Beiträge von Odinchen

Meine laufen auch überhaupt nicht am Fahrrad. Ich habe das mal mit Odin ein paar Mal probiert. Er ist ganz gesittet am Rad neben mir hergelaufen. Nach dem 2. oder 3. Versuch fand er das einfach nur noch doof und anstrengend (und wir sind gerade mal ne Runde ums Feld geradelt) und ich durfte ihn hinterm Fahrrad herziehen. War das Gleiche wie mit meinem Joggen-Versuch. Das hat Odin auch 3 oder 4x mitgemacht und dann befunden, dass das viel zu anstrengend für ihn ist und gestreikt.

Das rote Monster hätte bestimmt viel Spaß am Fahrrad fahren und ich denke, dass er da auch viel ziehen würde. Allerdings möchte ich ihm ungern noch mehr Kondition antrainieren, wie er jetzt eh schon hat.

Zitat

Klar kannst du auch akkustische Reize clickern und er kann sie dir genauso anzeigen.

Yap, das kann ich Dir bestätigen! Ich arbeite ja nun schon seit einiger Zeit mit Zeigen & Benennen mit beiden Hunden. Mein Großer ist ein äußerst unsicherer Hund, der herausgefunden hat, dass er sich durch wildes Vorspringen und Verbellen alles und jeden vom Leib halten kann. Das fängt beim Spaziergänger, Fahrradfahrer, Skater, Jogger an und hört bei Hund & Autos auf. Bei Autos kommt noch eine massive Geräuschangst dazu. Da sind wir jetzt soweit, dass er ein Auto sieht (schon auf größere Entfernung) stehen bleibt, ich "Auto" sagen kann und er sich zu mir abwendet und ein Handtouch als Alternativverhalten machen kann. In der Zwischenzeit kann ich Odin anleinen und wir machen das gleiche Spiel im Sitzen bis das Auto vorbei ist.

Ähnliches mache ich mit Geräuschen. Odin hat tierische Angst vor allem was Knall- oder Donnergeräusche sind. Da ich quasi in der weiteren Einflugschneise zu Frankfurt wohne, sind die Flugzeuge über uns zwar noch relativ hoch, aber für Odin so laut, dass sich das wie ein Donner anhört. Da habe ich es genauso gemacht. Er hört das und bevor er ängstlich losrennt habe ich geclickt. Odin ist so irre auf den Clicker konditioniert, dass er dafür sofort umdreht und zu mir kommt. Irgendwann hab ich das Geräusch dann mit "Flugzeug" benannt. Mittlerweile sind wir soweit, dass er leisere Flugzeuggeräusche wahrnimmt, stehen bleibt, ich es mit "Flugzeug" benenne, er zu mir kommt und ich ihn einen Handtouch machen lasse. Anschließend ist das Geräuch uninteressant (da ist er vor einigen Monaten noch ängstlich davon gerannt). Sind die Flugzeuggeräusche läuter muß ich die 2-3x benennen und dann ist das Thema auch durch.

Und zum Thema Trainer. Geh mal bei Cumcane auf der Trainerliste schauen, ob da in Deiner Nähe jemand ist. Ich trainiere seit einigen Wochen mit beiden Jungs bei einer Cumcane-Trainerin und bin super zufrieden.

Armer Hobbit, ich hoffe er wird ganz schnell wieder fit.

Also, wir wären mit dabei, wenn morgen was geht.

Yap, hier auch. Ich kann aber hier so viel bürsten wie ich will, soooo wirklich viel kommt da nicht raus, aber ich hab trotzdem bergeweise Haare in der Wohnung rumfliegen.

Danke für die vielen Infos und Ideen.

Ich bin nach wie vor dran, denen diese Aktion auszureden, weil ich sie genauso für schwachsinnig halte wie alle anderen. Ob sie sich dann an meinen Rat halten, steht dann wieder auf einem anderen Blatt.

Der betreffende Rüde müßte im gleichen Alter wie Balou sein, also knapp 2. Ebenfalls ein Aussie, allerdings ohne Papiere. Und schon allein mit dem Alter eigentlich für mich persönlich noch viel zu jung. Die betreffende Hündin wohl angeblich auch ein Hütemix (oder so).

Also dann kann ich ja auch noch mit anmerken, dass der Rüde ja noch nicht mal annähernd erwachsen und in seiner Entwicklung fertig ist und man da durchaus mit Wesensveränderungen rechnen kann.

Ich wußte jetzt nicht, wie ich die Überschrift am besten formulieren sollte, also deswegen erst mal ein kurze Erklärung dazu:

Schon mal gleich vorweg: es handelt sich hier nicht um meine Rüden (Odin ist kastriert, Balou ist zwar intakt, ist aber not for breed und daran halte ich mich auch).

Ich wurde von Bekannten um meine Meinung gefragt, kann mich aber nicht wirklich dazu äußern, weil ich da überhaupt keine Ahnung habe.

Deren Rüde soll Nachbars Hündin decken (keine Sorge, ich habe bereits angemerkt, dass das meiner Meinung sowieso Schwachsinn ist, weil Mischlinge, keine richtige Zucht etc. und bin da auch noch massiv am abraten). Jetzt kam die Frage auf, wie sich der Rüde denn möglicherweise verändert, wenn er mal decken durfte. Er ist wohl bisher relativ entspannt bei läufigen Hündinnen, also er kontrolliert und so lange die Hündin nicht in den Stehtagen ist, bleibt er relativ cool. Und auch in den Stehtagen dreht er nicht extrem am Rad, sondern bleibt einigermaßen höflich.

Jetzt kam die Frage eben auf, ob sich das Verhalten vielleicht zum negativen verändern könnte, wenn er mal decken durfte, also weiß was Sache ist. Oder ob sich allgemein an seinem Verhalten vielleicht was ändern könnte.

Ich konnte nicht wirklich was dazu sagen, weil ich bisher noch nie einen Rüden hatte, der decken durfte und mich mit dem Thema auch nicht wirklich befasst habe. Aber vielleicht hat hier ja jemand Ahnung.

Spätestens wenn die nicht schwimmende Hütefraktion Terror an Land macht.

Mir auch. Ich müßte es nur bald wissen, weil ich ja spätestens in 30 Minuten losfahren muss. Vielleicht haben sich die Angler ja mittlerweile verkrümelt. Da beißt doch Mittags bestimmt kein Fisch.

Hm ... sollten wir uns dann nicht vielleicht was anderes suchen?

Also wenn ich das richtig verstanden hab, an der Stelle wo wir immer die Hunde wässern gehen, bevor wir bei den DF-Treffen im Bären in Thüngersheim einkehren. Oder?