Beiträge von BorderLover

    Hallo zusammen...


    Ich hab ein kleines Problem...Mein Hund 10 Monate hat Angst vor dem Staubsauger...Schon nur, wenn er ihn sieht haut er ab und versteckt sich oder rennt wie wild in der Wohnung umher, als ob er nicht mehr wüsste was er da eigentlich tut...Hab schon versucht ihn zu rufen und ihn gelobt, wenn er näher gekommen ist und es ging dann auch ein wenig besser, aber das nächste Mal wars wieder genau so schlimm, wenn nicht noch schlimmer....


    Vielleicht was zu meinem Hund: Er wurde von Tierschützern aus einer Wohnung befreit, wo die "Züchter" die Kontrolle unter den Rassen verlossen hatten, die Hunde vermehrten sich unkontrolliert und verbrachten Wochen und Monate NUR in der Wohnung...also richtig verwarlost... Mit 16 Wochen hab ich ihn dann bei diesem Tierschützerhundeheim abgeholt...und klar, der arme Hund hat wahrscheinlich in dieser Dreckswohnung noch NIE einen Staubsauger gesehen.....


    Habt ihr mir ev. Tips wie ich desensibilisieren kann??? Die Situation verbessern? Wäre echt froh darum, der arme hat immer so einen Stress :(


    Danke im Voraus:)

    Ich bin auch der Meinung, dass man 1. seinen Hund immer in Blickweite haben sollte und 2. immer unter Kontrolle, sprich abrufbereit.


    Heute ging ich in den Wald spazieren und sah ein Hund im Wald alleine...ca. 300 Meter weiter weg sah ich eine kleine Gestalt, während dem der Hund immer näher auf uns zukam. Mein Hund war zwar auch unangeleint dicht bei mir, aber trotzdem bin ich der Meinung, dass man den eigenen Hund stehts unter Kontrolle haben sollte und das kann ich nun mal nicht gewährleisten, wenn ich 300 Meter weg von meinem Hund dahinspaziert komme. Klar, es war ein Jagdhund und die sind dafür bekannt, dass sie grosse Reviere alleine durchlaufen, so lange sie in akustischem Kontakt zum Hundehalter sind, aber trotzdem! Wenn 2 Hunde spielen, sollten beide Hundehalter sie unter Kontrolle haben, man weiss nie ob ev. einer mal durchtickt oder was auch immer.....


    Der Mann hätte ihn vielleicht nicht gleich treten sollen, aber seine Aggression oder Angst? kann ich schon noch verstehen....ich hätte ev auch so reagiert....

    Hallo Nantaya


    Vielleicht tröstet es dich, wenn ich dir sage, dass mein Hund genau so ist... Ich hab mein Hund seitdem er 3,5 Monate ist aus dem Tierheim. Schon am ersten Tag liess er mich nicht mehr aus den Augen und kam sogar mit auf die Toilette. Ab dem 3. Tag konnte ich ihn frei laufen lassen ohne Leine. Mein Freund kennt er genau so gut, er freut sich auch richtig toll, wenn er nach Hause kommt und spielt in der Wohnung sehr sehr oft mit ihm, fast noch mehr als mit mir... Jedoch, wenn mein Freund mit ihm rausgehen will, dann geht er überhaupt nicht gerne, er schaut mich nur an und weigert sich. Mit der Zeit jedoch, sprich ca. ab dem 7. Monat ging er widerwillig mit...aber immerhin ging er mit! Er gehorcht meinem Freund zwar nicht besonders gut, sprich "Fuss, Sitz, warten, Platz....."...aber immerhin geht er mit solange er ihn an der Leine hat...


    Es gibt einfach Hunde, die sich speziell auf eine Person ausrichten, das heisst aber nicht, dass sie eine andere Person nicht genau so mögen. Vor allem Hunde, die tagsüber immer mit der gleichen Person unterwegs sind, bei denen ist das völlig normal. Zudem kenne ich viele Hunde, die wenn sie die Wahl haben, sich eher dem Frauchen als dem Herrchen zugehörig oder gebunden fühlen...wahrscheinlich ist es wirklich die Stimme...


    Aber keine Sorge, er wird mit der Zeit bestimmt mit deinem Mann rausgehen, auch wenn er sich dabei denkt: Schade kommt Frauchen nicht... Aber das weiss ja dein Mann dann nicht ;-)


    Wünsche euch viel GLück
    Lg

    Hallo Snief


    Ich geh auf alle offen zu und lasse meinen Hund mit ihnen spielen, wenn die anderen einverstanden sind.


    Ein Hundebesitzer dem ich aus dem Weg gehe...hmm wäre zum Beispiel...hier in der Gegend gibt es den ein oder anderen 16-20 jährige Jugendlichen, der sich mit grossen kräftigen Hunden schmückt und diesen Hunden Stachelhalsbänder anzieht und praktisch vom eigenen Hund gezogen und hergeschleppt wird...Um solche Hundebesitzer mache ich grundsätzlich lieber einen Bogen, denn meistens erfreuen sich diese Hunde nicht so sehr meinem Herbeilaufen :-).


