Beiträge von FrauPlatsch

    Es gibt zu dem Thema viele gute Hundebücher und man merkt schnell, dass nicht alles so süß ist wie wir denken. Menschen vermenschlichen eben zu viel und interpretieren in alles Liebe und Zuneigung.


    Momentan lese ich Cesar Millan (der wie jeder Hundetrainer umstriten ist - es gibt für alles Befürworter und Gegner)... da hat er einiges gut beschrieben.

    Zitat

    Ja aber es gibt Hunde, die machen das freiwillig so. Lilly ist auch so ein Hund, hat sie niemandem zum spielen läuft sie nebenher, schnüffelt mal ein wenig aber viel mehr auch nicht.


    Lilly wird nicht pausenlos beschäftigt, bis auf unsere Übungseinheiten, kann sie in den von mir gegebenen Grenzen tun und lassen was sie will. Grenzen sind eben, keine Leute belästigen, auf ruf zu mir kommen...die gängigen Sachen eben.


    deswegen schrieb ich ja.. wir haben 2.. bei einem alleine ist das sicher ganz anders und nicht vergleichbar....

    Das Thema hatten mein Mann und ich vor kurzem im Wald auch. Uns kam ein Schäferhund entgegen, der nie weiter als wenige Meter neben dem Herrchen herging, nicht wirklich schnüffelte... Sie gingen eben spazieren.. Mein Mann meinte nur: So hat der Hund doch gar keinen Spaß.... :???:


    Wenn unsere Hunde im Wald laufen dürfen, dann wird geschnuffelt, gespielt, gekämpft und vor allem durchs Unterholz gerannt was die 4 Pfoten hergeben. Das ist Action pur und nicht vergleichbar mit dem rennen bei "Ich werfe ihm mal einen Ball".


    Es macht immer einen heiden Spass ihnen dabei zuzusehen :) Aber wie schon geschrieben.. wie haben eben 2...


    Sie dürfen sich dann komplett frei bewegen und ich rufe nur wenn sie zu weit weg sind oder uns jemand entgegen kommt.

    Hallo.


    Wir war denn das Verhalten eines Hundes vorher? War er freudig, wollte spielen, oder ist er erstmal ängslich ausgewichen als es an den Freilauf ging?


    War es denn sofort eine Beisserei oder erstmal ein hetzen?


    Ist er sonst eher ängstlich oder selbstbewusst?


    LG

    Das stimmt, man kann sich einem Hund auch hingeben, man sollte aber wissen was auf einen zukommen KANN und mit welchen Umständen man rechnen muss. Sprich evtl Agility oder ähnliches beim Labbi, oder eben eine Urlaubsbetreuung bei einer EB.


    Auch eine BX kann man erziehen, aber einem Molosser wird man eben nie den Kadavergehorsam wie ein Schäferhund, ein Labbi oder ähnliches erreichen.


    Man muss einfach wissen auf was man sich einlässt und mit allem rechnen was einen erwarten kann.


    Hier etwas lustiges zur BX:
    http://www.bordeauxdogs.de/ger/bx-fuer-sie.htm
    http://www.bordeauxdogs.de/dertest/dodosquiz.php?n=3

    Hallo.


    Wir haben eine Bordeauxdogge. Die Überlegung einer Engl. Bulldogge war auch mal da, allerdings grenzt das was man oft als EB bekommt für mich an Qualzucht.


    Unsere BX sabbert, ist ein wahrer Panzer und hat ihren typischen Sturkopf. ABER: Ein unvergleichliches Wesen.


    Die Rassen die ihr euch ausgesucht habt sind vor allem in dem Bereich was ihr mit dem Hund unternehmen könnt, Welten auseinander.


    Ihr müsst euch erstmal überlegen was ihr machen wollt.
    Seit ihr eher gemütliche Menschen, so scheidet der Labbi aus.


    Geht ihr aber doch gerne mal große Runden, wandern oder sonst was scheidet die EB aus.


    Wollt ihr aber einen Hund der aufs Wort hört, so scheidet die BX aus....


    Liebe Grüße