Beiträge von Brentano

    Reagieren, bzw Zurechtweisung und Beißen sind zwei Unterschiedliche dinge,
    das stimmt schon, aber das ist dem, der davon betroffen ist, so ziemlich egal.
    Und das du dir Gedanken drum machst das er reagieren könnte, ist zu recht so,
    das ist immerhin seine Veranlagung, und allein aus diesem Grund wäre ich vorsichtig.
    Ich habe selbst einen BC Rüden, ich weiß wovon ich Rede.
    Aber fakt ist einfach, bei Hunden und Kindern gilt immer absolute Vorsicht, alles andere wäre einfach nur naiv.


    Welche Reize deinen Hund dazu veranlassen könnten zu beißen kann so eigtl keiner genau sagen.
    Es reicht ein schreiendes Kind, eine Person die versehentlich auf ihn zu stolpert,
    ein Fahrradfahrer der sich von hinten schnell nähert und den er erst zu spät bemerkt und sich erschreckt,
    eben alles, wodurch sich der Hund bedroht oder in die enge getrieben fühlt.
    Da Hilft dann auch wohl das beste Training nicht, den abgesehen von dem Gehorsam,
    musst du deinen Hund auch in seiner ganzen Körpersprache lesen können,
    um eben auch evtl Brenzliche Situationen frühzeitig zu erkennen und im Vorfeld schon zu Stoppen.
    Abgesehen von der Rute ist das die Körperhaltung die einem vieler verrät,
    und die Mimik im Gesicht (Am Kopf).
    Legt er die Ohren an - stehen sie Spitz hoch - Kopf in geduckter Haltung - Fixierter Blick -
    Zeigt er die Lefzen, da gilt es vieles zu beachten.


    Und, ich weiß gar nicht ob das schon erwähnt wurde,
    aber mir da gerad was ein, auf diesen Satz:


    Zitat


    Wie darf man das verstehen, er war Fertig? Vor allem, was macht der auf so einem Seminar,
    wenn er so Fertig ist?
    Den um nen BC so platt zu bekommen, das er wirklich fertig ist, und wie du sagst,
    du dir sogar schon sorgen gemacht hast, da gehört schon allerhand dazu!
    Vielleicht wurde dir das nicht gesagt, aber der BC kennt auch kein Stop oder ruhen,
    Theoretisch wäre der BC in der Lage sich selbst zu Tode zu hetzen.
    Seine grenzen erreichen und dann auch Stoppen, wurde dem BC quasi weg gezüchtet.
    Mach also auch da nicht zuviel mit ihm, sonst hast du später evtl einen Hund der
    ständig auf Hochspannung steht.
    Ich zb, habe mit meinem BC Rüden das erste Jahr Ruhe gelernt und nur den Grundgehorsam gemacht,
    wie sitz, platz, komm, bleib, aus, pfui, und es wurde auch nicht ständig gespielt und getobt.
    Erst jetzt geht es ans eingemachte.
    Und, es war auch wirklich besser so, den so vom 10-12 Monat fing ich mit fast allem von null an,
    da er da erst richtig getestet hat was er darf und was nicht, und ob ich alles so meine wie ich es sage.
    Und das darf man nicht vergessen, ein verhalten, was der BC einmal erlernt hat, wird er immer wieder aus Testen!



    Und noch eine frage stellt sich mir gerade, die gar nicht angesprochen wurde.
    Ist dein BC aus einer Arbeitslinie?

    Und ob ich mir jetzt alles richtig gemerkt habe sehen wir gleich,
    ist inzwischen ja viel Lesestoff hier :D


    Und fangen wir mal mit den Reizen an.
    Der BC reagiert grundsätzlich sehr sensibel auf Sicht und Ton,
    vor allem auf die Sicht, bzw Bewegung. Der BC wird auch gern mal Sichtjäger genannt. :headbash:
    Am besten lässt sich sowas immer im Spiel mit einem Ball veranschaulichen,
    den man merkt schnell, der BC lässt den Ball nicht aus den Augen, lässt sich dabei auch nicht in die Irre
    führen und zeigt ganz eindeutig seine Schnelligkeit. (Vorsicht beim Ballspielen mit einem BC, der überdreht dabei schnell und wird zum Ball Junkie)


    Das Schwanzwedeln, oder die Stellung des Schwanzes ist beim BC ne ulkige Sache.
    (Ob es dazu Literatur gibt ist eine gute Frage?!)
    Entspannt ist er wenn die Rute locker nach unten hängt.
    Etwas zwischen die beine oder gar unter den Bauch geklemmt ist Unsicherheit - Angst.
    Steht die Rute senkrecht nach oben, ist er auf Radau aus, bzw Protzt auch ein bisschen.
    Bei richtiger Freude wackelt eitl schon fast das ganze Hinterteil vom Hund mit.
    Und, was man beim BC nicht verwechseln darf, ist die Ruten Haltung bei voller Konzentration,
    hier geht die Rute nämlich "ebenfalls" zwischen die Beine, teils fast unter den Bauch.



    Was das mit den Kindern angeht, ich halte die Idee sich nähe eines Spielplatzes ruhig hinzusetzen
    gar nicht verkehrt, und solange der Hund dabei angeleint ist passt auch alles.
    Mit der Zeit die Entfernung dann ggf sogar minimieren.
    Probieren geht über Studieren, aber ich denke das Hilft. Vor allem wenn ich bedenke das er auch mit an die Arbeit darf, auf Seminaren dabei ist und alles, da muss er sich ja auch ruhig verhalten.
    Jetzt allerdings noch ein kleines Aber, bitte schau das dein Hund in der nähe von Kindern angeleint ist
    und bleibt, bis er wirklich mit Kindern auskommt. Auch wenn er abrufbar scheint, und bisher nichts tut,
    du kannst deine Hand nicht dafür ins Feuer legen das die Situation nicht umschwappt.
    Gerade wenn ein Kind mal aus Schock oder weil es von sich aus schon Angst hat, das schreien anfängt kann die Situation echt gefährlich werden.


    Ansonsten gibts eigtl nichts zu sagen, außer weiterhin viel Erfolg!
    Du hast da einen super tollen Hund und Freund gefunden,
    ihr packt das schon :gut:

    Eigtl haben dir alle schon ziemlich gute Tipps und Ratschläge gegeben,
    trotzdem möchte ich noch was ergänzen :D


    Schon versucht ein paar Leckerlie hier und da zu verstecken?
    Brot krummen mit Leberwurst oder sowas, da zeigt er sicherlich Interesse dran
    und wäre erstmal beschäftigt - mit was ganz tollem :D


    Oder, wenn du merkst er ist ausgepowert, vom Spielen oder Gassi gehen,
    und döst gleich ein, gehst du raus und von raum zu raum.
    Die Tür kann am Anfang auch offen bleiben, folgt er dir allerdings, Ignorierst du ihn.
    Du brauchst aber einfach auch echt ein bisschen mehr Geduld,
    Hunde verstehen und Lernen zwar relativ schnell,
    aber das heißt noch lange nicht das sie dieses auch Sofort umsetzen und festigen.


    Und was mir noch in den Sin kommt, ich glaube nicht das der Hund das Problem ist,
    sondern Du. Das ist keineswegs Böse gemeint, aber ich vermute mal das du selbst
    dabei viel zu sehr gestresst bist, unruhig, wahrscheinlich erwartest du auch das dein Hund
    wieder unruhig wird und das Heulen anfängt. Dies überträgt sich auch auf den kleinen,
    der spürt deine Unsicherheit und wird selbst unsicher.
    Heißt, nur üben wenn du und der kleine gut drauf seid, erwarte nichts,
    sei Locker und entspannt, und dann klappt das schon.
    Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen ;)

    Moin zusammen.


    Ich hatte schon mal mehr oder weniger ähnliches Problem mit meinem Rüden Niko,
    aber ich frag mich gerad ob es wirklich eine Entzündung oder dergleichen sein könnte.


    Vielleicht habt ihr ja nen Tipp für mich, weil aus Logischer sicht schließe ich eine Entzündung eigtl fast aus.
    Nichts desto trotz geht es morgen zum TA, aber möchte halt mal eure Meinungen dazu hören.


    Mein Rüde läuft mal wieder aus. Er ist jetzt fast 11 Monate jung.
    Ich vermute eher das er es noch nicht richtig halten kann,
    da es nicht täglich, also auch nicht ständig passiert.
    Er trinkt auch nicht mehr als sonst.


    Vorgestern wie auch heute morgen ist er wieder quasi ausgelaufen.
    Also nur 2x innerhalb von 3 Tagen.
    Vorgestern war es Abends, vor der letzten Gassi Runde,
    das er im Flur auf einmal ausläuft und dahin Pullert.
    Und heute morgen auch, wir sind wach geworden, ich stehe also auf,
    er sitzt auf dem Laminat und es läuft während dessen einfach aus ihm raus.
    Ich selbst habe da eher das Gefühl das er es nicht halten kann,
    und es dann halt einfach läuft.
    Den aus Logischer Sicht müsste man ja meinen, das wenn eine Entzündung vorliegt,
    er es täglich und mehrfach haben müsste, bzw es verhäuft passieren müsste,
    was aber halt einfach nicht der Fall ist - und wir seid dem letzten Vorfall jetzt eine ganze weile ruhe hatten.
    Wie sind da eure Erfahrungen oder Meinungen?


    Wenn das wie heute morgen passiert, denke ich mir eigtl, ok, er musste mal und konnte es halt einfach nicht mehr halten, und ich muss wohl noch früher mit ihm raus.
    Aber wenn es dann wie den einen Abend vorgestern passiert, 4std nachdem wir Gassi waren,
    denk ich mir wiederum da muss doch was Gesundheitliches sein?!


    Oder, könnte es evtl auch da dran liegen das er ganz gern auf der inneren Fensterbank liegt?
    Diese ist bei mir aus Marmor und entsprechend Kühl.
    Beim Menschen kennt man es ja auch, wenn er auf was kaltem sitzt,
    wie Steinen, oder dergleichen, das er da Probleme von bekommt.
    Könnte das evtl die Ursache dafür sein?!


    Oder wie äußert sich eine Blasenentzündung? Oder andere Erkrankungen,
    die mit den Harnwegen zusammen hängen?!


    Wie gesagt, ich geh morgen deswegen eh zum TA, aber dennoch würden mich eure Erfahrungen und Meinungen
    dazu Interessieren.


    LG und schon einmal danke.

    Was mir bisher bei beiden geholfen hat, ist wie hier schon erwähnt wurde,
    es nach und nach auf zu bauen, und im besten Fall ist der Hund dabei Wach.
    Und, zb wenn du etwas am Auge oder Ohr weg machst, Schleim, oder sonstiges,
    zeig es deinem Hund.
    Bei Lissy, wie auch bei Niko war es jetzt in aller Regel so, das sie kurz am finger schnuppern und
    das sie mir das dann vom Finger lecken wollen, und mich auch anschließend geschlabbert haben.
    Bei Niko übe ich das zwar auch noch, der mag das nämlich auch nicht soo sehr,
    aber bei Lissy zb klappt das durch die Jahre ohne anstand,
    meistens will sie dann sogar gekrault werden, keine Ahnung ob das dann Zuneigung, Dankbarkeit
    oder wie man es nennen mag ist.
    Und immer schön Loben wenn sie still halten.
    Der Hund soll am besten, so finde ich es, das Gefühl bekommen ich Putze ihn - was ich ja eigtl auch tue.

    :lachtot: sorry wenn ich lachen muss, aber habe selbiges hier bei mir Zuhause.
    Mein kleiner BC Rüde (10monate alt) ärgerte gern meine Hündin (6Jahre alt),
    die sich so auch nicht gegen ihn durchsetzen konnte - manchmal hab ich das Gefühl sie ist einfach "zu lieb" :headbash: Oder lässt ihm einfach doch zuviel durchgehen.
    Kann mich dem aber nur anschließen, wenn dein großer die kleine nicht in den Griff bekommt musst du das übernehmen.
    Ich hab das ganze so gemacht:
    Wenn sie Spielen schau ich genau zu, sobald ich merke meine große hat da keinen bock mehr drauf,
    greife ich ein, mit einem klaren und konsequenten "Schluss jetzt".
    Zu Anfang hat der kleine meist auch gleich wieder begonnen Ärger zu machen,
    aber da muss man dann einfach dran bleiben. Zur not sie auch einfach mal ne weile festhalten,
    oder auf ihren Platz schicken, das hat hier ganz gut geklappt.
    Inzwischen ist es jetzt auch so (seid gut 3 Wochen) das meine große sich mehr zur wehr setzt,
    sprich, wenn der kleine anfängt Terror zu machen wird sich einfach drauf gelegt - die guten 12kg mehr machen sich doch bemerkbar wenn sie will :lol: Sie fängt jetzt auch damit an ihn dann einfach am "Halsband" festzuhalten,
    da is der kleine Kerl auch nicht sonderlich begeistert von und lässt es dann lieber sein.
    Und wenn er doch mal wieder meint er muss den Rüpel raushängen lassen greife ich ein: "schluss jetzt" , und ruhe ist. ODER, auch wenn es jetzt komisch klingt und zum schmunzeln ist, aber es wirkt: ->
    Ich Knurre/Brumme den kleinen Mann an und Zeig ihm auch mal die Zähne :hust:
    Aber nicht wundern wenn sie dir dann ganz eifrig "deinen Fang" abschlabbern will . :D


    Was auch wichtig ist, sorg dafür das dein großer einen Rückzugplatz hat, wo die kleine nichts zu suchen hat!
    Sobald sie auch nur in die nähe geht nimmst du sie da sofort weg!


    Das mit dem "beissen" würde ich aber auch lassen.
    Gegen ein leichtes anstupsen ist denke ich, nichts einzuwenden,
    aber das beissen was du imitieren willst kann auch nach hinten los gehen, immerhin is das deine "Hand",
    nicht dein Fang, und es könnte gut sein das sie irgendwann anfängt sich vor der Hand zu erschrecken,
    wo sie dann entweder mit Angst, oder einem Biss reagieren wird. Beides wäre nicht wünschenswert.

    Zitat

    muss mich den anderen anschließen sie ist zierlicher und dunkler habe ich das gefühl :???:


    aber im grunde hätte ich auch auf schnautzer mix getippt wenn ich nur ihr bild gehabt hätte



    bzg der Farbe, bzw dem dunkler.
    Das wechselt bei ihr nach Jahreszeit :D
    Im Sommer ist ihr Fell dunkler, und bekommt eher einen Rot-Braunton mit rein,
    im Winter ist ihr Fell heller, wie beim Goldi :lachtot:


    Sicher kann ich mir nicht sein, was jetzt drin steckt,
    aber die Ähnlichkeit zu Tiko ist schon recht groß :p
    Sie fällt aber auch etwas größer aus.


    Sie wiegt gute 30kg und hat eine SH von 62cm

    Hi zusammen.


    Ich bin noch immer erstaunt und komm aus dem Lachen nicht raus :headbash:


    Bei meiner Lissy wurde damals gesagt sie ist ein Goldi Mix, wo "evtl" ein Katalanischer Schäferhund mit drin Stecken könnte.
    Heute habe ich allerdings ein Bild gefunden, was ganz andere Schlüsse zulässt :D


    Aber seht selbst:
    Tiko, ein Goldi Riesenschnauzer Mix
    http://images.dogspot.de/0131e…790436c21dd6d4d10fbw5.jpg



    Und hier jetzt zum Vergleich meine Lissy :D
    https://www.facebook.com/photo…377446152.&type=3&theater


    Leider hab ich kein Bild wo Lissy auch so in die Cam schaut, sonst könnte man es noch besser sehen.
    Meine Eltern waren eben erst davon ausgegangen das Tiko, Lissy ist :lachtot:

    Moin.
    Mein Niko (BC Rüde), hat Wasser auch wirklich gehasst!
    Selbst um Pfützen hatte er nen Bogen gemacht,
    und wenn er doch mal durch musste sah das Urig aus,
    als wolle er "über" das Wasser laufen :headbash:
    Was ich echt schade fand, da wir auch einen Bach haben,
    der an unserem Garten entlang läuft. "Meine" versuche ihn für Wasser zu begeistern schlugen alle fehl.
    Lange Rede kurzer sin, im Endeffekt hat meine Hündin ihn dazu bekommen doch mal ins Wasser zu gehen.
    Vor 3 Wochen ca war das. Wir saßen im Garten, es war Extrem heiß,
    und meine Hündin wollte ins Wasser - sie stellt sich dann immer an das Gartentor,
    und bleibt dort bis ich ihr auf mache :lachtot:
    Jedenfalls hab ich sie rein gelassen, Niko hat sich das Spektakel nur Skeptisch aus der ferne angeschaut.
    Aber plötzlich, mit einem mal, macht er einen Sprung ins Wasser, Tobt mit meiner Hündin und Plantscht drin rum
    als sei es das tollste und beste was es gibt, seid dem scheut er kein Wasser mehr und Freut sich wenn er rein darf.


    Da ich das auch schon bei anderen Hund erlebt habe, also das ein weiterer Hund ihn zum "Baden"
    animierte, wäre es ein versuch wert das mal mit einem zweiten Hund zu versuchen, der Wasser einfach nicht scheut und liebend gern drin rum Plantscht. Evtl kann er deinen kleinen ja dazu bewegen,
    mal ne runde Schwimmen zu gehen.
    Oder stell ihm jetzt wenn es warm is ein kleines Plantschbecken hin, ggf geht er ja mal von sich aus rein.
    Aber ich glaube, mit nem zweiten Hund an der Seite läuft das von ganz alleine. :gut: