Ich hatte schon einen riesengrossen Hund, jetzt habe ich einen im Vergleich sehr kleinen Hund und hatte schon alle möglichen Hundegrössen als Pflege- oder Tageshund.
Richtige Hunde waren es alle. Mit Kackewälzen, Pfützenschlabbern und allem was dazugehört. Vom Yorkie bis zur Dogge. Die Charaktere reichten wirklich vom Bärentöter zu Mamas Schosshündchen (letzteres war die Dogge ) und hatten nichts mit der tatsächlichen Grösse zu tun. Einschätzen konnten sich "meine" Hunde alle recht realistisch.
Ob ein kleiner Hund beim Bellen belächelt wird oder die Passanten vor einem grossen bellenden Hund Angst haben ist doch eigentlich egal. Es geht doch eher darum was der Hund damit ausdrücken möchte und dass man das Gekläffe als Besitzer unter Kontrolle halten kann. Mein Welpe darf einmal bellen, dann bedanke ich mich fürs Melden und gebe ihm das Kommando zum ruhig sein ("Schluss"). Wenn er an der Leine zu einem anderen Hund rüberbellt wird er mit Kommandos überschüttet, damit abgelenkt und natürlich bei Ausführen auch belohnt.
Ich habe bisher noch keinen "meiner" Hunde hochnehmen müssen, aber ich bin auch noch nie einem ausser Kontrolle geratenem Junghund begegnet mit den kleinen Hunden und die wenigen aggressiven, die einen Streit anfangen wollten sind auch an die falschen Exemplare geraten.
Einen kleinen Hund würde ich definitiv schützen, wenn er aus körperlicher Sicht gar nicht die Chance hätte sich zu verteidigen. Dazu bin ich als Halter verpflichtet.