Beiträge von BorderLover

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    oder wie ich eigentlich vorhabe ein jahr als opair in amerika zu machen. Hat jemand vllt. schon erfahrungen gemacht? In wohnungssache nd vllt. opair??


    Darf ich dich fragen, was du dann mit dem Hund machen möchtest? Es wird wahrscheinlich sehr schwierig sein, einen Hund mit nach Amerika zu nehmen (was auch für den Hund sehr schlimm ist im Flieger so viele Stunden halb narkotisiert zu verharren). Vor allem in Bezug auf die Familie...eine Familie zu finden, die das toleriert ist das eine, aber als Opair sowohl zwei für mehrere Kinder UND den eigenen Hund zu haben, ist das andere...
    Und einen Hund nehmen und der soll dann ein Jahr lang bei deinen Eltern warten, bis du wieder da bist und er wieder zur Hundeschule etc. gehen kann...sehe ich auch nicht wirklich ein... vielleicht hab ich aber auch was falsch verstanden....

    In letzter Zeit hab ich auch oft gefragt, obs ein Rüde ist. Mein Kleiner/Grosser ist ja in der Pubertät und hat sich ein paar Tage plötzlich so dominierend anderen Rüden gegenüber verhalten, vor allem bei jüngeren oder unkastrierten...Nach einer gewissen Zeit wollte ichs wieder testen (hatte mit ihm geübt) und siehe da, er versteht sich mit fast allen wieder...da ich aber nicht wusste, ob das nun ein Rüde oder eine Hündin ist mit welcher er gerade spielt, hab ich halt nachgefragt, meist wollte ich noch das Alter wissen und ob sie kastriert sind...um evtl. festzustellen mit welchen Hunden meiner genau Probleme hat oder nicht...
    Aber als wir Probleme hatten, bin ich den Rüden aus den Weg und nicht von den anderen verlangt, sie sollen mir aus dem Weg...das geht doch nicht....

    Ich kenne dieses Gefühl sehr gut. Damals als ich 16 war, wollte ich unbedingt einen Hund. Meine Eltern haben nein gesagt, genau aus diesem Grund, weil meine Zukunft noch in den Sternen stand. Jedoch durfte ich mir dann eine Katze aussuchen und hatte super Freude. Leider musste ich dann mit 20 ausziehen, in eine andere Stadt um dort zu studieren, die Katze konnte da nicht mitkommen...daher wo ist sie nun? Bei meinen Eltern...obwohl sie eigentlich mir gehört. Und erst vor einem Jahr, als sich wirklich das meiste in meinem Leben gefestigt hat, habe ich mir einen Hund geholt...
    Ich möchte dir wirklich zu Herzen legen, dass ein Hund eine ENORME Verantwortung ist. Du fühlst dich wie eine Mutter mit ihrem Kind.
    In den ersten Wochen stehst du immer nachts auf, immer raus all 1-2 Stunden, immer Pipi und Kaka putzen in der Wohnung, dann ist er wieder krank und du musst zum Tierarzt gehen...die ersten Wochen und Monaten kann er praktisch nicht alleine bleiben, da würde er sehr darunter leiden und nur noch heulen. Das heisst, dass deine Eltern IMMER Zuhause sein müssten, wenn du weg bist.... und sie müssten mit ihm raus, seine Pfützen etc. wegputzen und und und...
    Zudem braucht ein Labrador auch Hundeschule 1-2 die Woche. Welpenspielstunde jeden Samstag wäre genau so wichtig. Und die Erziehung ist das A und O. Das kostet sehr viel Kraft und Energie. Wenn da deine Familie nicht 100% mit Freude, Eland, Motivation, Liebe und ganz ganz viel Zeit dahintersteht, dann wird der Hund ein trauriges, einsames Leben haben. Und die Kosten belaufen sich pro Jahr auch ca. 1000-1500 Euro...Zudem, Ferien etc. liegen nicht mehr drin ohne Hund. Auch das müssten deine Eltern akzeptieren und mal so schnell zum 18. Geburtstag weggehen oder mit Freunden eine Reise planen, würde auch nicht mehr drin liegen, wenn deine Eltern nicht gut zu ihm schauen.
    Ein Hund bedeutet so viel, all diese Dinge werden keinesfalls nach Plan laufen, du wirst dich no sooooooo verändern...und auch neue Hobbys kriegen, da würde ich nur mit totalem Einverständnis und 100% Unterstützung in ALLEM seitens deiner Eltern, ein Hundi nehmen...ansonsten: warte lieber noch ein paar Jahre, es wird auch dann noch Hunde geben....

