Beiträge von Hund4

Liebe Schreiber,
da habe ich ja ganz schön was "losgetreten"..
aber ich bin sehr positiv überrascht, dass es eine sehr sachliche und angeregte Unterhaltung wurde (oder wird), jeder Schreiber erzählt aus seinen Erfahrungen... Genau das hatte ich als Themenstarter erwartet, vielen Dank!
Kein "Verbessern" oder "gezicke" wie leider so oft in Foren. Auch ist es nicht ausgeartet. Ich bin echt begeistert

Nun aber nochmal zum Thema. Die Anregung mit der Urlaubsbetreuung beim Züchter ist quasi eine prima Idee! Noch ist ja nichts sicher, aber das werde ich sicher nächste Woche fragen ;-)
Ich kenne den Züchter noch nicht persönlich, habe aber schon öfters mit ihm Telefoniert. Was er so erzählt klingt sehr schlüssig und vor allem seriös für mich. Auch ist es nicht sein erster Wurf! Vor allem ist noch gar nicht klar (wenn wir einen Hund wöllten) ob wir denn einen kriegen würden!! Es gibt mehr Anfragen als Hunde und der Züchter wählt das so aus, das der Hund zum Menschen passt und vor allem was man mit dem Hund arbeiten will - und ich will, bzw. tue es jetzt schon!
Das finde ich sehr gut (auch wenn ich u.U. leer ausgehen würde!) Denn wenn es DER Züchter ist, dann warte ich auch auf den nächsten Wurf.

Ich hatte Anfangs mit meinem Hund (mit 9 Wochen bekommen) echt Probleme.. Ich war am Boden zerstört.
Aber mit Hilfe von anderen Hundebesitzern, div. Erfahrungen in div. Hundeschulen, habe ich seit ca. 1 Jahr meine "eigene Meinung" zum Thema Erziehung und so weiter. Ich bin nun in einer so schönen Gruppe von Hunde-Menschen, dass ich hier quasi "mein Leben" gefunden habe.. ;-) Es gefällt den Hund und mir auch.
Vor 2 Jahren hätte ich jeden für völlig bekloppt erklärt, der mir gesagt hätte, ich kann mit meinem Hund spielen und ihn ohne Leine laufen lassen!! alles das kann ich nun - und noch viel mehr! Ich bin einfach wahnsinnig glücklich und dankbar für diese Erfahrung, dass ich beruflich schon diese Richtung eingeschlagen habe und dies noch weiter führen möchte. Ich stehe noch sehr am Anfang ;-)

Ich muss dies alles mit meinem Partner besprechen, ob? welcher? wann? usw.
Das kann und will ich nicht alleine entscheiden.

Die Tendenz geht aber doch zum Züchter und Welpi
Ein alter Hund kommt leider nicht in Frage, dafür sind wir viel zu viel unterwegs und am Berg.
Ich ziehe aber vor jedem den Hut, der einen alten Hund zu sich nimmt und ihm einen schönen Lebensabend macht!
Ich kann es nicht...

also eins möchte ich auch klar stellen. Zurück bringen würde ich nieeeemallls einen Hund.
Das ist doch keine Jacke die ich kaufe und nach 14 Tagen wieder zurück bringe!
Niemals! Das finde ich ganz schrecklich, wenn man das immer wieder hört, dass die Menschen die Hunde wieder zurück bringen ;-((((

Das Haupt"Problem" was wir haben bzgl. eines 2. Hundes ist: Wer nimmt 2 Hunde wenn wir mal in Urlaub fliegen und die Fellnasen nicht mit können? 1 Hund krieg ich immer unter, der hat auch eine Paten-Tante ;-)
Ja, auch wenn uns mal was passieren sollte, will ich vorgesorgt haben!
und genau das fehlt mir gerade für den 2. Hund...
wenn das nicht geklärt ist, hilft auch nicht, welcher Hund es sein soll ;-)

Also "Vermehrer" aus dem Ausland kommen nicht in Frage, das ist klar!
Die Überlegung ist ein Hund aus dem Ausland der schon auf Pflegestelle ist!
Werde heute Nachmittag mal ins Örtliche Tierheim fahren ;-)

Hut ab, casabianca!
Finde ich echt toll, dass es Menschen wie Dich gibt!

