Hallo,
was glaubt ihr denn, was ein guter Jäger mit seinem guten Jagdhund macht? Der Hund verfolgt eine Fährte auf Kommando, nicht aus Ungehorsam und er befolgt Anweisungen. Der lernt den Unterschied!
Und auch Bällchen werfen kann einen Jagdhund auslasten ohne in hoch zu powern.
Da kann man werfen und der Hund darf erst loslaufen, wenn man es erlaubt. Oder man kann werfen, der Hund rennt los, muss aber auf Kommando abbrechen und umkehren.
Das nennt man Impulskontrolle und diese Spiele können sehr nützlich sein, wenn mal eine Katze vorbei kommt...
Was ein Jagdhund nicht wirklich braucht ist Konditionstraining.
Genau genommen ist er schon ein Schlafhund.
Snoop kann nach 15 Minuten intensivem Fährtentraining schon zwei volle Stunden durchpennen. Das braucht er dann.
Und Kopfarbeit, Rückorientierung und solche Sachen nützen der guten Erziehung und fördern den Gehorsam,und lasten einen Jagdhund eher aus.
Jedenfalls finde ich es grausam, einem Jagdhund alles zu verbieten, was seiner Natur entspricht. Man sollte sich die Mühe machen, es in kontrollierte Bahnen zu lenken.
Gutes Buch übrigens zum Thema: Antijagdtraining (Pia Gröning)
lg Christine