    Oh danke für diese Internetseite, werde gleich am Montag mal tel und nachfragen...die Maus scheint sich im meinem Wäschekorb wohlzufühlen, sie wieder total fit, kann sie nicht mehr berühren wie vorhin...hab ihr ein Schälchen Wasser dazugestellt....ich glaube, dass sie sich draussen wirklich verirrt hat und halb verfroren und ausgehungert war bei diesen Minustemperaturen....Mal schaun....

    Ehm...wir sind soeben nach Hause gekommen und zwar mit einer komischen Maus, ich dachte zuerst es sei in Maulwurf...


    Und zwar hat Sarro plötzlich im Schnee innegehalten und in einer Schneegrube lag eine sehr apathische Maus...die war ganz geduckt und bewegte sich kaum....Es ist nun wie sich herausgestellt hat eine Feldmaus...doch woher kommt denn diese Feldmaus? Bei uns ist der Boden tootal zugefroren und wir haben knie tiefen Schnee...jedenfalls hab ich sie in den Schal mitgenommen und Zuhause angekommen, war sie immer noch halb tot...nun hab ich ihr Karotten und Salat gegeben und sie frisst, als ob sie seit Jahren nicht mehr gefressen hätte, wobei sie zwischnedurch z.T. wie epileptische Anfälle hat...jedenfalls zittert der ganze Kopf ganz laut....was soll ich nun damit tun????? Hat jemand Erfahrung??? Ich dachte, ich könne sie doch wieder frei lassen...aber wo? Im Schnee???
    Ich weiss nicht, ob das das richtige Forum ist, ich konnte kein anderes finden...falls nicht, bitte ich drum es in das richtige zu verschieben.... bin gerade ziemlich weg vom Fenster :???:

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    Ich werfe hier jetzt einfach mal den Appenzeller Sennenhund hinein...


    http://de.wikipedia.org/wiki/Appenzeller_Sennenhund


    Bei entsprechender Auslastung kommt er sicherlich auch in Frage. Was meinen die anderen dazu?


    hmmm ein Appenzeller ist ein super Hund, jedoch wacht der äusserst extrem!!!!! Ich hab selber ein Border/Appenzeller Mix.... egal wer kommt, es wird mal gebellt, auch wenns der Freund ist: Zuerst böse bellen um zu sagen, dass jemand kommt und dann schwanzwedeln :roll: ...nachts passt er auf und hört jeden Hasen auf dem Nebenfeld schleichen...da würde GARANTIERT kein Verbrecher reinkommen...aber es ist trotzdem zum Teil sehr mühsam. Ein Appenzeller wurde viel auf Höfen gehalten und dies gerade aus dem Bewachungs-Grund...wenn man so eine Alarm-Sirene im Wohnmobil hat, weil draussen immer Rehe, Hasen, fremde Menschen vorbeikommen, na dann viel Spass :D


    Und zu den Labradors...ich kenne viiiieeeeelleeeeeee Labradors, nur ein einziger bewacht das Haus, die restlichen freuen sich sogar über den Einbrecher :lol:


    empfehlen würde ich dir definitiv:


    - geht in verschiedene Tierheime- ihr seid ja mobil- schaut euch die Hunde an...gefällt euch einer oder auch zwei, dann geht mit ihnen spazieren, lernt sie kennen...nehmt sie ev. mit nach Hause für einen Tag...ihr werdet so am besten DEN passenden Hund für euch finden!!! Und es haben wirklich nicht alle Tierheimhunde eine Macke, meiner ist auch vom Tierschutz, er war noch ein Welpe und ist ein super Hund! Wenigesten wisst ihr so, wie der Charakter des Hundes ist...könnt euch aneinander gewöhnen und sehen, obs passt oder nicht... :gut: