Beiträge von Snoop

    Hi,
    ich will dir an dieser Stelle nur raten, sehr vorsichtig zu sein.
    Mein Hund (zugegeben ein Jagdhund) hat mittlerweile gelernt, unsere Hasen in Ruhe zu lassen. Natürlich hätte ich ihn nie mit den Hasen zusammen laufen lassen, aber er blieb an der Leine ruhig auf der Terrasse liegen, wenn die Hasen im Garten waren und hat sie eigentlich ignoriert. Trotzdem war er sehr schnell aufgeregt, wenn eine Hasensituation neu war, z.B. anderer Ort oder so.


    Heute morgen waren leider beide Hasen im Garten, weil sie ausgebüxt waren, wir haben es nicht gemerkt.
    Snoop aber. Die Balkontür war offen, er ist raus und hat Leo gefangen.


    Ich bin sofort noch mit ihr zum Tierarzt, röntgen und alles. Er hat sie nicht verletzt. Aber sie ist an dem Schock gestorben. Wir sind alle noch total fertig.


    Ich schreib das nur, damit du weisst, dass es für Hasen echt total gefährlich ist, auch wenn der Hund ihnen nicht wirklich was tut.
    Leo hatte übrigens auch keine Angst vor Snoop!


    LG
    Christine

    Hi, das mit dem blickdichten Zaun scheint zu stimmen.
    Ich hab mit Snoop ja auch so ein Problem: hinter unserer Terrasse gehts ins Hasengehege. Wär ja ein Traum für so einen eifrigen Jagdterrier...


    Snoop hat 38 cm und er Zaun ist 1,10 hoch (nach der Formel müsste er ca. 1,50 sein). Und blickdicht.
    Er hat zwar schon gemerkt, dass die Hasen dahinter sind, und ist auch schon mal am Zaun hochgesprungen (er erreicht mit den Vorderpfoten aber nicht den oberen Rand) und ein bisschen gewinselt hat er auch, aber er sieht nicht aus, als ob er einen Sprung in Betracht zieht.


    Wir beobachten noch.


    Wie wärs denn mit Machendrahtzaun und dahinter diese Bastmatten. Soviel kosten die glaub ich nicht.


    Wir haben nur die unteren 2/3 blickdicht gemacht, mit Balkonbespannung aus Kunststoffplane (gibts im Baumarkt, 5m und 90cm hoch kosten ca. 12,00 Euro).


    Was noch hilft, ist wohl, wenn die Hunde keine Möglichkeit für Anlauf haben, weil davor nicht genug freier Raum ist. Snoop kann jedenfalls aus dem Stand auf keinen Fall 1,10 m springen. (Zumindest gehe ich bei seinem momentanen Verhalten davon aus, dass er es nicht kann.)


    Liebe Grüße
    Christine

    Also, wenn ihr da mal wegzieht:


    Großes Hundehäufchen in eine Papiertüte, die vor die Haustür der Nachbarn legen, anzünden und klingeln.
    Ihr könnt ja schon mal ins Auto steigen, dann könnt ihr von da aus beobachten, wie die Tür aufgeht, die Nachbarn die brennende Tüte sehen, mit den Füßen austreten und dann... :freude:
    (Na, könnt ihr euch ja denken.)


    Gemacht hab ich das noch nie, aber ich hätte schon oft gerne...


    LG
    Christine

    Hi,
    mit deiner Frage kann ich auch nichts anfangen.
    Ich würde nie auf die Idee kommen, meinen Hund nachts nicht ins Haus zu lassen.
    Ich stell mir vor, wie ein einzelner Wolf nachts aus dem sicheren Kreis des Rudels ausgeschlossen wird und irgendwo entfernt alleine schlafen muss. Geht gar nicht.


    Ich würde es nicht mal übers Herz bringen, meinen Hund nachts ins Wohnzimmer zu verbannen. Natürlich darf er in der Nähe von uns Menschen schlafen. Im Zimmer meines Sohnes oder in unserem Schlafzimmer. Selten bleibt er mal freiwillig unten im Wohnzimmer...


    Aus welchem Grund wollt ihr denn euren Hund aussperren?


    LG
    Christine

    Also, das finde ich ja total übertrieben. Ich hab ja auch offene Zügel, wenn die runterfallen, kann sich mein Pferd auch verheddern.


    Die Leine ist auch so kurz, dass sich währeen dem Laufen da gar nichts verheddern kann und man muss sowieso in der Lage sein, seinen Hund vom Pferd aus an- und abzuleinen. Das ist auch etwas, das man im Reitbegleithundekurs lernt.


    Natürlich wär das blöd, wenn ich die Leine loslasse und der Hund rennt unterm Pferd durch, aber wie wahrscheinlich ist das? Und in jedem Kurs lernt man, dass man die Leine in der Hand halten soll und bloß nicht auf die Idee kommen soll, sie irgendwo am Sattel zu befestigen.


    Und wie macht man das mit dem Handpferd? Das läuft ja auch nicht frei nebenher, weil es sich im Strick verheddern könnte, wenn es sich erschrickt und losreisst...


    Ne, Hund muss lernen, am Pferd leinenführig zu sein. Kann ja auch mal vorkommen, dass man an einer stark befahrenen Straße lang reitet, und dann?


