, aber was ist, wenn Hundi eine Allergie hat oder Intoleranz?
    Am Bahnhof auch eine angetroffen und gleich war das Würstchen in Sarros Schnauze... :/
    Einmal der Taxifahrer: Wart mal, ich geb dir ein Würstchen. Ich so: er hat verschiedene Allergien (was zwar nicht stimmt) aber wollte eigentlich nicht, dass er ein Würstchen bekommt...naja, Taxifahrer hats ihm trotzdem gegeben--> seine Hunde würden dieses Würstchen auch vertragen!
    Und so weiter und so fort....irgendwie wollen hier alle die Hunde schönfüttern....ich glaube, ich muss strenger werden ;)

    Hallo Foris


    Habe schon manchmal festgestellt im Forum, dass die BH (Begleithundeprüfung/Ausbildung) nicht in jedem Land gleich ist...so entstehen immer wieder Missverständnisse...glaube ich zumindest...


    Also, in der Schweiz ist die BH folgendermassen:


    - unterteilt in BH 1,2,3
    - BH 1:
    Platz/Sitz auf Entfernung mit Warten und Bleib
    Fährten suchen, ablaufen
    Apportieren
    Perfektes Fuss (verschiedene Schritte, Kehrtwendungen)
    Durchgehen von Personengruppen (frei)
    Weit- und Hochsprung
    Abrufen unter Ablenkung



    In den BH's 2 und 3 muss Hundi noch verschiedene Dinge mehr können: wie Laut geben, komplizierte Schrittfolgen, Vorangehen, weitere Fährten suchen, aus dem Abruf sich abrupt hinlegen etc... nur ca. 3 von 100 Hundesportler schaffen die BH3, die BH1 hingegen ist die einfachste und gut innerhalb von 1/2 bis einem Jahr machbar.


    Wie sieht es denn in Deutschalnd und Österreich aus???

    Ich würde dir wirklich von Herzen empfehlen, entweder 2-3 Monate Ferien für den Welpen oder dann einen ausgewachsenen Hund ab 1 jährig zu nehmen. Mein Welpi hat in die Wohnung gemacht bis er 6 Monate war (Freude-Spritzer bei grosser Freude). Wenn mein Welpi nachts in der Box war und dringend musste (alle 2 Stunden), fiepte und weinte er jämmerlich...das wäre wirklich sehr quälerisch ein Hundebaby mehrere Stunden alleine und erst noch leidend mit voller Blase etc. Zuhause in der Box zu lassen...wahrscheinlich wäre dann die Box total voll, wie ein Menschenkind das auch machen würde, wenn man ihm die Toilettentür versperrt...


    Einen Akita würde ich dir keinesfalls empfehlen. Sie sind "dominant" und zu 90% an der Leine, da sie sonst ab und davon gehen. Es sind super tolle Hunde!!! Aber eben, nur in erfahrene Hände!


    Wie möchstest du denn mit dem Hund arbeiten? Hast du gewisse konkrete Vorstellungen? Denn so kann man dir evtl. noch besser ein paar Rassen vorschlagen, die deinen Wünschen entsprechen. Es kommt immer darauf auf Wie und wie viel man sich mit dem Hund beschäftigen möchte (Hundesport? Wenn ja, welchen? Wie oft?) und erst danach kann man sich nach entsprechenden Rassen umsehen... ;)

    stimmt, das war doch dieses brutale Video, wo die Cavaliers alle Epilepsie wegen Platzmangel des Gehirns hatten...
    Aber bei guten Züchtern, wo man die Elterntiere kennt etc. wird man sicherlich dieses Problem nicht haben!