Beiträge von Connemara

    Bei dieser Form der Therapie muss der Patient nur bei der (meist nur einmaligen) Behandlung stillhalten (was aber schon ziemlich schwer sein kann, weil das Ganze ziemlich schmerzhaft sein soll). Danach soll er sich ganz normal bewegen. Nur über Bewegung kann die physiologische Funktion und Form wiederhergestellt werden (Ruhigstellung ist kontraproduktiv).


    "Khalifa hat eine völlig andere Sicht als die herkömmliche Medizin: „Wir müssen nicht eine Verletzung behandeln, sondern eine Bewegung wieder herstellen.“ Es gehe nicht darum, die Anatomie wieder auf den alten Stand zu bringen (ein Band zusammenzunähen), sondern die Funktion des Gelenkes wieder zu ermöglichen und vor allem den Stoffwechsel in Ordnung zu bringen. Nur eine optimale Versorgung aller Zellen ermöglicht eine Heilung."
    http://gni57.wordpress.com/201…lose-operationen/#more-20


    Ich habe von Khalifa heute auch zum ersten Mal gelesen. Mir geht es auch gar nicht um seine Person, denn das, was er macht, ist nichts Neues. Es gibt andere manuelle Methoden, bei denen ähnlich vorgegangen wird und von ähnlichen Prämissen ausgegangen wird. Interessant finde ich eben, dass in einer wissenschaftlichen Studie offensichtlich etwas gefunden wurde, was bislang nicht für möglich gehalten wurde: nämlich dass gerissene Bänder neu wachsen und sich dann zusammenfügen können. Das zeigt, dass der Körper mehr kann, als man ihm oft zutraut. Und dass eben gerade Bewegung dabei eine große Rolle spielt.


    Viele Grüße
    Connemara

    Hallo, liebe Foris,


    gerade bin ich beim Googeln darauf gestoßen: Eine neue Studie hat gezeigt, dass beim Menschen gerissene Kreuzbänder, die rein konservativ behandelt wurden (also ohne OP), wieder zusammenwachsen können:


    http://salzburg.orf.at/news/stories/2631291/


    Hier berichtet ein Patient, bei dem das der Fall war:
    "bei mir hats tatsächlich funktioniert!
    3 monate nach meiner behandlung haben die ärzte auf den mrt bildern wieder deutlich ein vorderes kreuzband erkennen können. ob das bei den anderen studienteilnehmern auch so war bzw. wie sich die ergebnisse generell interpretieren lassen kann ich nicht sagen. das werd auch ich erst wissen, wenn die studie veröffentlicht wurde.
    für mich wars jedenfalls ein voller erfolg und ich hab mir damit ziemlich sicher eine operation erspart! ..."
    (aus: http://bikeboard.at/Board/show…9d0f59736195fa903925b7c45 )


    Auch wenn man zur Person Khalifa sicherlich unterschiedlicher Ansicht sein kann, gibt es noch andere manuelle Techniken, bei denen Kreuzbandrisse konservativ behandelt werden, mit ähnlichen Ergebnissen (kenne selbst jemanden, der einen vorderen Kreuzbandriss gehabt hat, keine OP, sondern manuelle Therapie und konnte kurze Zeit danach wieder Sport machen. Auch jetzt, Jahre danach, hat er keine Probleme mit dem Knie).


    Das sind interessante Perspektiven für die künftige Behandlung von Kreuzbandrissen beim Menschen (ob sich das allerdings durchsetzen wird, ist fraglich, weil die Ärzte, speziell Chirurgen und Orthopäden, schließlich bei konservativer Therapie nicht so viel verdienen können wie bei OPs ...).


    Ob das auch für Hunde möglich ist, kann ich nicht sagen. Die Anatomie ist hier wohl eine andere. Aber vielleicht ist das ein Hoffnungsschimmer?


    Viele Grüße
    Connemara

    Hallo,


    ich habe das Fell weggschnitten und auf den Hot Spot großzügig Kernseifenwasser getröpfelt (Kernseife, für ein paar Cent in Drogeriemärkten zu kaufen, kurz in Wasser einweichen, bis es milchig-weiß ist). Braucht nicht abgewaschen zu werden. Das hat bei unserem Wuschel immer sehr gut gewirkt (wenn der Hot Spot noch nicht zu groß war), ist nicht teuer und nicht giftig, also ohne Nebenwirkungen.


