Beiträge von Snoop

    Uii, da hab ich ja ne heisse Diskussion entfacht...


    Vielleicht interessiert euch, dass es der Katze gut geht.
    Ich war eben bei der Frau, die das Ganze beobachtet hat und eine Freundin der Katzenbesitzerin ist.
    Erst mal haben sie sich gefreut, dass ich nachfrage.
    Dann haben sie meinen Hund bedauert.


    Die Katze ist dafür bekannt, dass sie Hunde angreift, und es war tatsächlich so, dass die Katze - sie heisst übrigens Gismo - Snoop aus einem Meter Entfernung ins Gesicht gesprungen ist.


    Snoop hat zweimal den Kopf geschüttelt und Gismo flog weg und ist dann in einen Garten gerannt. So hat mir die Frau geschildert, was ich in meinem Schreck nicht richtig mitbekommen habe.


    Das bedeutet, dass Snoop entweder gar nicht fest zugepackt haben kann, oder dass Gismo sich an ihm festgekrallt hatte. Dann hat er sogar nur verzweifelt versucht, die verrückte Katze von seiner Schnauze abzubekommen...


    Auf jeden Fall scheint er kein Mörderhund zu sein, der eine Katze mit einem Biss kalt macht und vielleicht hab ich ja Glück und er macht in Zukunft einen großen Bogen um die Viecher.... :wink:


    Erleichterte Grüße
    von Christine


    P.S. Wakan, ich kann mich deiner krassen Meinung leider nicht anschließen. Selbst wenn es natürlich ist, muss man doch versuchen, nicht rücksichtslos anderer Leute "Familienmitglieder" meucheln zu lassen. Und wo ist die Grenze? Kleine Kinder werden instiktgemäß auch mal gern gejagt....

    Hi,
    erst mal danke für eure Antworten.


    Tja, in unserem Fall finde ich mittlerweile, dass uns die Katzenbesitzerin wenigstens keine Fahrlässigkeit anhängen kann.
    Aber ich hoffe trotzdem, dass es der Katze gut geht, und sie nicht - wie Wakan so anschaulich geschildert hat - jetzt innerlich verblutend irgendwo rumliegt....
    Vielleicht ist es seit Tausenden von Jahren so, aber das hilft dem armen Katzenbesitzer nicht, wenn er seine geliebte tote Katze in den Armen hält.



    Nicht nur bei Jagdhunden? Für die Katzen dieser Welt zwar blöd, aber dann muss ich wenigstens nicht grundsätzlich mit einem schlechten Gewissen durch die Welt irren, weil ich ausgerechnet einen Jagdhund mein Eigen nenne.


    Tolles Bild mit dem Hund und der Katze. Und das bei einem Terrier. Da kommt ja dirket Neid auf...
    Naja, wir arbeiten dran. Der Rückrufkurs und das (Anti)-Jagd-Training sind gebucht. Wird halt noch etwas dauern, solange muss ich hoffen, dass uns nicht noch weitere Katzen ins Maul springen...


    Liebe Grüße
    Christine


    P.S. und ich werd dann nachher mal losmarschieren, mit dem - wie heisst das Zeug?- Haberschlachter Heuchelberg! :/

    Hallo,


    ich hab mal eine Frage an die Jagdhundebesitzer unter euch:


    Nachdem mein Terrier-Mix Snoop heute morgen eine Katze erwischt hat, frage ich mich, ob es schon vorgekommen ist, dass ein Hund eine Katze wirklich totgebissen hat?


    Hier kann ich nichts finden, scheint, als ob hier noch kein Hund, ausser meinem, echt eine Katze zwischen den Zähnen hatte...


    Der Katze scheint nichts passiert zu sein. Ich hatte Snoop ja sogar an der kurzen Leine und ich dachte, wir könnten da einfach vorbeigehen, aber die Katze hat Snoop angesprungen und er hat leider sehr schnell reagiert uns sie gepackt (glaube ich zumindest, ich kann mir nicht vorstellen, dass sich eine Katze so lange am Maul eines Hundes festkrallt...)


    Jetzt frag ich mich die ganze Zeit:


    War es Zufall, dass nicht viel passiert ist?


    Oder war er beherrscht genug, nicht fest zuzubeissen (er hat erfahrungsgemäß eine gute Beisshemmung)


    Hätte er sie totbeissen können, ist das schonmal jemandem passiert? (Was für ein grässliche Vorstellung.)


    Kann ich das über Erziehung kontrolliert bekommen. Dass er wenigsten loslässt, wenn ich "Aus" sage?


