Beiträge von BorderLover

    Ja, das stimmt schon auch wohl. Als ich davor war mir einen Bordercollie zu holen und mich im Net erkundigte, wurde mir Angst und Bange...ohhh jeeee dieser Hund braucht ja anscheinend eine Meeeeeeenggeeeeeee mehr Beschäftigung als andere und sie seien hyperaktiv und blabla...


    Nun hab ich einen, er braucht sehr wohl viel, aber er kann auch abschalten und ruhig sein, kann ihn überall mitnehmen, selbst in die Bibliotheke...also halb so schlimm wie im Net immer wieder angedeutet...und er muss wirklich nicht 7 Stunden am Tag nonstop beschäftigt werden :)

    Das klingt ja schon mal nicht schlecht was du mit ihm unternehmen möchtest...jedoch würde ich mit ihm auch Tricks üben oder ein wenig Unterordnung, denn ein Border kann 5 Stunden laufen und ist nachher noch topfit :D ...Durch die Kopfarbeit werden sie jedoch eher müde...Vielleicht schlägt aber der Labrador durch und ihm reicht das schon eher...


    Ansonsten, wenn du evt. mal Lust haben solltest, gibt es ganz bestimmt eine Hundesportart, die dem Hund zusagt. Kann mir nicht vorstellen, dass es Hunde gibt, die NICHTS von dem grossen Angebot (Agility, Begleithund, Unterordnung, Dogdance, IPO, etc. etc. etc. ) mögen... vielleicht hatter ers einfach mit dieser Besitzerin nicht so dolle...

    Ja, das mit dem Zweithund kann ich auch nicht verstehen. Der erste Hund hat doch Vorrang meiner Meinung. Aber gewisse Leute ticken einfach anders...Vielleicht ist der zweite Hund jünger, kleiner und niedlicher da behält man einfach mal den und gibt sein treuster Lebensgefährte, der jahrelang zu einem gehalten hat, einfach weg.... naja...traurig :-S


    Aber dann wird er es sowieso bei euch besser haben ;-)

    Hallo Saskia


    Ich kann dich sehr gut verstehen, dass du dir deine Gedanken machst. Ich fühlte mich anfangs auch so und wollte wirklich sicher sein, dass keine Fragezeichen mehr herumstehen. Es gehen einem soooo viele Fragen durch den Kopf und schliesslich möchte man dem Hund gerecht werden...


    Ich möcht dir nur ans Herzen legen, dass Border-Collie-Mix Hunde sehr viel Beschäftigung, Zuwendung, Bewegung und Kopfarbeit brauchen. Ich hab mir selber vor über einem halben Jahr einen Bordermix Rüde zu mir geholt. Mein Leben hat sich komplett um 180 Grad gedreht. Das ganze Leben richtet sich nach dem Hund, aaaaaber es lohnt sich auf jeden Fall, denn der Hund gibt dir so viel zurück!!! Wenn ihr euch also sicher seid, dass ihr wirklich zu dieser Anschaffung steht (mit täglichen Spaziertouren, finanzielle Aspekte, täglichem Zeitwand aber auch sehr viel Spass), dann spricht eigentlich ja nichts mehr dagegen. Ihr wohnt ja so viel ich lesen konnte an einer super Lage, der Hund wird sich darüber freuen :-)...


    Wünsch euch alles Gute, ob mit oder ohne Hund!


    Lg
    Anja und Sarro *wuff*

    Wieviel kleine Hunde beißen oder sind eifersüchtig, die werden auch nicht als Killerhunde bezeichnet.[/quote]


    Ich bin zwar nicht für Klischees...aber kleine Hunde werden wahrscheinlich nicht als Killerhunde bezeichnet, weil wenn ein Dackel beisst wohl kaum ein Kind völlig zerfleischt wird...

    das stimmt schon, es ist sehr sehr schwierig die Gründe zu erfahren oder sich zu denken...aber als Hundehalter macht man sich halt schon so seine Gedanken. Ich hab schon gehört, dass viele Polizeihunde z.T. recht aggressiv trainiert werden, damit sie in einem Ernstfall auch Schmerzen aushalten können. Doch wenn es der private Hund war der Familie...mhh...sehr schwer einzuschätzen...


    Aber wie handhabt ihr das mit euren Kindern? Lässt ihr eure Babys oder würdet ihr sie einfach frei auf dem Boden spielen lassen und euch keinerlei GEdanken machen, ob der Hund auch da rumtobt oder sollte man da eher immer mit jedem Hund vorsichtig sein?


    Heute hatte ich ein Baby zu Besuch, die Familie liess ihn einfach auf dem Boden krabbeln und spielen. Da ich nicht weiss, wie mein Hund auf Kleinkinder reagiert, hab ich ihn auf Abstand gehalten...aber wie ist das, wenn man eigene Babys im Haushalt hat?

    In letzer Zeit kann man immer wieder lesen, dass etwas schlimmes passiert, meist mit den Titeln: Hund hat Kind totgebissen etc.


    So wie letzten Freitag in Österreich. Ein ausgebildeter Polizeihund beisst das 1 jährige Kind tot von seinem Herrchen (der Polizeihundetrainer war). Normalerweise sagt man doch, dass gut ausgebildete, gut sozialisierte Hunde, die von einem kompetenten Herrchen konsequent erzogen werden eigentlich nicht so reagieren sollten. Egal ob Rotweiler, Schäfer etc. etc... Bei diesem Hund war es jetzt zufällig ein Rotweiler, aber es gibt auch viele Schäferhunde und andere Rassen, von denen man ähnliche Geschichten hört.
    Ich frage mich nun, wieso so etwas geschieht? Eigentlich ging diese Familie ja davon aus, dass der Hund familienfreundlich ist, sonst hätten sie den kaum im gleichen Haushalt gehalten mit dem kleinen Kind. Doch als das Herrchen nach Hause kam und die ganze Familie samt Kind begrüssen wollte sprang der Hund das Kind einfach an und war fast nicht mehr vom Kind abzubringen. Wieso geschehen solche Dinge? Liegt das am Hund, hat man was falsch gemacht in der Erziehung, hat es in jedem Hund noch etwas Wildes, oder was ist es??? Klar kann man sich nicht immer alles erklären, aber es würde mich interessieren, was andere dazu meinen.....

    Das ist ja mal ne komische Diskussion ...Alina... Wir sind uns doch sicher, dass wir hier über Hunde und nicht über Kinder sprechen oder? So von wegen Kommunikation mit den Hunden... Hab mal was getestet...


    Egal was ich meinem Hund sag, wenn ich es suuuuper lieb sage, freut er sich wie wild... als Test: hab meinem Hund in suuuper lieben Ton a****loch gesagt und der hat sooooo was von mit dem Schwanz gewedelt und sich super doll gefreut...das zeigt doch, dass klare Befehle irgendwie eindeutlich erfolgeicher sind :D