Beiträge von Snoop

Ich mag das auch nicht, wenn die fremden Hunde auf meine zurennen. Aber wie schon erwähnt: die anderen Hundehalten kann man nicht ändern.

Ich hab Snoop darum beigebracht, in solchen Situationen gelassen zu bleiben. Er läuft bei Hundebegegnungen immer neben mir und wenn ich merke, dass der fremde Hund auf ihn zurennt, entlass ich Snoop mit den Worten "und lauf". Dann kann er selbst agieren, wie er es für richtig hält.

Meistens sieht das so aus, dass er kurz begrüßt und dann zu mir kommt, um sich sein Leckerchen abzuholen.
Stress gibt das so gut wie nie, und wenn, dann nur ein paar Sekunden.

Mit der kleinen Sari, die erst seit Kurzem bei uns ist, ist das problematischer. Sie ist recht ängstlich.
Ich lasse sie diese Begegnungen trotzdem erleben, da sie jedesmal erfährt, dass ihr nichts passiert. Und sie ist auch schon gelassener geworden.

Wir hatten in 4 Jahren noch nie eine Begegnung mit einem Hund, der in böser Absicht angegriffen hat, darum bin ich da noch sehr entspannt.

Ich hab jetzt von 5tegebot zwei Krimispiele runtergeladen. Das scheint wirklich lustig zu sein. Morgen werden wir die Einladungen verteilen (super, wieder mal ein bisschen knapp dran, dieses Jahr ), damit sich alle auf ihre Rolle vorbereiten können.
Wir haben "Tod in der Gruft" gewählt. Alle müssen sich entsprechend kleiden und die Tafel wird passend dekoriert. (Gut, dass mein Keller voller Halloweenartikel ist....)

Super Idee, hoffentlich wird es auch wirklich lustig

Und zu essen gibts dann ein mehrgängiges Dinner (was ich ja eigentlich vermeiden wollte, aber es passt so gut). Ich werde schon was finden, was man gut vorbereiten kann.

Vielen Dank für die Tipps.

Und auch ein dickes DANKE an alle anderen. Super, wie hilfsbereit ihr seid und den ein oder anderen Tip werd ich auf jeden Fall bei anderer Gelegenheit umsetzen

Super, ihr habt ja gute Ideen zusammengetragen....

Die Spielelinks werd ich mir gleich mal anschauen, wobei mir jetzt das mit dem Krimi am interessantesten erscheint. Mal schauen, wie das umgesetzt wird.
Ein paar andere Sachen klingen auch gut, Wer bin ich? oder das mit dem Lieder gurgeln dürfte lustig sein.

Sehr witzig fand ich die Idee mit dem Clickern. Leider haben unsere Gäste keine Hunde, aber ich werd das mal auf meiner Geburtstagsfeier ausprobieren. Da sind viele Hundeleute

Leider haben wir keinen Tischgrill, keinen Wok oder ähnliches.
Aber die Sushi-Idee werd ich mal antesten. Das hat ja leider nur Sinn, wenn auch alle Sushi mögen. Ich lieeebe die Dinger und hab sogar auch alles im Haus (außer dem Fisch )

Dann geh ich jetzt mal in den Links stöbern und im Notfall gibts halt Buffet mit einem lustigen Spiel aus dem "Geheimtip".

Danke schon mal für eure Anregungen, ich werd berichten, was letztendlich draus geworden ist.

Und falls noch jemand Ideen hat.... immer her damit

Hi ihr Lieben,

normalerweise bin ich ja nicht von Phantasielosigkeit geschlagen, aber wir wollen dieses Jahr Silvester mit Freunden zu Hause feiern (wie immer, wg. den Hunden) und suchen nach Ideen für Essen und Spiele.

In den letzten Jahren hatten wir so oft Raclette oder Fondue, dass wir das nicht mehr sehen können.
Singstar, Stadt-Land-Fluss und Scharade, und was so an gängigen Spielen bekannt ist, hatten wir auch schon...

Das Essen sollte schon ein bisschen Zeit beanspruchen (das Essen selbst, NICHT das Vorbereiten ) und die Spiele sollten lustig und für ca. 8 - 10 Leute geeignet sein.

Habt ihr Vorschläge?

Na Gott sei Dank, ich hatte mich schon um das arme Tier gesorgt (meine stehen seit Jahren im Offenstall, GsD ohne Eisen...)

Zitat

Also ich würde sie lieber mal im Stall lassen wenn es friert.
Wenn du sie jeden Tag mal raus tust, reicht das doch

Ich finde eine Pferd "jeden Tag mal raustun" ist so ähnlich, wie mit einem Hund nur eine Pipirunde pro Tag zu gehen. Ich versteh die Sorge der TE durchaus, und sehe darin keinen Anlass, "mich am Kopf zu kratzen".

