Klar ist es nicht extreeeemmm viel Geld. Ich studiere auch nebenbei und verzichte dem Hund zu Liebe auf gewisse Dinge...ist gut machbar! ABER, wenn man eine Familie hat, das Kind ne Schulreise macht, währen das andere Kind neue Klamotten braucht und der Mann evtl. gleich noch die Arbeit verloren hat, dann siehts das nochmals anders aus. Da können 100 Euro im Monat ganz schön viel sein!!! Da geht natürlich schon die Familienernährung vor dem Hundeagility....
Beiträge von BorderLover
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Und wenn ich schon dabei bin, kann ich mich ja gleich mal outen: Ich barfe nicht. Luna bekommt kein Trockenfutter, das 50 Euro pro 15 Kilo kostet. Und wisst ihr, warum? Ich kann es mir nicht leisten. Das ist auch sowas, das meiner Meinung nach gerne mal vergessen wird. Diese Ratschläge von wegen "das beste Futter", "Hund auslasten mit Agility etc.", "Hundeschule" usw. sind ja sicher gut gemeint. Aber wir leben in Zeiten, wo viele Menschen mit Entlassungen und Kurzarbeit zu kämpfen haben und all diese Dinge einfach nicht bezahlen können. Da finde ich es nicht gut, wenn einem dann ein schlechtes Gewissen gemacht wird, weil man dem Hund nicht genug bietet, weil all die schönen Hundedinge einfach auch Geld kosten.
Da muss ich dir wirklich Recht geben. Die glücklichsten Hunde, die ich je kannte, hatten dies alles auch nicht....
Je mehr Möglichkeiten man hat in einer globalisierten Welt, um so mehr hat man das Gefühl, dass Hundi diese Möglichkeiten auch haben soll um glücklich zu sein...früher gab es kein Agility und Co. Da wurde halt anderweitig mit dem Hund geübt und gearbeitet....z.T. ist es wirklich so, dass einem die teuersten Dinge vorgeschlagen werden und wenn man sich die nicht leisten kann, kommt gleich die Antwort: du hast dir ja den Hund selber ausgesucht, da musst du mit entsprechenden Ausgaben rechnen...Wenn man jedoch alle Ratschläge annehmen würde, wäre man schnell pleite...(Privater Trainer, Hundeschule, Sportverein mit Agility, Dogdance, Obedience, Welpenkurs, Junghundekurs....etc. etc....). Eigentlich darf man nicht vergessen, dass selbst im Bereich Hund alles von der Wirtschaftlichkeit geprägt wird! Mensch hat geschnallt, dass man mit Hund verdienen kann! Daher kommen immer wieder neue Sportarten etc. etc. dazu....man darf sich nicht ein schlechtes Gewissen machen lassen. Hunde aus armen Verhältnissen sind die glücklichsten, wenn du ihnen einen vollen Napf hinstellst und ihnen Liebe gibst...alles andere ist EXTRA.... -
Och soo süüsss...die tut mir aber Leid, muss schrecklich sein im Wald spazieren zu gehen wo man immer mit dem eigenen Hund war und plötzlich alleine da steht.....
Trash83: Ja, dieser Mann ist wohl selber mal mit dem Kopf gegen nem Baum gestossen......
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tombenmax hat Folgendes geschrieben:
, da HH mit sehr unverträglichen Hunden hier vermutlich gar nicht herkommen.
Viele Grüße
tombenmaxjiep, das vermute ich auch.
Dennoch: Wer einen hundeängstlichen Hund hat oder selbst Hundeangst, kann ich dort keinen Aufenthalt empfehlen.
Jep, nicht so wie bei uns, wo immer im Freilaufgebiet ein Herr mit seiner Schäferhündin an der Leine kommt und mir erzählt, er würde sie nie freilassen, damit sie beim Spielen im Wald/auf der Hecken-Wiese sich den Schädel nicht an den Bäumen anstossen würde
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Superrrr, dann bin ich ja ein Held
Wobei, mir ist tatsächlich aufgefallen, dass sich die negativen Äusserungen gehäuft haben, WEIL vor allem immer mehr ähnliche Anfragen kamen mit Titeln wie:
"Passt dieser Hund zu uns- sind Couchpatatoes und möchten einen Aussi/Border"
"Passt Labrador- möchten einen Wachhund"
"Bin 15- will eigenen Hund!"
Solche Freds gibts momentan zu genüge...und immer wieder ähnliche Anfragen, wo man sich einfach an den Kopf fassen muss...und sich die eine oder andere Bemerkung nicht verkneifen kann....vielleicht sind auch deswegen die Toleranzgrenzen oder Agressionsgrenzen gesunken???
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FInde das auch korrekt, wenn Jogger, Velos kommen, dass man den Hund ins Fuss nimmt...jedoch bin ich auf einem Freilaufgebiet (Wiese etc.) nicht soooo strikt in Sachen, "erst fragen bevor Hunde sich treffen"....Ich schau einfach, dass mein Hundi sich nicht anpirscht, sondern gemütlich und freundlich auf den Hund zugeht...sonst wird es mir den vielen tausend ungeschriebenen Regeln zu viel ...
