Beiträge von BorderLover

    Mein Hundi..Ende Monat ein Jahr alt...ein Border-Appenzeller Mix...bellt und knurrt, wenn es läutet, wenn er was hört oder wenn jemand die Treppen hinaufkommt...Wenn ich ihm FERTIG sage, hört er kurz auf und startet wieder von vorne...das Problem bei der ganzen Sache ist, dass wenn tatsächlich Besuch kommt, er belllend und knurrend zur Tür rennt und den Besuch so regelrecht empfangen tut (wobei natürlich viele Leute Angst haben). Sobald er die Person erschnüffeln kann, wedelt er mit dem Schwanz und hört auf zu bellen...auch wenn ich ihn auf seinen Platz schicke, ist er gleich wie eine knurrende Rakete wieder zur Stelle...Hab wirklich schon verschiedenen Methoden ausprobiert und auch mit Hundetrainern gesprochen...
    Seit ein paar Tagen habe ich nun damit angefangen, dass ich eine Blechbüchse mit Steinchen gebastelt habe. Immer wenn es klingelt oder jemand kommt und er mit dem Bellen beginnt, schüttle ich die Büchse und sage deutlich FERTIG! Der Hund zuckt ein wenig zusammen und geht dann in das Wohnzimmer wo er noch ein wenig vor sich hinbellt aber eher leise und sobald er von der Tür weggeht und aufhört zu bellen lobe ich ihn...es scheint bis jetzt gut zu funktionieren... jedenfalls dann wenn die Büchse in Reichweite ist....was denkt ihr zu dieser Methode? Habt ihr Erfahrungen damit gemacht? Wird der Hund dadurch lernen, dass er nicht gleich zur Tür rennen muss mit Geknurre und Gebell?

    Ich war soeben gestern beim Tierarzt...und hab ihn genau das gefragt. Er meinte, dass man nicht von Anfang an was einschmieren sollte auf die Pfoten, sondern wirklich nur dann, wenn man merkt, dass die Pfoten Risse haben und in diesen Rissen sich Salz ansammelt. Laufen die Hunde dazu noch auf härteren Belegen, kann es zu Risse kommen...aber erst dann was draufschmieren, wenn man merkt, dass es ihn stört....
    Wir haben gerade viel Schnee und Salz..meinem Hundi macht dies absolut nichts aus...er hat weder Risse noch rauhe Pfoten, daher wieso was machen?

    Hallo zusammen


    Mein Hund hat mich soeben erstaunt...Wir wohnen in einem Einfamilienhaus, welches umgebaut wurde, nun wohnt ein alter Mann im unteren Stockwerk und wir wohnen in den oberen Stockwerken. Der alte Mann ist sozusagen ein Familienmitglied...wobei wir in ihn nicht täglich sehen, da er sein eigenes Leben lebt...Mein Hundi knurrt diesen alten Mann, der Tiere sehr mag und selber eine Katze hat, immer wieder an...gleich vorhin kam er zu uns, er knurrte und bellte an der Tür, jedoch liess er ihn rein..der alte Mann wollte ihn streicheln, aber da sah mein Hundi nicht glücklich aus...wobei er sicher auch die Unsicherheit des alten Mannes gespürt hat..und während er ihn streichelte knurrte er plötzlich wieder, die Ohren angelegt...den Hund hab ich dabei die ganze Zeit festgehalten und dann sofort unterbrochen und aus dem Zimmer mit ihm gegangen...Nun hab ich jedoch das Problem, dass dieser alte Mann bei uns Weihnachten feiern wird...und ich weiss nicht wie ich das anstellen kann, ohne die ganze Zeit auf meinen Hund zu achten...und einsperren in ein Zimmer möchte ich ihn ja auch nicht....was soll ich da machen? Geht das von alleine weg? Soll ich dem alten Mann einfach sagen, er soll ihn in Ruhe lassen? Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, was er gegen diesen Mann hat...dass er nach Katze riehen könnte, sollte auch unproblematisch sein, da mein Hundi Katzen kennt, wir haben nämlich selber eine.... :hilfe:

    Zitat

    rückwärts um mich rumlaufen


    @ Tucker: wie bringst du ihm diese ganzen Rückwertssachen bei? Finde das super und würde gerne wissen, wie man das am besten beibringen kann :smile: ?


