Beiträge von BorderLover

    Nun, mein allergrösster Traum wäre, ein Hundetagesheim zu eröffnen. Resp. ich möchte eine Ausbildung zur Hundetrainerin machen, mir eine Wohnung oder Haus etwas am Waldrand nehmen und den Garten nur für die Hunde zu gebrauchen. Hier in der Schweiz kenne ich ein paar solche Tagesheime. Pro Hund liegt der Durchschnittspreis um die 700-800 Franken im Monat. Dies entspricht ca. 500-600 Euro im Monat pro Hund. Dafür werden die Hunde morgens mit dem Hundebus abgeholt bei den Familien...


    Mein Traum wäre:
    Haus mit super Garten, morgens alle Hunde holen (ca. 15 am Tag), verschiedene Abos anbieten, damit man auch Sicherheit hat über mehrere Wochen, welche Hunde answesend sind. Das wären ca. 11'000 Franken pro Monat, aber sicherlich braucht man da spezielle Haftpflichtversicherunen, Altersversorgung muss man alles selber bezahlen als Selbständiger...daher werden ca. 4000 Franken, wenn nicht mehr weg gehen...zudem braucht man evtl. jemand, der einem stundenweise aushilft...An den Wochenenden würde ich dann zusätzlich stundenweise Hundekurse geben oder als Trainerin zu den Familien nach Hause gehen....


    Meine Frage an euch, gibt es jemand der das macht oder jemand kennt? Wie sieht es aus mit Verdienst und Arbeit? Hält sich dies die Waage? Oder ist das alles nur Illusion....denn andererseits, wenn es rentabel wäre, würde es viel mehr Hundefreunde geben, die das machen möchten? Oder wieso arbeitet ihr nicht in diesem Bereich, wenn es ihr euch wünscht? Gibt es Gründe?

    Viele übertreibens meiner Meinung nach....
    Wie viele Hunde sind tagsüber bei Hundesitter oder in einem Hundetagesheim? ich kenne einige davon...und trotzdem sind sie in der Familie integriert...Der Hund wird sich mit höchster Wahrscheinlichkeit an den TS richten und die Gesellschaft der Frau schön finden, sie aber nicht brauchen....ihm wird gar nicht auffallen, dass er NIE mit ihr alleine ist...hauptsache sein Herrchen ist dabei und das wird er ja immer sein, ausser an diesen 2 Tagen....Es ist schon ein Privileg, den Hund mit ins Büro nehmen zu können.
    Daher sehe ich überhaupt nichts Schlimmes dabei....

    PS: ich möchte nur noch anfügen zu dem was ich vorher geschrieben habe: das alles geht NUR, wenn deine Frau zu 100% den Hund behalten möchte und bereit ist, ihre Angst abzulegen. Der Wille muss vorhanden sein, alleine auf den Hund schauen zu wollen. Alles andere wäre umsonst und somit vergeudete Zeit. Dann lieber direkt wieder zurück ins Heim bringen....

    Ich finde diese Lösung, die ihr gefunden habt gut!!! Wenn ich euch wäre, würde ich auch einen kompetenten Verhaltenstherapeut nehmen, der das eine oder andere Mal mit deiner Frau zusammensitzt und die Situation bespricht, resp. evtl. direkt mit dem Hund übt...Konfrontationstherapie nennt sich das. Das mit der Hundeschule finde ich sehr gut!!! Lass vor allem sie mit der Zeit in der Hundeschule während dem Training den Hund führen, sie soll lernen, Hunde zu verstehen und ihre Bewegungen zu deuten, dann wird sie sich sicherer fühlen mit der Zeit. Zudem würde ich euch empfehlen, am Wochenende folgende Übung zu machen:


    - Ihr sitzt zusammen in einem Raum mit Hund
    - Du verlässt den Raum für ca. 3 Minuten
    - Frau bleibt zurück mit Hundi, kümmert sich aber nicht um ihn sondern sitzt ruhig daneben
    - Wenn du wieder zurück bist, mit deiner Frau besprechen wie sie sich gefühlt hat, was positiv und was negativ war


    Die Zeiten immer mehr verlängern, 10 minuten, 20 Minuten etc.
    Mit der Zeit kann deine Frau auch während diesen Minuten den Kontakt zum Hund aufsuchen und ihn aus der Hand füttern oder etwas mit ihm spielen


    Du kommst dann nach diesen Minuten immer vom Nebenzimmer zurück zu ihr und ihr besprecht gemeinsam, was sie gut und was sie schlecht empfand und wie das Angstgefühl war...


    In einem späteren Stadium kannst du auch mal eine Stunde einkaufen gehen am Samstag beispielsweise...aber die Zeiten müssen aufgebaut werden, immer Schritt für Schritt mit viel Geduld!


    Wahrscheinlich wäre das auch die Art von Übung, die eine Verhaltenstherapeutin angehen würde...


    Viel Erfolg!!!

    Ich habe mir schon ein paar Mal Gedanken gemacht, wie es wohl sein wird, wenn wir mal ein Baby kriegen...wie geht man da denn am besten vor? Es gibt ja so Laufgitter für Kinder...wie reagiert man, wenn Hundi zum Baby will, das am Boden liegt auf seiner Decke? Mein Hundi mag Kinder sehr gerne, aber Babys...da hab ich keine Ahnung....Ich weiss nur, dass er mal ein Quitschientchen von einem Baby total toll fand und dachte, es sei dein Quitschi...wahrscheinlich werde ich deswegen auf Quitschi bei unseren Kindern verzichten....

    Also ich liiieeeebeeee es, wenn ich Rehe, Hirsche oder Wildschweine sehe. Dies kommt wahrscheinlich von meiner Ausbildung als angehende Umweltingenieurin ;)
    Das ist doch super, letztens begegnete ich einem ganzen Rudel Hirschkühe...die kommen tatsächlich diesen Winter in tiefere Lagen, um die ersten Grasbüschel zu ergattern...Zudem hat es wahrscheinlich bei diesem Wetter beträchtlich weniger Verkehr auf den Strassen, daher können die Wildtiere Barrieren wie Strassen etc. eher passieren...
    Freut euch, das zeigt, dass unsere Natur noch ein wenig intakt ist =)

    War gerade im Net stöbern was es so für Hundeanbieter gibt. Auf jeden Fall nie ein Hund von Ebay oder Ricardo.ch!!!! Da wirds mir ja schlecht....
    Da werden Welpen verkauft, viele Mischlinge...und anscheinend hat es dort Leute, die NULL Ahnung haben.. Da fragt einer bei einem Bernersennenmischlingswurf: Was denn da noch drin stecken würde...
    Der Verkäufer: Nichts anderes, nur Bernersennenmischlinge...
    Der Käufer: Da ist doch bestimmt noch ein Rotweiler drin!
    Verkäufer: Ne, das ist ein Bergamasker, der Vater....
    :???: :gott:


    Oder da fragen Leute: Ich möchte diesen Welpe auf Seite 3 haben, er ist 10 Wochen alt oder? Dann ist er sicher schon stubenrein und kastriert?
    :shocked: :shocked: :shocked:


    Unglaublich, wie viel Ahnung...oder da meinte einer: Ich verkaufe meine reinrassige Schäferhündin, mit Papieren, wegen Stellenwechsel (ist Polizist)
    Frage des Käufers: Kann ich sie 6 Stunden alleine lassen?
    Verkäufer: Ja, 10 Stunden ist auch gar kein Problem, sie ist sich das gewöhnt...
    Käufer antwortet: Das sei aber nicht korrekt
    Verkäufer: Sie haben keine Ahnung von Hunde, das sind keine Kinder...
    --> und das von einem Diensthundeführer der Polizei!!!

    Das stimmt, ich glaube auch, dass eigentlich bereits das Meiste angesprochen wurde. Ich sehs auch ein, dass es da keinen gemeinsamen Nenner gibt. Das Einzige, worüber wir uns einig sind, ist, dass jeder für sich selbst ganz strikt entscheiden muss, woher er sich nun einen gesunden Welpen holt und, dass wir alle gemeinsam die Produktionsfarmen kritisieren! Zum ganzen Rest gibt es total unterschiedliche Meinungen...es gibt viele Wenns und Abers...


    Ich persönlich bin wie gesagt der Meinung, dass der Fehler schon von Anfang an (vor 100ten-1000den von Jahren) begonnen hat...hundert tausende von Rassen zu gründen und Gott spielen zu wollen, geht mir persönlich gegen den Strich. Ist ja klar, dass dieser Kreis sich nicht schliesst...wenn es möglich wäre, würde ich alles dafür tun, das rückgängig zu machen und eine gewisse gesunde Gendurchmischung unter allen wieder zuzulassen...doch da sprechen ja die Gesundheitsaspekte dagegen...oder man sollte es im Rahmen eines Universitären biologisch geführten Ziels mit kompetenten Genforschern als Begleiter durchführen, die das ganze unter dem Aspekt "Gesunde Tiere, dessen Gene wir wieder verwildern..." oder irgend so was laufen =)


    Schade, dass eigentlich erst durch unsere Zuchten, Auslesen und zum Teil auch Inzuchten so viele Krankheiten entstanden sind, die wir nun aus dem Kreis fast nicht ausschliessen können...das hätte nicht sein müssen, aber Menschen machen Fehler, wenn sie meinen alles beherrschen zu können....