Den Hund aus dem TS kann ich evtl. nächste Woche sehen (terminliche Probleme beiderseits..)
Klar muss das passen! In dem Fall hat mein Hund auch "mitspracherecht", da die Hündin ja schon 2 Jahre alt ist..
Hier gefällt mir die Organisation nur nicht so ganz.. komische Internetseite, noch nie was von denen gehört.. aber gut, das muss ja nichts heißen..

Die Sache mit dem "Ü-Ei" ist genau das weswegen ich über Züchter nachdenke..

Aber da ist das letzte Wort nicht gesprochen.. Ich muss auch meine Frau noch überzeugen

ich sehe das auch so - aber halt auch nicht ganz.
es gibt Rassen die halt zu einem "passen" (wenn man Sport, Agi etc.) speziell machen will..
Rasse-Verfechter habe da noch 100 Argumente warum und weshalb.
Von wegen Gesundheit bin ich der Meinung das es heutzutage egal ist was für einen Hund ich habe.
Es "trifft" Hunde aller Rassen und Mix'e ;-((

Meine Frage ist ehr Grundsätzlicher Natur.. und da bin ich halt etwas hin und her gerissen :/

Ich weiß, dass alle Hunde nichts dafür können, wenn sie im Tierheim sitzen.
aber: wenn im TH nichts passendes für mich dabei ist? ich meine, es muss ja auch passen zwischen dem Hund und mir! außerdem kann ich beruflich zwar schon 2 Hunde versorgen (sie können mit) aber ich schaffe es nicht mir einen "psycho" Hund anzuschaffen und den wieder glücklich zu machen..

Guten Mittag liebes Forum,
wir haben schon einen Hund, Rüde knapp 3 Jahre, kastriert, Mix.
Ein Traum von einem Hund mittlerweile (wenn ich da so an die Anfänge denke ;-(
Nun überlegen wir ein Mädchen dazu zu nehmen.
Wir finden Border Collie ganz toll - interessieren uns aber auch für Mischlinge und den Tierschutz.
Unserer Tierheime sind auch voll! Es gibt viele Hunde aus Spanien und co. Ok, das hat immer 2 Seiten.. Klar, arme Hunde auf der Anderen Seite holen viele Organisationen die Hunde aus Kommerziellen Zwecken zu uns - zumindest macht es manchmal den Eindruck (ich möchte niemandem etwas böses unterstellen!!)
ich hoffe ihr versteht was ich meine!?

Auf jeden Fall habe ich aktuell einen Züchter auserwählt, der einen Wurf Border's hat und einen 2 Jahre alten Hund aus Rumänien, der schon hier in Deutschland auf Pflegestelle lebt. Gesehen bisher alle Hunde nur auf Bilder.
Also ob da überhaupt einer passt ist ja noch die Frage!?

Meine Überlegung ist nun grundsätzlicher Natur!??
Rasse oder Mix?!

Freue mich über Input von außen...

genau das meine ich.
aber den zerlegten Geldbeutel habe ich nicht mehr..
als ich ihm den gezeigt hab, hat er die ohren angelegt und weg geschaut.
also wusste er was los ist. da muss man gar nicht viel sagen.. oder schimpfen.

aber egal, danke für die vielen Antworten und ein schönes Wochenende, wir gehn jetzt gassi

Wenn ich das hier jetzt so lese, gings
erst auf das Ohrenputzen und jetzt soll
die Kastration "Schuld" sein!?

Wir wohnen in einer Großen Stadt, mit vielen Hunden, läufigen Hündinen und AUTOS!!!!
Hallo, der Hund will dauernd und darf nicht -> STRESS für das Tier..
Oder wollte ihr auch dauernd und dürft dann nicht???

Also, ich weiß nicht.. vielleicht lassen wir das hier lieber.
Ich wollte jetzt keine Umfrage zu für und wieder einer Kastration.
Mit dem Thema habe ich mich schon letztes Jahr, Anfang diesen Jahres und vor 2 Monaten ausführlich beschäftigt, gelesen, unterhalten und beraten. Und wir sind zu dem Entschluß gekommen, es machen zu lassen. Grad nach der "Probezeit" - der Hund wurde entspannter, auch anderen Rüden gegenüber.
Ich würde es jederzeit wieder machen lassen. Punkt.

wenn er alleine zu Hause ist (was wenig der Fall ist) dann ist er ganz entspannt.
Wir haben das ein paar mal Gefilmt. Er ist nichtmal aufgestanden, alle ich die Tür zu gemacht hab und blieb ewig liegen und hat gepennt.

Einmal hat er halt meinen Geldbeutel und div. Schuhe etc. zerlegt. Da war die Cam nicht an.
(Das war im Sommer letzten Jahres, daher der Eintrag vom August.)
Warum wieso keine Ahnung. Er war da auch nur eine Stunde alleine.
-> das habe ich gemacht: ich habe ihn kurz geschimpft mit ein paar Worten (ich weiß, soll man nicht, die wissen das nicht mehr.. aber ich bin der Meinung, die wissen das ganz genau! Wenn ich ihm den zerfeldderten Geldbeutel zeige und frage was das soll, und er die Ohren anlegt und Beschwichtigt, Hallo! Da will mir einer sagen die Hunde hätten kein Gedächtins!!??)
Dann hat er eben mit dem unterm Esstisch liegen angefangen..
Das ist aber seit einiger Zeit besser geworden, bzw. geht er seit März ca. gar nicht mehr viel drunter, es sein denn wir essen, dann ist er auch da.

Die letzten Monate war er selten allein zu hause. Schon fast zu wenig.. vielleicht müssten wir ihn wieder öfters kurz alleine lassen und das mehr zu trainieren!??

Ich hab ihn fast überall dabei :-)

Gesundheitlich ist er durchgecheckt - alles ok, wenn man dem TA glauben darf.
Was ich tue, ich denke schon, dass es an mir bzw. uns liegt. Ihr habt da schon nicht ganz unrecht..

Er war übrigens seit Januar "kastriert" mit diesem Chip (Kast. auf Probe)
Er hat sich aber da deutlich entspannter in der ersten Zeit, lieber, verschmuster.. deswegen, haben wir uns auch entschlossen ihn richtig kastrieren zu lassen. Er war umgänglicher und ist den Damen nicht über alle Strassen nach! Hab ich mich auch schon gefragt, ob es dass verstärkt, denke ich aber nicht. Haben mir auch TA und TA/Verhaltenstherapeut bestätigt.
Das denke ich , können wir also ausschließen.

Ohrenputzen tun wir eh nur noch 1x monat, wie TA empfohlen eigentlich öfters.
Er bleibt meistens sitzen, es gibt ein feines Leckerlie und dann tue ich dic Flüssigkeit nicht direkt ins Ohr sondern nur auf Watte und mache das Ohr dann vorsichtig, wie erklärt vom TA, sauber.
Er kneift die Ohren dabei immer ziemlich zu. Quitscht aber nicht und bleibt dann auch immer sitzen.
Er zickt sich halt ein wenig vorher...

Aber das ist ja auch nur eine Idee gewesen mit dem Ohrenputzen,
will mich da jetzt nicht so drauf fixieren, dass das daran liegt.

Das sind schon wir/ich, leider habt ihr Recht.
Ich habe nur momentan wenig Geld und da ist das mit dem Trainer schwierig

das ist mir schon klar, dass das nicht von heute auf morgen gelöst ist
aber: Ohrenputzen haben wir von klein an, regelmäßig gemacht bzw. aufgebaut.
Da war das 0,0 Problem.

Wir haben die "Probleme" seit ca. 5 Wochen und wissen nicht woher.

Das ich das Problem sein kann oder bin ist möglich, aber wie genau..

und das mit dem Ohrenputzen war ja nur ein Beispiel.
Er verkrümelt sich ja auch wenn man aufsteht!?

Kann ich also zusammenfassen: ignorieren, wenn er sich unter den Tisch packt und belohnen, wenn er von allein raus kommt/zu uns kommt?