Mein Hundi und ich sind auch schon Joggen gegangen. Er ist 12 Monate alt....und ich bin nicht besonders trainiert...jedenfalls haben wir jeweils mit 15 Minuten begonnen, Hundi war frei...der fand das sehr amüsant und wich kaum von meiner Seite...für ihn war es ein gemütlicher Laufschritt, der ihn nicht besonders anstrengte
Beiträge von BorderLover
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aber trotzdem glaub ich das in gerade solchen Kulturkreisen ein Tier anders gesehen wird als bei uns...
Ich bin halbe Schweizerin und halbe Italienerin, wohnhaft in der Schweiz. Zur Hälfte bin ich in Süditalien aufgewachsen. Auch, wenn ich mein Land liebe und die Leute dort super sind, sind die Einstellungen zu Tieren nun mal ganz anders...Hunde werden draussen gehalten, auch ohne Geld genommen, Tierarzt wird nicht gross aufgesucht, Hundeschulen gibt es nicht, Zecken reisst man mit blossen Händen aus und Impfungen? Was ist das denn?
Mein Freundeskreis besteht zu 90 % aus Ausländern, wie ich. Leider ist es so, dass keinerlei Verständnis für mein Hund aufkommt. Für sie sind Tiere oft etwas abscheuliches (zumindest bei den Leuten, die ich kenne). Mir wurde vorgeworfen, es sei schmutzig, eklig und bakterienverseucht einen Hund in der Wohnung zu halten.
Meine Tante hat auch einen Hund und eine Katze, die sich seit 10 Jahren nur im Vorhof aufhalten (ca. 5 Quadratmeter gross) mit Badezimmerplättchen ausgebaut. In Süditalien an praller Sonne ruhig mal 50 Grad heiss über Mittag. Dieser kleine Hund war noch nie gross aussehalb dieses Geheges...und bei vielen vielen anderen, die ich kenne, ist es genau so...
Eine andere Familie, auch zu meinem Freundeskreis gehörend, in der Schweiz wohnhaft, gab den Hund weg, weil der Sohn nicht genug für die Schule lernte und als Bestrafung gaben sie den Hund ins Tierheim ab (weil er ihn so gerne mochte)... :zensur:
Ich liebe Ausländer, bin selber eine, aber es ist nicht abzustreiten, dass in unseren ausländischen Kulturen oft eine andere Meinung über Tierhaltung herrscht... ob man etwas dafür kann, ist die andere Frage. Denn nur dort, wo es den Menschen gut geht und das Land an finanzieller Stabilität gewonnen hat, haben die Menschen genug Ressourcen um bestmöglichst zu den Tieren zu schauen. Ein Land, wo die Menschen selber zu kämpfen haben und alles drunter und drüber ist, wird sich zuerst um die eigenen Kinder sorgen, da haben Tierprobleme einfach keinen Platz. Daher kann man niemandem etwas vorwerfen, nur anerkennen, dass es eben Unterschiede gibt. -
Wirst du dann trotz neuem Hund dich auch um Bingo kümmern an den Wochenenden?
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Also manchmal kann man echt nur den Kopf schütteln, Hunde von seriösen Züchtern, wo man die Vorfahren bis zig Generationen nachverfolgen kann, sollen krank, aber Hunde, deren genetischer Pool völlig unbekannt ist, von Leuten, die auch keine Ahnung von Genetik und Zucht haben, sollen gesund sein?
Oh Mann, Du weisst doch gar nicht, was Du Dir da anschaffst, welche Eigenschaften welcher Rasse da durchschlagen werden, und wenn der arne Hund Pech hat, landet er mit 7-8 Monaten im THWas ist das denn für ne unpassende Aussage?
Aber belassen wirs bei dem....
also zu den Namen:
Ich wollte immer einen AVALON...jedoch hab ich meinen Rüden dann doch nicht so getauft, weil ich fand, dass der Name irgendwie nicht zu ihm passend würde....Du wirst sehen, der Name muss stimmen mit dem Wesen, das du Zuhause hast -
Ups, zwei mal das Gleiche...eigentlich wollte ich noch das dazufügen...
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Ich hab zwar keine super tolle Spiegelreflexkamera...noch nicht :-)... aber ein paar Bilder kann ich auch zur Verfügung stellen....
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woooowww, das sind ja super tolle Bilder...wie günstig ist denn eine gute Kamera, die nicht teuer ist :-)?
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Ohhhhh jaaaa, das kenne ich...wobei ich ehrlich gesagt auch zugeben muss, dass es vielmals übertrieben ist, wie sehr man sich um den Hund sorgt, so als ob es ein Mensch wäre.... Der Tierarzt hat mir selber gesagt, dass viele HH total vergessen, dass das mal ein Wolf war und, dass der sehr wohl auch ohne uns super auskommen würde, wenn ein Wolf isst und dann spielt und sich übergibt, dann lernt er es einmal...spätestens dann wenn ihm schlecht wird...und, dass viele junge Hunde sehr wohl auch einmal Treppen steigen können (sie seien von der Fitness tausend mal besser als wir), man soll es einfach nicht übertreiben wegen den Gelenken, was aber nicht heisst, dass man sie immer nur tragen muss wie Babys...
Aber das ist leichter gesagt als getan...diese Muttergefühle habe ich stets meinem Hundi gegenüber auch... man will ja schliesslich nur das Beste...und andermals ärgere ich mich auch oft, weil ich denke: och, es ist doch immer noch ein Hund und kein Menschenbaby!
Aber auch mein Freund versteht es nicht, als ich ihm sagte, er soll ihm keine Stöckchen werfen wegen Verletzungsgefahr oder es reiche nun mit spielen, sonst drehe er noch durch oder er soll nicht so hoch aufspringen, das sei nicht gut für die Gelenke in diesem Alter...und und und....
Als Resultat wird dann die Geschichte an einem runden Tisch als Witz über mich erzählt haha, wie lustig.... -
okey, ab jetzt versuche ich immer folgendes:
1) Hund stürmt auf mich zu, meiner angeleint---> Mein Hund hat Flöhe!!!
2) Hund stürmt auf mich zu, ohne Herrchen ---> Hund souverän wegschicken!!!
3) Jaaaaaaaa nicht aufregen
4) HH hat dummes Mundwerkzeug, obwohl im Unrecht---> Lied singen: Gewisse Leute sind so dumm, la la laaaa, gewisse Leute sind so dumm...la la laaa...hab ich letztens mal gemacht, hat gewirkt, ich hab mich weniger aufgeregt -
Hallo Silke ich habe soeben deine Beschreibung auf deiner Page gelesen und da schreibst du ja, dass die eine Hündin sich mit praktisch keinem anderen Hund versteht, weil er alle unterbuttert...auf einem anderen Threat geht es ja darum, wie man reagiert, wenn einem ein unangeleinter Hund zustürmt, während man den eigenen an der Leine hat....wie ist es denn bei euch, wie reagierst du denn am besten? Würde mich sehr interessieren, wie man das am besten handhaben kann?
Lg u danke