Beiträge von BorderLover

    Im im in einem schweizer Hundesportverein. Wir trainieren momentan für die Begleithundeprüfung (BH1)...evlt dann auch BH2 und BH3...aber das wird noch dauern, da nur ca. 5 % von 100% diese machen und davon kommen ca. 2% durch :hust:


    Somit hab ich das perfekte Fuss gelernt in der Huschu mit Sitz sobald ich stehbleib, linkskehrtumwendung, wobei der Hund rechts geht. Fuss ohne Leine. Ablegen, das heisst dass Hundi im Platz liegen bleibt und ich mich entferne, nach ca. 5 Minuten zurückgehe und er auf Kommando wieder sitzt. Wir lernen gerade das Apportieren mit einem Apportiergegenstand, den Hund auf Kommando holen soll und uns sitzend frontal in der Schnauze hinhalten soll nachdem ers geholt hat. Dann lernen wir noch Fährtensuche auf weiten Feldern...das wären die Disziplinenen für die Begleithundeprüfung eins... mal guggen ob wirs schaffen... ;)

    Ich habe einen riesigen Fehler gemacht und bitte immer um Verzeihung...


    Ich war acht Jahre und wohnte in Süditalien auf dem Land mit meinen Eltern...uns ging es nicht gut, wir hatten viele Probleme. Eines Tages schenkte mir eine Schulfreundin ein Welpe, wovon meine Eltern nichts wussten...Als der Hund namens Oscar dann abends zu uns nach Hause gebracht wurde, war meine Mutter total perplex...aber um ihrer Tochter während so schweren Zeiten etwas Gutes zu tun, hat sie sich überreden lassen, Oscar zu behalten...und das war meine Schuld, auch wenn ich ein Kind war...
    Hundi wurde die erste Nacht in der Garage gehalten und heulte immer, mein Vater wurde wütend und ist sowieso choleriker...Oscar wuchs (wie so oft in südlichen Ländern) ausschliesslich im riesigen Garten auf. Er war oft einfach nur da und wurde nie ins Haus gelassen. Lernmethoden wie Nase in Pipi stecken wurden auch zu genüge gebraucht...Meine Mutter hat mir erst letztens gebeichtet, dass mein Vater zu diesen schweren Zeiten oft ausgetickt ist und das der Hund z.T. auch zu spüren bekam :( :
    Einmal ging er ab und wurde auf der stark befahrenen Strasse angefahren...mein Vater ging und musste ihn im Strassengraben holen...er war ein Jahr lang verletzt ohne je einen Tierarzt zu sehen, weil wir selber nicht genügend Geld für Essen, Heizung und Kleider hatten. Mit der Zeit war Hundi wieder total fit...jedoch mussten meine Eltern und ich auswandern, in die Schweiz. Hier angekommen vermisste ich meinen Hund immer wie mehr. Der blieb in unserem Garten in Süditalien und unsere Nachbarn kümmerten sich um ihn.
    Jedes Jahr, wenn ich im Sommer nach Süditalien ging, sass er hinter dem Haus, alleine, und wenn ich ihn gerufen hab, kam er angesprungen und kriegte sich kaum mehr ein vor lauter Freude...auch wenn er mich zum Teil 3 Jahre lang nicht gesehen hatte...Der Garten sah aus wie während einem Krieg...und Hundi war trotzdem glücklich mit dem was er hatte....
    Ich schwor mir jeden Tag, dass sobald ich 18 bin, ich mir eine super Arbeit suchen würde und dann Oscar in die Schweiz nehmen würde. Es war mir jedoch klar, dass er nie ein Hund werden wird, wie wir sie hier kennen...er war ein richtig wilder Wolf...
    Kurz vor meinem 18. Geburtstag wurde Oscar von einem Tierhasser in unserem eigenen Garten in Süditalien tot, vergiftet, mit Blut aus der Schnauze aufgefunden....wo er jetzt auch begraben liegt...das Haus wurde verkauft und niemand dort hat eine Ahnung, dass mein so treuer Freund dort unter dem Mandarinenbaum begraben liegt...