    Gute Besserung!


    Connemara

    Liebe Veerka,


    das tut mir sehr leid, dass es deinem Max gerade so schlecht geht. Ich kann mir vorstellen, wie schwer das sein muss. Als Außenstehender kann man da gar keine guten Tipps geben, finde ich. Gib ihm deine Liebe, die du hast, und genieße jeden Augenblick mit ihm zusammen. Hunde leben voll und ganz im Jetzt. Max wird es genießen und sich bei dir geborgen fühlen.


    Ich wünsche dir viel Kraft für diese schwere Zeit!


    Gruß
    Connemara

    Hallo, Omisha,


    Silvester haben wir diesmal ganz gut überstanden. In den letzten Jahren hatten schon nachmittags Leute vor unserem Haus rumgeknallt, daher war er schon verschreckt, bevor es richtig losging. Diesmal war es insgesamt ruhiger.


    Hund auf dem Arm - Wahnsinn! Aber toll, dass es gut funktioniert hat! So kann wohl erst gar keine Angst aufkommen. (Die Idee hatten meine Jungs übrigens auch ... :/ Vinci muss halt überall mit)


    Das Foto von Vinci mit dem schrägen Grinsen finde ich auch besonders witzig. Aber deine Maus ist ja auch so niedlich! Zum Klauen!


    Unser Tibi ist mit 46 cm auch ziemlich groß, davon scheint es ja doch eine ganze Reihe zu geben. Und die Fellfarbe hat sich in den ersten Jahren auch total verändert: als Welpe war er fast schwarz, mit einem Jahr fast weiß, und dann wechselte es zwei Jahre zwischen dunkelgrau und hellgrau. Einigen Leuten mussten wir beteuern, dass wir immer noch denselben Hund hatten :D


    Viele Grüße
    Connemara

    Hallo an alle und ein gutes neues Jahr,


    ich reihe mich hier mal ein. Unser Tibet Terrier Vinci ist sieben Jahre alt und bei uns, seit er 8 Wochen alt war. Er ist ein absoluter Familienhund und liebt Kinder und Menschen über alles. Vom Optischen her könnte er ein Bruder von Kaya sein :smile: !


    Das Fell hat er meist halblang - oder besser: für einen Tibet Terrier eher kurz, aber uns allen gefällt es so optisch besser. Hier ist es mal lang:


    hier auch noch relativ lang:


    hier kürzer:


    so hat er es jetzt gerade, also eher kurz:


    Um die Felllänge bei Tibis gibt es Glaubenskämpfe, habe ich den Eindruck. Meiner Ansicht nach sollte es jeder selbst wissen, wie kurz oder lang das FEll sein soll. Ich finde Tibet Terrier einfach tolle Hunde - genial ist, dass sie nicht haaren. Klasse ist aber auch ihre fröhliche Art und ihre Anpassungsfähigkeit - wenn's mal länger dauert bis zum Spaziergang, ist das überhaupt kein Problem.


    Gar nicht rassetypisch ist bei unserem, dass er auch fremde Menschen über alles mag. "Gegenüber Fremden zurückhaltend" heißt es ja eigentlich. Wenn aber irgendein Fußgänger unseren nur mal anguckt und anspricht, freut er sich ein Loch in den Bauch und hüpft begeistert um ihn herum.


    Etwas problematisch ist: Er verträgt nur glutenfreies Futter. Bis wir das herausgefunden hatten, sind einige Wochen mit einem Tag und Nacht durchfallgeplagten Welpen ins Land gegangen - für uns Hundeneulinge eine anstrengende Zeit. Wenn man's weiß, ist es aber kein Problem.


    Ansonsten: ein täglich mehrfach von unseren Jungs zwangsbeschmuster Kerl, als Familienmitglied nicht mehr wegzudenken. Wir hatten damals mit dem Tibet Terrier wirklich die richtige Wahl getroffen.