    LG
    Christine

    Hallo,
    warum nimmst du ihn denn beim Reiten nicht erst mal an die Leine, damit er seine Position kennen lernt?


    Snoop geht erst seit Kurzem am Pferd mit (meine treue und geduldige Haffi-Seele Romeo) und beim ersten Galopp wollte er auch kurz mal anheizen, durch Schnappen nach dem Bein. Ich hab aber so plötzlich und laut "Hey" gebrüllt, dass er sich sehr erschreckt hat und es nicht mehr probiert hat.
    Das war allerdings Zufall.


    Jedenfalls hab ich Snoop immer an der Leine, so dass er auf Höhe meines Beines neben uns laufen muss. So kann er eigentlich nicht nach Beinen schnappen.
    Und vorläufig reite ich auch nur Übungsrunden. D.h. kurze Runden, auf denen es mir hauptsächlich darauf ankommt, dass er lernt, wenn ich anhalte, soll er sich sofort setzen (das klappt schon prima).
    Außerdem soll er mitlaufen und weder versuchen, vor zu rennen, noch stehen zu bleiben oder langsamer werden (das klappt erst nach mind. 20 Minuten).
    Und dass er mich anschaut, wenn ich während des Reitens sage: "Guck mal". (Das klappt leider noch gar nicht...)


    Aber ich lasse ihn erst von der Leine, wenn er erstens den Rückruf zuverlässig befolgt (das ist ein anderes Problem) und zweitens gelernt hat, seine Position einzuhalten.


    Zumindest ist das meine Vorstellung. Ich hab aber bisher weder ein Buch zu dem Thema gelesen, noch einen Kurs gemacht.
    Hat jemand in dem Zusammenhang vielleicht einen Buchtipp?


    Also kurz: mein Tipp wär Leine.


    Liebe Grüße und berichte doch mal, welche Ideen dir geholfen haben.


    Christine

    Hallo,
    na auf die Antworten bin ich auch mal gespannt.


    Snoop hat sich auch so einen Lieblingsfeind auserkoren.
    Meine Theorie ist ja, dass die beiden sich abfällig ignorieren würden, wenn die Besitzerin des anderen Hundes nicht angefangen hätte, auf meinen einzuschlagen, um die beiden zu trennen. Gebissen haben die sich nämlich auch nicht.


    Aber nun ist der Hass halt geschürt und die Folge ist, dass Snoop nur hinter dem Zaun oder an der Leine ist, wenn wir zu Hause sind.
    Irgendwo im Feld brauch ich mir keine Sorgen zu machen, dass der andere Hund auftaucht, der geht immer nur seine kleinen Gassirunden. Da kann Snoop dann auch mal ohne Leine...


    In unserem Fall heisst die Lösung "Geduld". Der andere ist schon recht alt :stumm: .


    LG
    Christine

    Hallo Hasentier,


    ja, das kam dann wohl falsch rüber. Spax war wohl zu übermütig. Ob das eine spielerische Geste war, kann ich nicht sagen. Ich kenn es halt von Snoop so, dass er im Spiel nie so fest zwicken würde, dass jemand eine Wunde davonträgt...


    Aber solche Dinge können passieren. Du gibtst dir aber offensichtlich viel Mühe und leinst immer an, er lässt sich abrufen.
    Da kann ich nur sage, dass es echt grässlich ist, wenn man von Leuten dann behandelt wird, als ob man eine Bestie hätte, die jeden belästigt.
    Ich kann mir vorstellen, dass es dir damit nicht gut geht.
    Tut mir leid, wenn ich da grad noch einen draufgesetzt habe.
    Ich erleb hier nur dauernd Leute mit unerzogenen Hunden, die dann sagen:" Aber meiner hat doch gar nichts gemacht..." und alles runterspielen.


    Aber die andere Seite kenn ich auch. Mein Snoop mag an der Leine nicht gerne von fremden Hunden bedrängt werden und hat schon mehrmals aufdringliche Hunde mit einer Rauferei abgewehrt. Dann musste ich mir anhören, mein Köter sei gefährlich und der gehört weggesperrt, dabei hat er NICHT gebissen.


    Wenn es so war, wie du geschildert hast, wird eine Untersuchung wohl ergeben, dass Spax ungefährlichist und es wird nicht allzuviel Folgen haben. Aber die Geldstrafe könnt ich mir vorstellen. Warte erst mal ab, bevor du dir zu viel Sorgen machst.
    Wenn der so ein Bildzeitungstyp war, dann läuft das ja vielleicht unter "Hunde die bellen, beissen nicht.." (Blödes Wortspiel in dem Zusammenhang :rolleyes: )


    Alles Gute und LG
    Christine

    Ärrrgh,
    das ist ja scheusslich ;( .
    Ich fand das ja so schon schlimm genug, dass Leute ihre Hunde einfach aussetzen, aber mit der Vorstellung wirds ja noch einen Tick furchtbarer...


    Den Text sollte man mal an allen Parkplätzen und potenziellen Aussetzplätzen aufhängen...


    LG
    Christine

    Hi Walter,


    hab Tim grad deinen Beitrag gezeigt. Altersgemäß ein gleichgültiges Nicken, aber ich hab ganz deutlich den stolzen Glanz in seinen Augen gesehen und das Lächeln, als er wieder abgezogen ist.... :gut:


    Vielen Dank für diesen Beitrag!!


    LG
    Christine