    Aber noch was kurzes zu den Kommentaren mit den Borders. Ich selber hab ja ein Border,Labi,Sennen Mix...Jedoch ist mein Hund weder angreiflustig noch unsozial oder was auch immer, er mag alle Hunde und hat nie Probleme und andere auch nicht mit ihm. Und etwas was ich sowieso gar nicht haben kann, ist: Ah, der tut nix...keine Sorge... Wenn Kinder, Schule, ängstliche Leute etc in der Nähe sind oder auf uns zukommen, dann geht er ins Fuss, schaut mich an und wird schön angeleint. Wobei hab bisher noch keinen Hundebesitzer getroffen, der sagte: Der tut nix... Vielleicht ist diese Mode in Zürich vorbei, hoffentlich!


    Sarro ist mein Zweithund, hab ich vergessen bei meiner Vorstellung zu erwähnen :)


    Und zu kyuketsuki: danke für deinen Beitrag, fand ihn sehr interessant. Du hast Recht, oft wenn man in ein Gespräch verwickelt ist, darf man nicht vergessen die Hunde im Auge zu behalten oder zumindest den eigenen, denn nur selber erkennt man ev. Anzeichen des eigenen Hundes, dass etwas nicht stimmen kann, bevor es zur Eskalation kommt, das war wahrscheinlich auch mein Fehler heute!

    Ja, wahrscheinlich habt ihr Recht. Ich bin auf jeden Fall nicht der Meinung, dass Kampfhunde allgemein so sind und ich möchte auch nicht, dass ihr mich da falsch versteht. Ich bin bewusst auch offen und freundlich auf diesen Mann zugegangen und wir haben uns super unterhalten und über die spielenden Hunde gelacht. Im Gegenteil, ich verurteile immer diese Titel in der Zeitung: "Von Kampfhund zu Tode gebissen", denn jeder Hund wird durch den Halter geprägt und auch ein Chihuaha kann sehr aggressiv erzogen werden.


    Da es aber meine erste Erfahrung sowohl mit einem Hund dieser Rasse als auch gleichzeitig mit einem "Hundekampf" war, ist es mir sehr wichtig andere Meinungen anzuhören. Und nein, mein Hund hatte ausser einem Schock nichts... Ich werde weiterhin offen auf alle Hunde aller Rassen zugehen, doch zuerst schau ich mir immer die Halter an ;-)

    Hallo


    Danke für deine Meinung... Ja, das dachte ich mir eben auch was du gesagt hast und es klingt auch logisch...


    So eine Situation ist mir einfach wirklich noch mit keinem Hund passiert, auch in der Junghundegruppe nicht wo alle in diesem Alter sind... Er wurde noch nie angegriffen und hat selber auch noch nie einem Hund was getan... und dann plötzlich so was... das verunsichert einem schon ziemlich...

    Hallo zusammen


    Erstmals möchte ich euch alle herzlich begrüssen, da ich neu bin hier :-).
    Ich habe heute leider etwas schlimmes erfahren und weiss nicht, ob ich hier im richtigem Forum bin. Jedenfalls geht es um folgendes:


    Ich habe einen 10 monate alten Bordermix Rüde, der super sozialisiert ist, sich mit allen Hunden super versteht, die Ausbildung zum BH macht und eigentlich ist alles so weit so gut....


    Heute ging ich in den Wald spazieren (wie immer :-)) und von weitem sah ich ein Mann mit einer weissen argentinischen Dogge (ein so genannter "Kampfhund")... Da ich bisher noch nie in Kontakt mit diesen Hunden gekommen bin, wollte ich nicht vorurteilhaft sein. Ich ging selbstsicher auf diesen Mann zu, wir haben uns super unterhalten, die Hunde haben währenddessen miteinander gespielt und ich dachte mir schon, dass diese Vorurteile, die man so über diese Hunde hört nicht stimmen können, denn der Halter macht den Hund! Da der Halter aber sehr lieb und kompetent erschien und auch von der Hundeschule erzählte wo er mit seinem (erst 7 Monat alten Rüden) hingeht, dachte ich mir echt, dass dieser Hund die ganzen Vorurteile widerlegt....


    Jedoch plötzlich, aus dem Nichts heraus und ohne jeglichen Grund fletschte dieser Hund die Zähne und fing an meinen Hund zu attackieren...er sah richtig richtig böse aus und der Halter musste schnellstens eingreifen, denn das wäre richtig ausgeartet obwohl sich mein Hund schon lange unterworfen hatte... Ich kann mir das so nicht erklären und bin noch völlig schockiert :-(.
    Meinem Hund ist zum guten Glück nichts passiert, aber dieses Bild von diesem aggressiven Hund kann ich einfach nicht vergessen....


    Nun möchte ich gerne eure Meinung dazu haben und eure Erfahrungen. Ist es wirklich so, dass diese Hunde eine sehr geringe Reizschwelle haben und plötzlich austicken??? Auch wenn der Besitzer kompetent erscheint und Hundeschule etc. etc. besucht??? Bisher war ich immer der Meinung, dass es keine genetisch bedingte Kampfhunde gibt...aber nach der ersten Begegnung mit einem Hund dieser Rasse, bin ich mir nicht mehr ganz so sicher :-S...


    Sorry, dass mein Beitrag so lang wurde....würde mich freuen eure Meinungen zu hören!!


    Liebe Grüsse