Beiträge von Brentano

    Zitat

    Ja man wird richtig standhaft mit so einem Bekloppten am anderen Ende der Leine :hust: Ich bin halt immer aufmerksam, deswegen werd ich so gut wie nie von ihm überrascht.



    Das Kommando "langsam" kennt und versteht er auch. Aber da ihm das Reinbrettern irgendwie egal ist, fällt mir die Durchsetzung schwer. Der ist sonst so sensibel, aber selbst mit Halsband volles Mett in die 5m Schlepp juckt ihn nicht die Bohne…
    Ursache ist wohl oft auch einfach Bewegungsdrang. Aber was soll ich da machen? :D


    Ich würde probieren das abrufen neu aufzubauen,
    Mit Leberwurst oder einem anderem ganz tollen leckerlie,
    da können die wenigsten wieder stehen.
    Oder du trainierst eben damit den super pfiff - hieß das so?! Weis es gerade gar nicht genau.
    Mit einer Pfeife oder anderem Abruf Kommando. In neutraler Umgebung Anfang und dann mit reizen in der Nähe weiter steigern.
    Klappt bei uns ganz gut, und wir kennen dein Problem, leben auf dem dorf am feld,
    hier rennt auchballes mögliche rum,
    Füchse, Rehe, Hasen, Mäuse, Katzen.


    Wäre ein versuch wert.

    Zitat

    Oh ist das schön, daß alles so gut ausgegangen ist. Aber daß man die zwei Maulwürfe so einfach übersehen hat, ist schon seltsam. So hatten sie aber noch einen guten und liebevollen Start ins Leben und haben ja auch ein gutes Daheim gefunden. Paß gut auf Eure Lissy auf, das muß wirklich nicht öfter sein.
    Es gibt so viele, die sich Welpengeburt und Welpenaufzucht so nebenbei vorstellen, wer es richtig machen will, der hat auch ordentlich zu tun und vor allem auch Kosten.
    Alles Gute für Euch


    Ach so - und die Bilder nicht vergessen


    Danke, ja sind auch mehr als froh das es gut ausgegangen ist.
    Lissy wurde bei der OP direkt die Gebärmutter mit entfernt.

    Moin zusammen.
    Mit dem Thread möchte ich ein anderes Thema von mir abschließen,
    Und evtl ist es ja auch ein Fingerzeig für den ein oder anderen.


    Wer sich evtl noch daran errinert, weiß das meine Hündin Lissy letztes Jahr
    Ungewollt gedeckt wurde.
    Wer es nicht weiß und nachlesen möchte, hier ging es los
    https://www.dogforum.de/hundin…t-gedeckt-t167320-30.html


    Und so ging es weiter:
    Nach dem letzten Tierarzt Besuch mit US bestätigte der TA,
    Sie ist nicht tragend! Alle waren erleichtert und es kam wieder Ruhe rein.
    Doch mit der Zeit wurde sie immer runder und runder,
    Weshalb ich nocheinmal zum TA ging, und ihn Lissy nochmals untersuchen lies.
    Nichts gesehen und nichts ertasten können. (Er hat sich wirklich viel Zeit genommen und auch meine Augen wichen nicht vom US Bild) Aber, nichts.
    Also wieder ab nachhause und der guten wieder Ruhe gegönnt.
    Die Zeit verging, aber ich wurde das Gefühl nicht los das da doch was im Busch ist.
    Hätte sie nur mit mir reden können, sie hätte mir bestimmt mehr sagen können.
    Eines Abends lagen wir gemütlich auf der Couch, und Lissy streckt mir ihren Bauch zum kraulen entgegen - warte mal, was war das den jetzt?! (Eine Bewegung!)
    Ich bin ruck zuck greide bleich geworden und mir war irgendwie anders bei dem Gedanken: doch tragend?!
    Am nächsten morgen fuhren wir direkt zum TA zwecks US/Röntgen.
    US ergab nichts, doch das anschließende rröntgenöntgen Bild brachte dann gewissheit:
    Doch tragend, zwei kleine Welpen! *Chaos im Kopf: Angst,Freude,Nervosität...was jetzt???!!
    Ich brauchte erst einmal ein Glas Wasser.
    Nachdem ich mich etwas Beruhigt hatte sprach ich mit meinem TA über das austragen,
    Komplikationen, er gab mir eine richtige Einweisung was zu tun ist,
    Stellte sich auf den Notfall ein und gab mir die Adresse einer guten Klinik.
    Die tage vergingen, Lissy wurde immer ruhiger und zeigte jetzt auch Nestbau verhalten -
    Unsere riesen Tanne im Garten hat jetzt immer noch ein ca 1m tiefes Loch mit ca 1x1m Durchmesser.
    Die Geburt rückte näher, und ich wurde immer nervöser, und
    Im Gegensatz zu mir schien Lissy die Ruhe selbst zu sein.
    Neben der Couch hat sie sich inzwischen ein Nest gebaut - Umsonst wie sich später zeigte.