Aber wenn Hundi an der Leine ist, kommt meiner sofort auch zu mir! Und zwar immer! Genau so wenn Kinder unterwegs sind! -
Ich verstehe nur nicht ganz wo denn das Problem genau liegt. Was ist denn der Unterschied zwischen einem Vermehrerhund und einem Tierschutzhund????
Ich hab mein Hundi aus dem Tierschutz, der von einem Vermehrer (ein echter Vermehrer mit 30 Hunden in der Wohnung und nur Dreck, total ausgeartet) gerettet wurde.... Was is er nun? Vermehrerhund oder Tierschutzfall ? :irre2: . Zum guten Glück behaupte ich mal Tierschutz, dann werde ich hier nicht vermöbeltnaja...hauptsache Hund, Bubsy Babsy Bibsy sind doch alle gleich
Die Vermenschlichung der Hunde im Forum ist mir auch schon aufgefallen... auch wenns manchmal echt schwer ist, nen Hund von nem Kind zu unterscheiden
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Komisch ist ja nur, dass diese ganzen angeblichen Vermehrerhunde vom Bauernhof meist sehr alt werden :). Mein letzter Hund wurde 17,5 Jahre alt! Er hatte alle möglichen Rassen in sich...war ein Strassenvermehrerhund aus Süditalien . Was ich nie unterstützen würde, sind Vermehrer aus Polen und Ostländern....denn die verkaufen angeblich super gesunde Rassenhunde, die sich dann meist als vernachlässigt, unterernährt und krank ausstellen...
Wenn man also in diesem Forum schon mal das Wort Vermehrer genauer definieren würde, gäbe es sicherlich weniger Diskussionen über dieses Thema...oder wohl etwa doch nicht...?!?!. -
Hmmm.....mir ist leider auch schon aufgefallen, dass an einer Aussage einer Person immer etwas Schlechtes gefunden wird (früher oder später).
Was mir vor allem ein Dorn im Auge ist, ist die Tatsache, dass sich der Trend einbürgert, NUR noch Rassenhunde mit Top-Stammbaum zu haben, weil ja alle anderen nur von "Vermehrern" stammen und Würfe auf Bauernhöfen gleich als "tendentiell kranke Unfallwürfe" dargestellt werden. Irgendwie finde ich, dass man dem Lauf der Natur seine Natürlichkeit wegnimmt. Ich hätte nichts dagegen, wenn man der natürlichen Selektion wieder etwas mehr Freiraum geben würde, anstatt immer jedes Gen vorher genau zu studieren und irgendwelche DNA-Analysen durchzuführen, bis man davon ausgehen kann, dass ein Stammbaum Zuchthund gesünder ist...
Mein Hundi ist ein Bordermix, TOP gesund und sollte er mal Papa werden und sich mit einer gesunden Hündin verpaaren, sehe ich da überhaupt keine Probleme. Und für mich wäre das definitiv KEIN UNFALL!!!
Ansonsten finde ich, dass Leute, die Welpen kriegen ohne, dass sies eigentlich wollten (hat z.B. ein bekannter Fred momentan darüber) TOTAL bombardiert und fertig gemacht werden, was ich ehrlich gesagt gestört finde. Hauptsache den Welpen geht es gut, meiner Meinung nach.Oder wenn jemand sich einen Hund kaufen möchte und eine bestimmte Rasse möchte, fragt man tausend mal nach, wieso gerade dieser Hund und was willst du mit ihm machen und hast dus dir gut überlegt und und und...bis man schlussendlich irgendwas findet, damit man ihm diesen Wunsch abschlagen kann....(Klar, es gibt Fälle, da muss man das, weil es unvernünftige Leute sind, die dem Hund nicht gerecht werden, aber anscheinend sind es fast nur noch unvernünftige Leute, die einen Hund möchten..... )
All solche Dinge sind mir leider auch schon aufgefallen.... -
So wie du mir das schilderst könnte es wirklich daran liegen, dass der Border z.T. schon fast überfordert ist. Je mehr man im ersten Lebensjahr mit dem Border macht, desto mehr wird er später seine Beschäftigung regelrecht brauchen. Ich würde ihr dringend empfehlen einen Gang runterzuschalten und nicht DogDance und Obedience und Tricks und 1,5 Stunden am Stück laufen... Das ist im Alter von nur 6 Monaten sehr sehr viel...was will man ihm denn bieten, wenn er erst 4 Jahre alt ist?
Das Training soll langsam aufgebaut werden, als Welpe (und das ist er ja noch, oder Junghund besser gesagt) sollte er zwar seine Beschäftigung haben, aber lieber 4 Mal 20 Minuten mit toller Beschäftigung und evtl. einmal am Tag Suchspielen und Tricks und dann wird wieder ruhig geschlafen oder Knochen gekaut in der Wohnung oder im Garten. Ein überdrehter Border tendiert auch dazu sich immer mehr Beschäftigungen zu suchen, es könnte also sein, dass er sich nun die Autos nimmt! Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, dass die Trainerin ihr sogar noch viel mehr Beschäftigung empfehlen tut... :| . Der normale Erziehungskurs finde ich aber super, den gibt es ja auch speziell für Junghunde