kurz und knapp:
Bruno ist ein eher ängstlicher Hund.
Im Freilauf ist er eigentlich nett zu allen Hunden, vor allem zu kleineren... bei größeren kann es schonmal sein, dass er sich etwas bedroht fühlt, wenn sie zB. nicht von ihm ablassen (quasi am Hintern kleben), so dass er auch mal anfängt zu drohen. Aber das sehe ich durchaus noch als vernünftiges Sozialverhalten. Er muss sich ja auch nicht alles gefallen lassen...
Als er im Tierheim war, hat er an der Leine noch alles und jeden ignoriert (das hat mich sehr beeindruckt damals und gleichzeitig auch ein bisschen traurig gemacht).
Heute sind Begegnungen mit kleineren Hunden an der Leine garkein Problem. Zu denen möchte er auch immer unbedingt hin, wobei ich Hundekontakte an der Leine grundsätzlich eher meide... sobald es jedoch ein größerer Hund ist, womöglich noch ein Rüde, bekomme auch ich Probleme. Ich denke schon, dass es mit der Leine zusammenhängt, aber eben dadurch, dass er sich in seinem Freiraum begrenzt fühlt. Im Freilauf würde er zunächst freudig fiepend auf den anderen Hund zu, und durch die Leine verstärkt sich seine Angst... ich habe ihn noch kein Jahr und bislang habe ich ihm auch noch nicht geschafft die nötige Sicherheit zu vermitteln. Eine Beißattacke eines anderen Hundes hat uns da eh nochmal zurückgeworfen. Aber ich muss dennoch sagen, ich glaube es ist eher eine "angenehme" Leinenaggression. Also ich kann ihn dann schon noch halten, gehe weiter und er folgt auch soweit...
Beiträge von Kiribaer
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Bruno ist heute "Fremden" gegenüber noch genauso unvorsichtig... bei mir weiß er mitlerweile, dass er mit wildem Schnappen nix erreicht...
habe es auch geübt mit Leckerchen in der geschlossenen Hand und erst dann rausgeben, wenn der Hund sich "beruhigt" hat. Mitlerweile kann ich einen Krümel zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und er popelt es sich da ganz behutsam raus... -
hier sind alle Daumen und Pfoten gedrückt für diesen süßen Kerl... zum Glück scheint er ja in M. (vielleicht heißt sie ja auch Melanie? ... wenn ich an die Tierkommunikatorin (heißt das so ) denke...) wieder einen Menschen gefunden haben, dem er sich langsam öffnen kann...
habe schon oft gehört, dass Leute ihre Tiere selber aussetzen, das dann aber doch melden. Wahrscheinlich um die Aufnahmegebühr für ein Tierheim zu meiden (zumindest ist das in Aachen so...) Der einzige Trost, der mir bei dem Gedanken daran bleibt ist, dass er dann scheinbar doch nicht solang und alleine da angebunden warten musste, bis ihn jemand findet.....
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nur mal kurz: Bruno wurde nach seiner ersten Vermittlung wieder abgegeben mit dem Grund "der kann auf Laminat nicht laufen" (hat vorher wohl draußen gelebt und war es halt nicht gewohnt") ... ich war damals seine Patin und hab die Welt nicht mehr verstanden... zumal unser Kater sich nach dem Wechsel von Teppich auf Parkett auch erstmal doof angestellt hat.
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Aufatmen... hmm... können diese Petechien denn auch bösartig sein? :/
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Danke!
der ist toll der Bär! Wenn man ihn anschaltet, dann schnarcht er ganz laut und der Bauch bewegt sich dabei auf und ab Bruno irritiert das eher... aber ich finds süß
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die arme maus... hier sind alle daumen und pfoten gedrückt...
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jetzt stelle ich auch mal Bruno-wie versprochen-hier vor
Er ist irgendwas zwischen 8 und 11 Jahren, so genau weiß das wohl keiner... aber der Jüngste ist er definitiv nicht mehr -
so süße Grauschnauzen... werde moin auch mal ein Bild meines Brunos posten... der mal mehr, mal weniger "Opi" ist
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Bruno wurde schon im Tierheim so getauft... und mir gefiel der Name, deshalb durfte er ihn auch behalten. Und es passt auch zu ihm, ansonsten hätte ich ihn vielleicht noch Balu getauft. Immer wieder begegnen wir beim Spazierengehen Menschen, die uns ansprechen "och wie süß, der ist ja so tapsig wie ein Bär"... deshalb passt Bruno also auch (obwohl meiner kein Problembär ist )