    Dienstags morgens, Lissy hat über haupt keine lust gassi zu gehen,
    Kaum draußen, Geschäft gemacht und wieder rein, auf Madams verlangen natürlich.
    Es müsste also bald soweit sein, dachte ich! Aber Liste Kuchen.
    Die Nacht habe ich sehr unruhig geschlafen, wenn über haupt,
    Ein Ohr war immer wach und bei dem kleinsten mucks stand ich dann auch schon im Bett.
    Mittwoch, selbes Spiel, aufmerksam und kaum geschlafen.
    Donnerstag - langsam könnte es ja mal los gehen! Nachts um drei, Lissy wird
    Sehr unruhig und baut sich ein neues Nest - auf meiner Couch!
    Naja gut, da alles bitten nix brachte und sie dann stur auf der Couch lag,
    Legte ich mich hinzu. Halb fünf morgens, bin wach geworden weil Lissy ihr Nest nochmal neu gemacht hat, beliebt aber wach und schaut mich alle paar minuten an.
    Völlig ermüdet dachte ich nur noch wird auch Zeit, und hoffentlich läuft alles gut ab.
    Und dann war es soweit, die presswehen gingen los! Nervosität, Aufregung und Angst pur!


    Es hat nicht lange gedauert da sah man ein kleines süßes schnäuzien her vorkommen,
    doch Lissy bekam wehenschwächen und es ging nicht weiter.
    Wie vom TA erklärt half ich ihr kurz behutsam aufzustehen,
    Damit die kleine Fellnase es auch schaft, und "sie" kam dann auch direkt raus.
    Gott sei dank!!! Lissy kümmerte sich ganz hingebungsvoll die kleine Maus
    Und machte alle paar Sekunden eine Art "uf" Geräusch. Ich war richtig stolz auf die gute.
    Doch jetzt hieß es erstmal beide warm und gut einpacken und ab in die klinik,
    Mit dem TA noch auf dem weg Tele und ihn informiert was war.
    In der Klinik angekommen bekam Lissy zuerst eine Infusion um die Wehen zu fördern,
    Damit der zweite auch noch ohne OP zur Welt kommt.
    Doch die wehen blieben aus, wirklich ganz aus!
    Kaiserschnitt hieß es nur noch, und war wie am Boden zerstört.
    Sie machten den OP fertig, und baten mich dann mit Lissy in den OP,
    Man sah ihr an das ihr das gerade gar nicht gefällt und sie wollte auch nicht in den OP,
    Doch es musste ja sein. Ich blieb noch bis sie die Narkose bekam,
    Und ging raus vor die Klinik.
    Es waren die schlimmsten 40min meines Lebens, diese Angst um meine Hündin,
    Ich werde es nie vergessen!
    Das Handy klingelt, der operierende Arzt ist dran, ich kann rein kommen,
    Es ist alles prima verlaufen! Erleichterung machte sich breit und mir viel ein Stein vom Herzen!
    Lissy kam gerade zu sich als ich den Raum betrat und sie wuste scheinbar nicht was los war, - vor allem, wer war der kleine Rüde der da fleißig trank!
    Es war ein sehr schöner Anblick alle drei gesund und munter zu sehen.
    Die kleinen wurden nochmal soweit möglich untersucht und dann durften wir auch wieder nachhause, Endlich.
    Zuhause angekommen durften erstmal alle zur Ruhe kommen.
    Aber von Ruhe kann eigtl nicht die Rede sein, wer die ersten Wochen nach der Geburt
    Bei der Hündin und den Welpen bleibt darf eher mit Schlafentzug rechnen.


    Die weitere Zeit verlief gut und problemlos, Lissy kümmerte sich Liebevoll um die kleinen,
    Und wollte den Papa erstmal gar nicht in der Nähe haben. - So ne Mama kann ganz schön
    Biestig werden!
    Nach knapp zwei Wochen durfte dann auch Papa Nico den Nachwuchs begutachten,
    Und wir waren doch alle sehr erstaunt wie liebevoll er mit den kleinen umging.
    Sie wurden geputzt und gesäubert wie von Mama selbst, was uns auch ganz lieb war,
    Den ein kleiner hacken blieb noch vorhanden, so 100% wurde der kleine Rüde nicht von der Mama akzeptiert, doch Niko machte das ganz Prima und war eine ganz große Hilfe beim
    Darm anregen, sprich das der kleine auch sein Geschäft voll richten kann.
    Aber mit der Zeit bekam er dann auch von der Mama die nötige Zuneigung.


    Die beiden kleinen sind inzwischen groß, alles weitere verlief ohne Probleme,
    Und sie sind zu ganz wundervollen Hunden herangewachsen, auch wenn völlig unterschiedlich.
    Ein paar Bilder werde ich noch nach reichen.
    Die kleine Dame trägt inzwischen den Namen "Sina" und ist bei meinen Eltern eingezogen,
    Sie springt mit ihrem aussehen völlig aus dem Rahmen, da sie rein gar nichts vom Goldi geschweige den vom Border Collie hat, nein, sie sieht Original aus wie ein Sennenhund,
    Ihr Charakter kommt aber eher nach der Mama, Goldi.
    Der Rüde wurde auf "Finn" getauft und hat bei einem sehr guten Freund von mir ein
    Schönes zuhause gefunden.
    Er sieht aus wie der Papa, Maske, pfoten alles gleich, aber es ist größer als sein Papa,
    Was ihm glaub nicht immer so gefällt (dem papa).
    Sein Wesen hat er von beiden, ein Mastermind wie er im Buche steht,
    Aber die Ruhe selbst, wie die Mama.


    Es war eine sehr sehr tolle Erfahrung, die geburt, wie sie aufwachsen (gaanz toll!),
    Aber es war auch eine sehr Harte Zeit, viel bangen, viel Angst dabei, vor allem um Lissy,
    Und ich muss und will das auch kein zweites mal mit machen müssen, da bin ich ganz ehrlich.
    Ich ziehe auch den Hut vor jedem Züchter und bin auch etwas mit Ehrfurcht erfüllt
    Bei dem Gedanken es wären mehr Welpen gewesen, oder das noch andere Komplikationen hätten auftreten können! Wirklich, ihr macht da einen guten und nicht gerade leichten Job!
    Hut ab!!


    Ich habe diesen Thread geschrieben um zum einen meine erfahrung mit euch zu teilen,
    Und aber auch, um mit diesem thread eine kleine Warnung an jene abzugeben ,
    Die blind links Welpen haben wollen. Es kann gut gehen, aber muss es nicht!
    Hinzu kommen natürlich die kosten, in meinem Fall beläuft sich das
    Inkl Kaiserschnitt , Ausstattung der Wellen und allem drum und drann auf
    über 1.200€, bei zwei Welpen wohl bemerkt.
    (Kaiserschnitt waren fast 600€)


    Ich hoffe meine Geschichte hat dem ein oder anderem gefallen und
    Manchen die Augen geöffnet.
    Bilder der zwei Knuddel Hunde werde ich noch nach reichen,
    Mein laptop kabel ist gerade nicht zu finden - schreibe vom Handy aus.


    So, ich hoffe ich habe nichts vergessen, und wer fragen hat, fragt ruhig.


    Einen schönen abend noch.

    Vielen dank erstmal!
    Werd die Tippe beherzigen.


    Die Hunde kennen es schon, das sie auch mal alleine sind, jeder für sich.
    Sprich, ich geh auch einzelnd mit denen Gassi und alles, das is alles gar kein Problem,
    aber während der Läufigkeit jetzt gerade ist das für den Rüden purer Stress.