Ich würde die kleine Krawalltöle ebenfalls an die Schleppe nehmen, nicht nur den Jäger.
So können sie immer verhindern, dass er zu anderen Hunden hin zischt.

Ein eindringliches NEIN hilft natürlich nur, wenn der Hund die Bedeutung versteht. Stell dir vor, sie würden dem Hund ins Fell packen und eindringlich "Erdbeerkuchen" sagen. Dann kannst du dir vorstellen, wie es auf den Hund wirkt.
Zu dem Thema findet sich vielleicht was unter dem Stichwort Abbruchsignal.

Außerdem sollten die Leute drauf achten, dass sie ihren Hund zu sich rufen BEVOR er zu dem anderen Hund rennt, und zwar freundlich und positiv. Der Erfolg wird größer sein, wenn der Hund gern zu den Leuten läuft.
Wenn er es als Strafe ansieht, kommt er weniger freudig und schnell.

Darum sollte er auch nicht mit Fußübungen "gequält" werden. Man kann stattdessen ein fröhliches "Schau" üben, dass für den Hund mit freudiger Erwartung verbunden ist, wenn man es richtig aufbaut. (Auch dazu findet sich sicher was).

Und Leckerli kanns fürs erste gar nicht genug geben, damit der Hund sich in seinem Verhalten (bei seinem Mensch zu laufen) bestätigt fühlt. Erst später, wenn das schon richtig gut klappt, gibts weniger und variabel.

Und natürlich alles an verschiedenen Orten mit verchiedenen Hunden üben. Erst mal sehr einfach, mit Hunden, die ihn eh nicht interessieren und großen Abständen und dann darf es langsam schwieriger werden. Aber immer nur soviel schwieriger, wie es noch klappt.

Man merkt schon, dass der Mensch da mehr Ahnung haben muss, als der Hund. Deshalb den Vorschlag der Hundeschule (die eigenlich Hundehalterschule heißen sollte).
Und bitte unbedingt eine, die mit viel Lob und ohne Strafe arbeitet.

Ich finde den Vorfall ansich jetzt ziemlich normal. Sowas kann mal passieren, sind ja Hunde... Und du bist ja schon dran, zu verhindern, dass es nochmal passieren kann.

Aber ich muss loswerden, dass ich es besser fände, wenn du das großzügige Angebot deiner Freundin, die TA-Rechnung zu bezahlen, ausschlagen würdest.
Immerhin tut sie dir schon den Gefallen, sich um deinen Hund zu kümmern, während du krank bist. Und so falsch hat sie nun auch wieder nicht reagiert. Es war ein "Unfall" und kein Vorsatz.
Höchstens von dir, wenn du weißt, dass dein Hund nicht grad freundlich ist und ihn trotzdem ohne Maulkorb mitgegeben hast...

Hi,

ich hab einen Jack Russell Mix. Snoop hat durchaus Jagdtrieb und es war harte Arbeit, ihn überhaupt dazu zu bekommen, dass er sich unterwegs auf mich eingelassen hat, statt nach Fährten zu stöbern.
Mittlerweile kann er ortsbezogen frei laufen.

Er unterscheidet sich von anderen Hunden besonders dadurch, dass er sehr selbstständig ist und überzeugt davon, dass er in kritischen Situationen (z.B. Wildsichtung) selbst am besten entscheiden kann, was als nächstes passieren sollte :/

Er kam durch einen Zufall zu uns, eigentlich wollte ich keinen Jagdhund. Aber mittlerweile kann ich mir durchaus noch eine andere Rasse vorstellen. Allerdings würde ich einen jüngeren Hund nehmen. Snoop war schon erwachsen, als er zu uns kam, das hat die Sache mit der Kontrolle des Jagdinstiktes wahrscheinlich sehr erschwert...

Naja, dann sag ihnen doch, dass dieses Verhalten daher kommt, dass sie dem Hund nicht vermitteln können, welches Verhalten sie von ihm erwarten. Das ist nämlich der Grund, letztendlich.
Dann können sie damit anfangen, etwas über Hunderziehung zu lernen, dann wirds auch mit dem Hund besser klappen.

Jedenfalls kann ich aus eigener Erfahrung (Snoop) sagen, dass auch erwachsenen Hunde lernen können, wie sie sich bei Hundebegegnungen ordentlich verhalten. Macht etwas Mühe, man muss sich schon auch für Hundeverhalten interessieren, aber es geht.

Ich wusste auch nicht, warum er das macht. Aber ich wusste, was ich tun muss, damit er es nicht mehr macht. Und dieses Wissen wird deinen Bekannten (und ihrem Hund) auch helfen.

Also;am besten wieder in eine gute Hundeschule und lernen!!

Ja, aber wenn du dich doch ärgerst, warum willst du es dann nicht zurück geben?
Wenn das geht, dann ist doch alles okay, oder?