    Mit Sarro habe ich bisher folgendes gelernt und geübt, wobei nicht alles genau gleich gut sitzt und sattelfest ist:


    - Sitz, Platz, Steh, Bleib, Warten, Fuss --> die logischen 1 mal 1 Dinge...
    - Links drehen, rechts drehen
    - Rolle hin und zurück
    - Auf zwei Beinen stehen und laufen
    - Männchen
    - Winken
    - High5
    - Pfötchen geben
    - Verbeugen
    - Kriechen
    - Rückwerts von mir weg laufen
    - Mit der Pfote auf die geschlossene Hand tippen, in welcher ich das Leckerli halte
    - Ihm auf beide Pfoten ein Leckerli legen und er soll warten und auf Kommando nehmen
    - Leckerli auffangen
    - Slalon und Achter durch meine Beine
    - Über meine Beine springen
    - Auf Kommando auf meinen ausgestreckten Arm stehen
    - Um ein Bein herum drehen
    - Fährten aufspüren
    - Auf Kommando zu pieseln :D
    - Und beim Wort: "Quellen" zu husten...wie er das gelernt hat, hab ich jedoch keine Ahnung... :lachtot:
    - Auf Kommando trinken gehen
    - Auf Kommando unters Bett kriechen
    - Apportieren
    - Wasserblatern zu blasen
    - An der Wand aufstellen und ich "untersuche" ihn


    noch gerne lernen möchten wir: Schränke aufziehen, Türe aufmachen, Moonwalk rückwerts, rückwerts Slalon, Aufräumen, und verschiedene Gegenstände am Namen unterscheiden können, auch auf Kommando Laut geben sind wir noch dran und das Leckerchen auf der Schnauze halten bis ers nehmen darf, Dogfrisbee, und die Pfoten auf dem Stuhl halten und sich so um den Stuhl drehen...und und und.... :)


    Wir haben ja noch viele Jahre Zeit...daher lassen wirs langsam angehen...
    aber jeden Tag ein paar Minuten üben macht schon unheimlichen Spass!!! Solche Tricks kann man gut kurz auf Spaziergängen einbauen... :roll:

    ganz ehrlich: was ist das denn für eine Frau, die sich sogar noch das Kind ausborgen möchte, das bereits von ihrem Hund gebissen wurde? Wie naiv ist das denn? Ganz ehrlich, ich glaube diese Frau hat vielleicht einen Hirntumor, nicht der Hund.. :???:

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    Ansonsten ... Border Collies sind in Bezug auf die Auswahl von "Freunden" anderer Rassen sehr sehr wählerisch !!! Da sie eher distanziert sind und einen sehr respektvollen und vorsichtigen Umgang bevorzugen, sollte man da schon in Bezug auf die andere Rasse sehr drauf achten.


    Vielleicht ist es weil ich einen Mix habe, wobei er vom Charakter typisch Border ist. Aber er mag alle Rassen und spielt mit allen super toll, wenn sie mit ihm mitmachen...er geht auch auf alle Spielinitiativen ein und blüht richtig auf, wenn ein anderer Hund in seinem Alter mit ihm toben kann... :roll:


    Ansonsten: ja, ich habe mich damals (also vor ca. einem Jahr) sehr gut über die Rasse informiert und auch mit Züchtern Kontakt aufgenommen, aber trotzdem sind gewisse Zweifel geblieben...Ich müsste wirklich mal mit jemandem abmachen, der nur einen Akita hat um zu sehen, wie der so wirklich von sich aus ist...würde mich echt Wunder nehmen...

    ohje...ich glaube, dass ich meine Idee wirklich verwerfen werde so wies aussieht :-(. Wie schade...das sind doch so fantastische Hunde und was gäbe es Schöneres als die beiden Lieblingsrassen zu halten...aber einen Hund ständig an der Leine zu halten oder zu schauen, dass er keine Auseiandersetzungen hat mit anderen Hunden wäre mir persönlich schon zu doof...Es gibt für mich nichts schöneres, als wenn ich endlich die Leine losmachen kann und mein Hundi über Bäume, Wiesen und Felder springen kann...
    Wenn ichs mir so überlege: diese Freundin von mir hat mir mal gesagt, sie würde sich nie mehr einen Akita kaufen, denn mit all diesen Dingen hätte sie niemals gerechnet...Und es stimmte schon, der Akita kam zwar wenn sie pfiff, aber nur weil der Akita dem Labrador nachging beim spielen und da der Labrador auf Kommando kam, kam der Akita halt mit....Ich glaube, ich muss mal wieder mit dieser Freundin sprechen...wobei sie wird mir sowieso davon abraten :)

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    Wenn ich deine Fragen so lese und was dich da so beschäftigt...nunja, ich möchte da nicht zu viel hinein interpretieren, aber ich denke nicht (aufgrund dessen wie du so schreibst), das du ein Mensch für den Akita bist. Wie ich schon oben schrieb, meiner Meinung nach können die wenigsten Menschen den Spagat zwischen so unterschiedlichen Rassen bewältigen


    Ja, da hast du schon Recht. Ich erkundige mich aus diesem Grund auch sehr im Vorhinein, denn mit einem Hund (egal welcher Rasse), der ständig an der Leine sein muss oder immer wieder Probleme mit anderen hat, könnte ich wahrscheinlich nicht leben. Ich geniesse es regelrecht, wenn ich mein Hundi frei lassen kann. Sollte es ein Akita sein, würde ich aus diesem Grund erst recht viel Zeit in die Sozialisation investieren und vor allem, dass er kommt, wenn man ihn ruft...ob das machbar ist...hmm das versuche ich gerade herauszufinden :)