Beiträge von Snoop

    Ignoriere sein Verhalten einfach. Er kann das Geräusch vom Clicker garantiert vom Mausgeräusch unterscheiden. Und wenn er jetzt nicht ganz sicher ist, wird er es schnell sein, wenn du nicht reagierst.


    Ja, ich weiß, die Süßen tun einem leid, wenn sie so hoffnungsvoll schauen und nix bekommen.... :roll: aber du tust ihm einen Gefallen, wenn du ihm durch Ingorieren Klarheit verschaffst.

    =) Bin ich froh, dass wir die Phase hinter uns haben.
    Meine Trainerin hat mir damals gesagt:"Wenn du deinen Hund richtig erziehen willst, führt kein Weg dran vorbei, dich in der Öffentlichkeit zum Affen zu machen!" Wie recht sie hatte.... :headbash:


    Ich hab Snoop mit seiner Leinenaggression damals die Hundebegegnungen versüßt, indem ich beim ersten Anblick fremder Hunde sofort in den höchsten Tönen losgesäuselt habe:"Schau mal, fein!! Ein Hundi!!!" :ops: Snoop fand das klasse und hat mich immer ganz erfreut angeschaut und auf sein Leckerchen gewartet.
    Aber das war megapeinlich, als ich an unserem süßen neuen Nachbarn - der mit den schicken Tattoos und der coolen Mastiff-Hündin - vorbei musste und mich mit dem Geturtel so derart lächerlich gemacht habe....
    Der Typ macht heute noch einen skeptischen Bogen um mich, und das ist schon zwei Jahre her....


    Aber dafür hab ich heute auch eine supercoolen Hund :D

    Zitat

    Ich hätte gerne ein Katzenbaby und keine ausgewachsene...
    Einerseits find ich sie natürlich zuckersüß :roll: und finds schön, so ein kleines Lebewesen aufwachsen zu sehen.
    Andererseits denk ich mir, dass die Bindung zwischen Mensch und Katze besser ist, wenn man sie von klein auf hat. Oder lieg ich da komplett falsch??
    Bei so jungen Kätzchen kann man aber wohl nicht sagen, ob sie lieber allein oder in Gesellschaft leben...


    Die Katze meiner Freundin war ein Baby und man hat sehr wohl gemerkt, dass sie keinen Wert auf die Gesellschaft von Artgenossen legt. wenn du in guten Tierheimen fragst, können die Betreuer schon recht gut einschätzen, welchen Charakter die Katzenkinder haben.


    Was die Bindung angeht: mein Kater war schon zwei Jahre alt, als er aus dem Tierheim zu mir kam. Wir hatten eine außergewöhlich enge Bindung, die ich immer noch fühle, obwohl er seit Jahren nicht mehr lebt. Er hat sehr deutlich gezeigt, dass ich ihm wichtig bin. Vor allem, wenn er oder ich krank waren, ist er nicht von meiner Seite gewichen. Das war extrem.


    Dagegen hat meine Freundin ihre beiden Katzen als Babys bekommen (Geschwister). Die eine ist super anhänglich, der anderen sind ihre Menschen fast egal. Auch hier ist wieder nur der Charakter entscheidend.


    Geh also am besten in ein Tierheim, in dem die Pfleger ihre Tiere wirklich kennen und sei flexibel in deiner Entscheidung.

    Schade, etwas weit weg... meine HuSchu sucht nämlich grad eine neue Halle...


    Die beiden HuSchus in die ich gehe, haben beide eine Halle. Das ist absolut super.
    Reizarm? Man trainiert ja nicht ausschließlich dort. Obwohl die HuSchu eine Halle hat, haben meine Hunde dort gelernt, in der Stadt und im Wald, in Parks und wo auch immer, gelassen und gehorsam zu sein.


    Die Halle ist super, wenn das Wetter echt mies ist. Ich hab weder Lust, im Eisregen zu trainieren, noch find ich es toll, wenn die Stunden einfach ausfallen. Da ist eine Hallo doch super.
    Für unsere "Streberstunde" im Winter ist es praktisch. Alles Spielzeug, Teppiche, Pylonen, wir und die Hunde im Trockenen... und sobald es nicht mehr so eklig ist, gehts wieder raus.


    Wie gesagt, schade, dass es so weit weg ist. Wir wären sonst sicher interessiert.

    Ich würde da auf die Katze Rücksicht nehmen. Manche kommen gut allein klar, andere nicht.


    Meine Freundin hatte fast 20 Jahre eine Einzelkatze in der Wohnung und sie und ihr Mann waren beide voll berufstätig.
    Der Kater mochte von Anfang an keine anderen Katzen, auch im TH hat er sich immer von den anderen zurückgezogen.