    Ich will ihn ja auch irgendwann ohne Leine laufen lassen. Aber natürlich nicht auf Kosten der Katzen.


    Snoop ist ein Schlauer, er lernt schnell und wir haben eine super Hundeschule.
    Mich interessieren sozusagen Erfahrungsberichte. Wer hat so ein Problem in den Griff bekommen (oder auch nicht ...)


    Danke für eure Beiträge
    liebe Grüße von einer geschockten Christine


    P.S. ich muss noch zu den Besitzern und fragen wies der Katze geht (Bauchgrummel)

    Hallo,


    dein Beitrag hört sich so an, wie es bei mir noch vor einigen Wochen geklungen hätte.


    Ich kann dir Mut machen. Wenn du weisst, wies geht, bessert sich alles in sehr kurzer Zeit.
    Ich war mit Snoop jetzt drei mal in der Hundeschule und es kommt mir vor wie Zauberei.


    Er hat bereits am ersten Tag Platz gelernt. (Natürlich müssen wir viel üben, damit es auch richtig zuverlässig klappt.)


    In der nächsten Stunde Bei Fuß und vor allem, die Aufmerksamkeit auf mich zu richten.
    Wobei es allerdings eher so ist, dass ich gelernt habe, wie ich ihm sagen kann, was ich von ihm will.


    Natürlich bekommt man in der HuSchu nur gesagt, wie man die Kommandos aufbaut. Üben muss man dann schon selbst. Aber mit einer guten Hundeschule wirst du dir mehr als einmal "auf die Stirn klatschen"!!!
    Es ist ja alles so klar und logisch.


    Jedenfalls bellt Snoop andere Hunde nur noch halbherzig an (mein Gott, war das Theater vor drei Wochen noch peinlich...) und lässt sich sehr schnell von mir ablenken, (was total viel bringt!).


    Noch ein kleiner "Erste-Hilfe-Tip":
    Wenn dein Hund bellt und sich aufbaut, darfst du wirklich nicht weiter reagieren. Schimpfen kann er als Mitbellen interpretieren. Und ruhiges Zureden als Lob. Also: Klappe halten.
    Lob ihn erst, wenn er ruhig geworden ist. Aber dann auf jeden Fall!
    Und solange du solche Sachen nicht unter Kontrolle hast, lass ihn lieber nicht ohne Leine laufen, damit sich das Verhalten nicht verfestigt.


    Viel Erfolg, du wirst sehen, das wird ganz toll.
    Dauert nur eine Weile.
    Viel Spaß und liebe Grüße
    Christine

    Hi,
    ich bin ja selber Anfänger, was Hunde angeht.


    Aber was das Stachelhalsband angeht, hab ich schon als Kind die Vorstellung gehabt, dass der einzige Sinn dieser Dinger darin liegt, dass der Halter nicht so viel Kraft aufbringen muss, seinen Hund zu halten, weils durch die Stacheln schneller unangenehm für den Hund wird.


    Damals wie heute empfinde ich das als Misshandlung.


    Vielleicht fehlt mir die Fachkompetenz?


    Für meinen eigenen Hund stell ich mir vor, dass wir mit viel Übung dahin kommen, dass er mir einfach gehorcht. Wenn ich Fuß sage, geht er Fuß und da will ich kein Gezerre. Ob nun mit oder ohne Stacheln...


    Das ist jetzt nur meine Meinung, keine Verurteilung! :stumm:


    LG
    Christine

    Hallo,
    ich bin in diesem Forum neu und hab selber erst seit einigen Wochen einen Hund, aber ich möchte trotzdem was dazu schreiben.


    Schlimme Sache, was da passiert ist und ich hab schon wegen weniger große Sorgen gehabt.
    Aber wenn ich das richtig sehe, dann hat dein Hund NICHT gebissen. sondern nur gebellt.
    Er wurde von einer hysterischen Frau angeschriehen, geschlagen und sie lag - durch was auch immer - plötzlich unter ihm und er hat NICHTS gemacht?
    Ist das nicht super?


    Du zeigst deinen guten Willen und deine Verantwortung durch einen Trainer, den du schon lange vor dem Vorfall in Anspruch genommen hast.


    Ich denke, da kann euch nicht viel passieren.


    Auf jeden Fall drück ich euch die Daumen, dass sich alles beruhigt. Letzendlich ist nichts passiert, außer Trubel (naja, keine Bisswunden zumindest, oder?) und du hast einen Zeugen und die Dame trägt ja wohl eine Mitschuld.


    Alles Gute
    und liebe Grüße
    Christin