    Viele Grüße
    Connemara

    Hallo,
    wir haben auch einen Tibet-Terrier, er ist unser Ersthund. Wir sind absolut glücklich mit ihm, für uns war und ist er die ideale Wahl. Als er als Welpe bei uns einzog, waren unsere Kinder 10, 12 und 14 Jahre alt. Er lässt alles mit sich machen und ist für uns der perfekte Familienhund, immer gern dabei, fordert aber nie was ein.


    Er gehört eher zu der etwas fauleren Sorte: Spätabends noch mal raus? Och nö. Begleiten beim Fahrradfahren oder Walken? Nicht dran zu denken! Dabei hat er jeden Tag viel Auslauf (eineinhalb Stunden) mit seinen Kumpels, dann noch mal morgens und eventuell abends kurz raus, das reicht ihm.


    Absolut genial finde ich, dass er nicht haart. Kein Fell in der Wohnung oder an der Kleidung, wie ich das von vielen anderen Hundehaltern höre; dafür kämme ich ihn gern ein-, zweimal die Woche.


    Zum Thema bellfreundig: Finde ich interessant, dass die meisten wohl oft bellen, weil unserer zu Hause (Wohnung im Mehrfamilienhaus) überhaupt nicht bellt, weder wenn jemand durchs Treppenhaus geht, noch wenn es bei uns klingelt. Das war von Anfang an so, es gab auch niemals Phasen, wo er gebellt hat und wir es ihm abgewöhnt haben. Er bellt nur beim wilden Spielen mit anderen Hunden, das ist dann so ein Spielgeknurre, was andere Hunde aber gut einschätzen können.


    Also: Ein Tibi wäre für euch bestimmt eine gute Wahl!


    Viele Grüße
    Connemara


    Also:

    Hallo, Libelle,


    terriers4me hat vollkommen recht. Das Laufbedürfnis der Setter darf man nicht unterschätzen. Deswegen sieht man wohl heutzutage gerade Irish Setter nur noch sehr selten, weil die Leute das (zum Glück) gemerkt haben, anders als früher.


    Unsere Bekannten machen, soweit ich weiß, nicht sonderlich viel an geistiger Auslastung mit ihrem Hund, nicht während der Spaziergänge und auch nicht zu Hause. Dafür sind sie selbst bei jedem Spaziergang geistig voll ausgelastet, weil sie ihren Setter so genau beobachten müssen, was er vorhat und ob er vielleicht gerade durchstarten will ... :lol:


    Viele Grüße
    Connemara

    Hallo, Libelle,


    offensichtlich ist hier niemand, der dir so recht Auskunft geben kann, daher versuche ich es mal. Wir haben zwar keinen Setter, aber unsere Hundebekannten, mit denen wir fast jeden Tag zusammen unterwegs sind.


    Ihr Irish Setter ist rein optisch ein Traum von Hund. Sie werden wohl auch oft von Leuten angesprochen: "Der ist ja wunderschön! So einen hätte ich auch gern!" Wenn sie dann erzählen, dass sie jeden Tag mit ihm 4-5 Stunden unterwegs sind, sind die Leute schnell wieder still. Ob 4-5 Stunden nicht etwas übertrieben ist, darüber kann man wohl unterschiedlicher Ansicht sein. Jedenfalls nehmen sie sich diese Zeit für ihn, das war von Anfang an so geplant - auch weil sie in einer kleinen 3-Zimmer-Wohnung ohne Garten wohnen. Zu Hause ist er ausgeglichen und ruhig.


    Den Jagdtrieb haben sie gut im Griff. Mit anderen Hunden ist er unproblematisch. Kinder liebt er über alles. Er ist bestimmt ein guter Familienhund - sofern man eben die Zeit für ihn hat. Haaren tut er kaum, (etwas) Fellpflege muss aber sein. Trotz seiner Größe (70 cm) wirkt er sehr sanft und vorsichtig zu Menschen. Insgesamt ein faszinierender Hund, über den ich auch leicht ins Schwärmen gerate - ich würde mir einen Setter allerdings nicht zutrauen, eben wegen des Laufpensums.


    Ich hoffe, ich konnte euch ein paar Anregungen geben.


    Viele Grüße
    Connemara