    Mein Kater damals war anfangs auch allein. Aber nach einem Urlaub, den er bei einer Freundin mit Katzen verbracht hat, wurde mir klar, wie sehr er Gesellschaft mag und hab am Tag, an dem ich ihn abgeholt habe, eine zweite Katze aus dem Tierheim dazugeholt.


    Warum willst du denn keine zwei Katzen? Es ist so schön, die beiden zusammen spielen und kuscheln zu sehen.
    Wenn eure Katze allerdings Freilauf hat, dann ist es eigentlich egal. Da kann sie sich ihren Kontakt ja draussen suchen.

    Das kommt sicher auf den Hund an. Ich kenne Hunde, die freuen sich total über ein Lobwort und würden alles dafür tun. Da geht das dann auch so. Die Erwartungshaltung ist aber trotzdem da; auf das Lobwort.
    Aber es gibt halt auch Hunde, die muss man anders motivieren, z.B. mit Leckerchen.


    Ich sehe die Erwartungshaltung und die Arbeitsfreude bei den Hunden als das Gleiche an. Ein Hund, der freudig arbeitet, zeigt eine Erwartungshaltun. Sonst würde er doch nur stumpf nebenher laufen. Aber wär ist doch gar nicht erwünscht.
    Was also spricht dagegen?


    Klar, wenn man den Hund dauerhaft mit Leckerli ins Fuß lockt, ist das blöd.
    Aber normalerweise nutzt man die Belohnung (also z.B. Leckerchen) ja zur Kommunikation. Ich kann dem Hund ja nicht einfach sagen: "Ja, genau, jetzt eben war es richtig. Mach genau das nochmal". Das versteht er nicht. Aber ich kann ihm mit Hilfe einer Belohnung im richtigen Moment vermitteln, welche Handlung sich lohnt zu wiederholen. Darum gehts doch.


    Und wenn man es richtig aufbaut, läuft ein Hund dann auch irgendwann in einer super motivierten Haltung bei Fuß, auch wenn er keine Leckerchen bekommt, oder nur eins, ganz am Ende.


    Das klappt ja sogar bei Snoop und wir üben für keine BH und für kein Obedience. Das ist eben die Freude an der Arbeit. Warum will die Dame das nicht für ihren Hund?

    Ich kann dir nur sagen, dass ich auch zwei verschiedene HuSchus besuche. Da gehen die Meinungen auch manchmal auseinander (gering).


    Das finde ich ganz gut. Dann lass ich mir erklären, warum diese oder jene Ansicht vertreten wird und bilde mir anhand der Erklärungen und Argumente eine eigene Meinung. Ist doch interessant, verschiede Seiten zu kennen.
    Ich bin sowieso nicht der Typ, der einfach macht, was er gesagt bekommt.


    Im Übrigen glaub ich mich zu erinnern, dass Pia Gröning auch Animal Learn Philosophie vertritt, oder? Das sollte also passen.

    Naja, das wird sicher eine Ausnahme gewesen sein.
    Wenn der nächste Typ, der seinen Hund vernachlässigt und kaum mit ihm Gassi geht, von einem Tierschützer angezeigt wird, weil der alleingelassene Hund ständig in der Wohnung bellt, dann heisst es sicher "Da kann man nichts machen...."... :/

    Naja, prinzipiell ist es DogDancing, da es darum geht, denn Hund zu bestimmten Handlungen zu bringen.
    Aber es ist weniger individuell, da es ja nur darum geht, Richtungswechsel auf verschiedene Art zu machen. Mein Hund ist da mit Feuereifer bei der Sache. Bei uns sind das aber nur Lockerungsübungen.


    Je mehr Wechsel in Team beherrscht, desto interessanter wird es, da die ja recht schwierig werden können.


    Komplett sieht es dann so aus, dass die Hund/Mensch-Teams immer 8 Takte laufen, einen Wechsel machen, 8 Takte stehen bleiben, dann wieder 8 Takte laufen, einen Wechsel machen.....


    Witzig wird das erst, wenn man auf einer Hundeveranstaltung, Messe oder ähnlichem alle Doggifit-Leute aufruft, das spontan miteinander zu machen. Dann gibt es Musik, einen Ansager, der die Wechsel vorgibt und alle können gemeinsam eine Vorführung machen, obwohl sie sich vorher noch nie gesehen haben.
    Das ist eine witzige Idee, einfach und eine lustige Beschäftigung, um Kursstunden aufzulockern. Aber wie gesagt, als extra Kurs fänd ich es zu langweilig.


    (Was ich mir allerdings witzig vorstelle, ist irgendwo einen Doggi fit-Flashmop zu veranstalten ;-))