    So gesehen ist es die dritte läufigkeit die er mitbekommt,
    bei der ersten war er aber gerade mal ein paar Wochen halt,
    sprich ganz frisch hier.
    Bei der zweiten war er schon wesentlich Interessierter,
    und wollte da auch immer ran, aber er hat da keinen Stress gemacht wenn ich sie getrennt hatte.


    Wenn ich zuhause bin sind beide Hunde immer direkt bei mir,
    und der Rüde lässt es auch wenn ich Aus sage,
    fängt dann aber halt auch direkt das Fiepen an.
    Wenn ich weg bin trenn ich sie, dann muss die Tür eben etwas leiden,
    aber wenn die möglichkeit gegeben ist kann auch mein Bruder oder meinte Eltern
    einen von beiden nehmen. Aber da Fiept er dann eben auch rum ohne Ende.
    Die liegen hier aber auch teilweise völlig ruhig und entspannt,
    aber nur für ca ne Stunde, dann überkommt es den Rüden wieder.
    Hast aber recht, ist gerad echt etwas anstrengend hier,
    dadurch das meine Hündin ihn zwischendurch auch mal dazu Animieren will.


    Der Rüde wird dann noch Kastriert.
    Auf anraten von meinem TA sollte er aber diese Läufigkeit jetzt noch mitbekommen,
    bevor er Kastriert wird.

    Morgen zusammen.


    Hoffe bin in dem Bereich richtig, wußte nicht genau wohin mit dem Thema.


    Folgendes.
    Meine Hündin ist derzeit läufig, seid gestern in der Standzeit, und mein Rüde leidet ziemlich da runter.
    Sprich, er fiept, bedrängd die Hündin, er will halt als drauf.
    Sobald die nur eine Minute räumlich getrennt sind dreht der völlig ab,
    ist nur noch am Fiepen und totall unruhig.
    Eine Tür musste auch schon darunter leiden, die ist jetzt völlig zerkratzt.


    Jetzt die Frage, gibt es etwas womit ich dem Rüden die läufigkeit irgendwie erleichtern kann,
    das er nicht so im stress ist und unter strom steht?! :( :
    Ist auch das erste mal das er "so" abdreht.
    Er ist jetzt fast 1 1/2 Jahre alt.



    Der Arme tut mir richtig leid.


    Lg

    Danke Murmelchen , das beruhigt mich ein wenig!


    Ich stelle mir auch gerad die Frage ob der Zahn evtl sogar noch zu retten ist,
    da es bisher ja nur ein Riss ist, und noch nichts abgebrochen ist.
    Oder macht man das bei Hunden nicht, und zieht statt dessen den Zahn?


    Werde mir wohl auch mal 2-3 Meinungen von verschiedenen TÄ einholen.

    Vielen dank.


    Ich finde sie mit 7 auch noch nicht alt, sie ist ja auch fit,
    tobt rum und erfreut sich ihres Lebens.
    Vielleicht mach ich mir auch einfach zu viele Gedanken dabei.



    Sie ist ein Goldi Mix, 60cm SH und wiegt ca 30kg.

    Hallo zusammen.


    Mir ist eben aufgefallen das meine Hündin scheinbar nur auf einer Seite kaut,
    was sie sonst nie tat, also hab ich ihr mal ins Maul geschaut,
    und siehe da, auf der Rechten Seite der obere hinterste Backenzahn hat einen Bruch,
    bzw Riss, bis zum Zahnfleisch hin :( : Die arme Maus, ich leide gerad richtig mit ihr.



    Klar, ich muss umgehend zum TA, aber ich mache mir auch ein wenig sorgen.
    Meine Hündin ist jetzt 7 Jahre alt und soweit gesundheitlich Fit,
    aber ich hab echt ein wenig Angst was die Vollnarkose angeht. :verzweifelt:


    Hat da jemand Erfahrung?! Das ist das erste mal das einer meiner Hunde was mit seinen Zähnen hat.


    Will dann nachher zum TA, aber evtl hat ja jemand noch ein paar beruhigende Worte oder Erfahrungen für mich.


    Lg ein leicht angeschlagener Brentano