Beiträge von BorderLover

Sooo heute morgen haben wir ausgeschlafen bis ca. 10:00 Uhr und dann gings kurz raus im Schnee toben (ca. 15 Minuten)...danach gabs für Frauchen lecker Frühstück, während Hundi noch warten musste...

Um 11:30 bis jetzt (fast 13:00 Uhr) ging raus zum spazieren, Tricks üben und spielen...da bekam er auch seine Leckerlis...und Zuhause angekommen hat er eben gleich gefrühstückt....jetzt welzt er sich auf dem Teppich...und ist irgendwie noch suuuuperrrrr fit...ich glaub ich muss noch mehr mit ihm Tricks üben, das ermüdet ihn...hoffentlich

Sorry, ich stelle mir das gerade bildlich vor und muss so sehr lachen...

mhhh....ich würde das nicht machen, du bist doch kein Hund, du bist ein Mensch....du lernst deinem Hund so nur, dass das die richtige Art zu kommunizieren ist, also wundere dich dann nicht, wenn dein Hund immer andere besteigen will, die seiner Meinung nach unter ihm stehen....
Natürlich nur, wenn du gute schauspielerische Fähigkeiten hast

und für die, die englisch können:

http://www.youtube.com/watch?v=jSYgikHRt3U&feature=related

was hat denn die für ein Hund???? Aggressiver geht es ja wohl nicht....der beisst anscheinend ständig in die Intimzone !!!!!

Guggt euch das mal an: einfach uuuuunnglaublich..

http://www.youtube.com/watch?v=nk9yHKQRE94

Wie dumm sind denn diese beiden Männern...sowohl der Polizist, der versteht glaub ich NULL über die Körpersprache seines Hundes!!! Als auch der Typ rechts, der hat doch echt ein Problem, wenn der sich so über mich bücken würde und mich anstarren würde, dann hätte ich den auch gebissen.....

Also, ich hab damals meine Abi- Arbeit, resp. Matura- Arbeit so nennt sich das in der Schweiz über "psychologische Einflüsse von Hunden auf Kindern" gemacht....Fragestellungen, die ich da u.a. behandelt habe, waren: Wieso holt man sich einen Hund? Unterschiede zwischen Kindern mit und ohne Hund (so von wegen Verantwortung und das Immunsystem dieser Kinder ist oft stabiler, wenn sie mit Hund aufgewachsen sind), Sprache des Hundes und wie diese von Kindern interpretiert wird etc. etc. etc..... Als praktischen Teil ging ich mit einer Hundetherapeutin in ein Behindertenheim für Kinder mit und dokumentierte dort verschiedenste Fortschritte, die die Kinder im Laufe der Zeit dank der Hundetherapie machten (darunter waren authistische Kindern, geistig behinderte Kinder etc.)...

Meiner Meinung war es eine super spannende Arbeit!!

Das frage ich mich auch immer wieder: Heisst Leinenpflicht übersetzt nicht einfach, dass man den Hund unter Kontrolle haben soll, sprich er soll im FUSS laufen und keine eigene Wege einschlagen? Wenn der Hund sozusagen an einer imaginären Leine lauft, wieso muss man ihn dann noch anbinden?

neinein, ich kenne meinen Hund wenn er im Spiel knurrt, aber aus Spass macht und wenn er hingegen aufhört zu spielen und leise anfängt zu knurren und den anderen anschaut dabei...da ist ein deutlicher Unterschied festzustellen...
Was mir auch aufgefallen ist, dass er nicht mehr so freudig auf Hunde zugeht. Er beschnuppert sie, aber seine Anspannung merkt man ihm irgendwie an und dann nach dem Beschnuppert kommt es entweder zum Spiel oder knurrt den anderen an, meistens sind es Rüden, die er anknurrt! Es ist nicht ein lautes Knurren, aber es ist steigernd...es fängt leise an...naja, ich denke mir wirklich, dass es Machogetue ist in seinem Flegelalter. Während ich früher gerne sofort mit anderen Hunden in Kontakt trat, gehe ich heute vorsichtiger auf sie zu und lass ihn nicht überall hin. Sobald er anfängt zu knurren, sag ich ihm deutlich nein und wenn ers dann wieder tut, dann ruf ich ihn zu mir und lass ihn nicht mehr hin.

Und wie gesagt, er stürmt nicht auf andere zu und zerfleischt die!!!!!

Er duggt sich (Borderhaltung) und wartet ab, bis der andere kommt, dann beschnüffeln sie sich und fangen meist an zu spielen und im Spiel knurrt er dann und ist plötzlich angespannt. Ich merke, dass es dann für ihn kein Spiel mehr ist...und dann unterbreche ich das Ganze!

Ja, das versteh ich schon. Jedoch laufen in meiner Gegend alle Hunde frei herum, bevor man es wahrgenommen hat, steht schon wieder ein Hund hinter der nächsten Ecke im Wald und beide gehen dann aufeinander zu. Wobei die Herrchen nicht gleich daneben stehen, die kommen im Abstand von mehreren Metern nach...Wobei praktisch alle Hunde hier sehr gut sozialisiert sind, das muss ich sagen.

Ich warte bestimmt nicht, dass er heruntergebissen wird. Ich bin vorsichtig, beobachte ihn, laufe weiter oder rufe ihn zu mir wenn ich merke, dass er angespannt ist und ich erkläre den Besitzern, dass er sich gerade in der Pubertät befindet und zum Teil knuurt. Wobei ich den Kontakt zwischen den Hunden erstmal zulasse. Eigentlich sollte sich meiner Meinung nach ein Rüde auch mal wehren und meinem zeigen, dass er das nicht darf, natürlich nicht so, dass er ihn totbeisst oder so...So wie gestern, der zeigte meinem Hund deutlich, dass er das nicht mag und meiner respektierte das dann auch.

Eines möchte ich noch anfügen: Klar, es verändert sich Vieles..aber du wirst merken, dass du selber auch gar nicht ohne Hund sein willst... ich verzichte gerne, wenn ich weiss, dass er sonst Zuhause warten müsste....

andererseits kannst du mit dem Hund alles gemeinsam erleben: Zusammen bummlen, spazieren, in den Wald, in die Ferien, mal was trinken oder essen gehen, auf den Hundesportplatz, zur Freundin..... wenn der Hund gut sozialisiert ist, du ihn erzogen hast, dann macht er FAST alles mit wo er darf ;-)