    Ich flehe jedesmal um Entschuldigung, wenn ich an ihn denke...und sehe in meinem heutigen Sarro eine gewisse Reinkarnation.....


    So, nun bin ich schon wieder am heulen....immer wenn ich daran denke und es erzähle geht es mir schrecklich :(

    HAhaha...und noch was hab ich natürlich vergessen...


    Ich bin Vegetarierin...als ich letztens zum Metzger ging und nach einem super guten und grossem Fleischstück gefragt hab, hat er mich super lieb beraten und meinte dann so, welches ich dann mögen würde und was mir besonders schmecken würde....da meinte ich nur: Keine Ahnung, ich esse kein Fleisch.....der hat mich super doof angeguggt... :lachtot: :lachtot: :lachtot:

    Bei uns sieht man es spätestens daran, dass bei mir Zuhause lauter Hundespielsachen rumliegen und der Schrank im Eingangsbereich mit: Leinen, Frisbee, Hundegeschirr, Kotaufsammelsäckchen, Würtschen, Fährtenfahnen, Schleppleine, Gong, Bälle, Halstuch, Bürste, Shampoo, Bauchtasche, etc. etc. etc. gefüllt ist, nur nicht mit Jacken oder Kleidern :lachtot: ....Haarbüschel in den Ecken liegen...und ich immer Pfotenabdrucke an meinen Kleidern hab....schön mit Haaren verziert (gibt dann lustige Muster mit Pfote plus Büschel)...Tja...zudem komme ich meisten matschig nach Hause...UND..oh jeee..meiner Mum am tel erzähle ich ständig was er alles gemacht und Neues gelernt hat....und muss natürlich dann auch vorführen....bis ich dann merke, dass ich eigentlich immer nur von Hundi erzähle....*schäm*... :roll:

    ohhh jeee...bin gerade etwas erschrocken, als ich gesehen habe, dass anscheinend so viele "SOKA's" im Tierheim zu finden sind..... :( :


    Bei den grossen hat es eine lustige schwarze Hündin, die die immer auf den Schoss will, würde ich gleich nehmen :D


    Piet


    Rasse: Langhaar Schäferhund-Mix
    Alter: geb. ca. 04.2009
    Geschlecht: Rüde
    Bei uns seit: Jan. 2010
    Abgabegrund: Übernahme Partnertierheim Pecs / Ungarn


    Charakter: lustiger und verspielter Tollpatsch, verträglich und möchte immer auf den Arm...


    Irgendwie hat man bei Piet das Gefühl, das er gerade erst 6-8 Wochen alt ist, er ist einfach nur ein großes Baby.


    Da wir bei ihm, wie in den meisten Fällen bei den ungarischen Hunden nicht seine Geschichte kennen, können wir nur annehmen, dass er ein riesen Nachhohlbedarf an Zuwendung und Liebe hat, die er zuvor nicht genügend bekam - wenn überhaupt.


    Selbstverständlich darf man auch nicht vergessen, dass er gerade jetzt in einer Phase ist, wo er auch Regeln und Grenzen aufgezeigt haben möchte, aber er macht es einem schon sehr leicht.


    Er ist ein Hund zum verlieben.

    Tschuldigung, hat was mit dem Zitieren nicht funktioniert...also nochmals:


    Zitat

    Ich hatte mal ein Gespräch mit einer Dame, deren Border ist immer hinter der Bahn her. Irgendwann hat er sich davor geworfen. Leider war er nicht sofort tot - die Schnauze und die Vorderbeine waren ab und er musste noch zum Einschläfern gefahren werden.



    Oh jeeeeee wie schrecklich ist das denn..... :erschreckt:


    Leider habe ich schon oft gelesen, dass Border zu den Hunderassen gehören, die am meisten durch Unfälle versterben...Es hat halt schon was wahres dran.....

    Zitat

    Heidelberg



    Ohhh wie schön, war gerade letzten Sommer dort....waren das Schloss besuchen....und dann dort am Rhein auf dieser grooooosseeennn grünen Wiese, wo's viele Hunde gab und graue Gänse :lol:
    Super Stadt!