Beiträge von Sylvia S.

    Zitat

    Ich denke, Du hast den Thread falsch verstanden.


    Es wird sich nicht über die Rassen lustig gemacht, sondern über deren Besitzer, die nicht mal wissen, wie man die Rasse richtig ausspricht ;)


    Gruß
    Bianca


    Oh Danke, ich habe den Thread tatsächlich falsch verstanden- ich hätte die erste Seite lesen müssen.....


    Mir wurde einmal gesagt mein Hund sei ein Bobtail (einen erwachsenen Bobtail mit einer Schulterhöhe von 50cm :???: )
    Als ich den Irrtum aufklären wollte wurde ich wirklich fast schon angefahren, das mein Hund sehr wohl ein Bobtail sei--- ok….. wer nicht fragt beleibt....



    Zitat

    Nicht Schappendös? So wie Döspaddel? :D


    Beim Suchen nach Beiträgen zum Schapendoes bin ich auf diese Beiträge gestoßen... und irgendwie ärgern sie mich mächtig.


    Wenn ich mit z.B. überlege wie der deutscher Schäferhund entstanden ist- aus lediglich zwei Stammvätern und einer Stammmutter (was für eine Inzucht) wurde er gezogen. Die Rasse gibt es erst seit 1899 - Die Stammeltern waren übrigens alte Vertreter der alten Hütehundschläge (ich vermute Gelbbacke oder Fuchs) zu denen der Schapendoes auch gehört hat- bevor als Rassehund anerkannt wurde-
    Mich ärgert es, wenn so doof über alte Hüterassen/Hüteschläge geredet wird- als wären sie irgend eine Modeerscheinung bzw.irgend etwas abfälliges... Das erlebe ich oft von Hundebesitzern die Rassen haben- die eben alles ander als eine alte Geschichte aufzuweisen haben...

    Ich bin der Meinung, dass man einen Welpen mitnehmen kann- wichtig ist nur, dass er zu Ruhe kommen kann und darf, wenn er das braucht und nicht ununterbrochen rumgetragen wird.
    Auch ist es wichtig den Hund ständig im Auge zu behalten- denn leider gab es schon Fälle, dass Hunde ausgespuckte Tabletten gegessen haben und daran verstorben sind...

    Hallo Marie,


    wenn ein Welpe Dich blutig beißt, kann das ein Signal für Stress sein. Vielleicht versteht Ihr Euch beide noch nicht.


    Neben dem Hundetraining kann ich Dir die Bücher: "Calming Signals- die Beschwichtingungssignale der Hunde" von Turid Rugaas und ganz besonders "Das andere Ende der Leine" von Patricia B. McConnell empfehlen.


    Das Problem mit dem Beißen kenne ich auch, meine Hündin hat dies als Welpe auch getan- sie ist auch mein erster Hund und mitlerweile eine ausgebildetet Therapiehündin.
    Ich hatte meinen Hund von Anfang an mit bei der Arbeit und sie musste schon als Welpe mit so vielen Eindrücken zurechtkommen- dass sie oft (leider) sehr gestresst war und dann auch mich gebissen hat- dazu kommt noch, dass sie ein Hütehund ist und eben auch schnell überdrehen kann- leider habe ich sie damals oft falsch verstanden- wichtig hier ist wirklich Geduld zu haben, Eindeutig sein mit einer ruigen aber konsequenten Haltung- und eben auch immer wieder gleiche Rituale durchführen (z.B. wenn der Hund beißt, kurz Aua sagen, dann sofort mit dem Spiel aufhören und den Hund ignorieren- ohne weitere Worte oder Gesten zu machen- einfach den Hund nicht mehr anscheuen- für ein kurze Weile)




    Damit sich das Sozialverhalten mit den andern Hunden verbessert kann ich Dir nur raten möglichst schnell in eine Junghundschule zu gehen- damit Dein Hund mehr Erfahrung mit anderen Hunden bekommt und im Spiel auch seine Ruppigkeit ein wenig ablegt

    Ich denke es kommt wie immer auf den einzelnen Menschen an- nicht auf die Gruppe.
    Grundsetzlich habe ich ein Problem damit, wenn Hunde von suchtkranken Menschen gehalten werden- da habe ich schon ganz furchtbare Bilder sehen müssen. Die Handlungen der Menschen sind dann so unvorhersehbar und oft auch hemmungslos: Hunde müssen da so oft Stimmungsschwankungen ertragen- die sie in keinerlei Weise verstehen können...