Beiträge von BeJu

    neenee....


    stink normal sind se nicht, unsere liebreizenden machmal hoffnungslos unkooperativen Mixe, Bollies und Alten -


    aber die ernste Angelegenheit macht fast immer Spass!


    Auch wenn - bzw. gerade weil Gabys Josie mal wieder völlig durch den Wind ist, strickt man ihr eben ein Sonderprogramm, damit sie an den Schafen auch auf ihre Kosten kommt:


    hier nur ein kleiner Einblick über ein Training an der Nervenstärke von Josie und Rigo:




    Antje und Rigo

    Gaby und Josie

    Rigo

    Rigo

    Josie




    wir machen da lieber
    unser "Normal-Programm"




    aber leider ist für uns erstmal wieder Pause:



    neenee, keine altes Foto, ist doch diesmal
    die andere Pfote mit tiefer
    Schnittverletzung zwischen den Ballen,
    musste heute genäht werden!!
    Manno!



    @ Dorit:
    fang ruhig an, Dir richtig Gedanken zu machen, denn wir sind
    gnadenlos ehrgeizig,
    pingelig,
    analytisch bis ins Detail,
    wählerich
    und immer gut gekleidet,
    keiner unserer Hund macht auch nur ein Mucks,
    wenn er am Zaun pausiert,
    keiner ....:/


    LG
    Marita

    klitzekleines Intermezzo:


    Da meine Schaf-geile Bella zur Zeit mal wieder Zwangpause wegen tiefer Schnittverletzung hat und nicht meine komplette Zeit in Anspruch nimmt, habe ich meiner Hasen-geilen Jule eine Sondereinlage gegönnt:


    Freundin getroffen. Ihr demonstrativ Futterbeutel in die Hand gedrückt. Futterbeutel aber sofort weggepackt ( also nicht als Schleppe benutzt) und ab über Waldwege aus Sichtweite um einige Ecken und Bögen und hinter dicken Baumstamm versteckt:


    Jule am Ausgangsort Auftrag zum Suchen gegeben und los gings:
    zielstrebig, völlig ohne Probleme hat Jule sie gefunden. :freude:


    Waren zwar nur ca. 200-300 Meter, aber für den Anfang nicht schlecht. Ich bin mir sicher, dass sie auch größere Distanzen bewältigt und ich den Futterbeutel nur als Motivation einzusetzen brauche.



    Christina:
    Welche Distanzen legt ihr als Fortgeschrittene denn mittlerweile so zurück?
    ( Bitte nicht krass demoralisieren! Meine Distanz ist bestimmt ein Minipup?!!)


    :winken:
    Marita

    MOMENT!


    ...die waren doch letzte Woche noch überhaupt eigentlich nicht wirklich fähig, ihren Wackelarsch in irgendeine Richtung zu bewegen...


    ... und jetzt muss die Horde schon von Megan dirigiert werden.


    S c h ö n e B i l d e r !!!

    @ Christina:

    Zitat

    Marita:
    deshalb könntest oder solltest du den futterbeutel weg lassen ;)
    dein hund soll ja nach DEINEM geruch suchen und nicht nach dem futter ;)




    prinzipiell hast Du recht, mein Hund folgt der Mischmasch Duftwolke (Marita mit Futterbeutel) und nicht ausschließlich meiner Spur, was sie aber auch kann. :gut:


    Da ich aber um die Krücke weiss, dass sie ja nicht auf Dauer nur meiner Spur folgen soll, so wie Du es auch formulierst:

    Zitat

    ... das man sich nicht zu lange mit der eigen-suche aufhalten sollte


    sondern der von anderen Menschen, habe ich einen Kompromiss gesucht, um dann, wenn wir mit fremdsuche beginnen, diese Person erstmal auch mit dem Beutel (ohne Schleppe) losgeschickt wird.


    Gerade weil ich vor habe, diese Personensuche mit ihr zu machen, wollte ich sie nicht auf meine reine Geruchspur festnageln.
    (Verständlich?)
    Ich denke mir immer: besser so, als gar nix, auch mit dem Wissen, dass dies nicht Mantrailing ist, was ich praktiziere und sicherlich alte Gewohnheiten ausgebügelt werden müssen.


    Deine Buchtipps kann ich übrigens auch sehr empfehlen.


    @ Staffy:
    Ich wohne Stadtrand Köln-BG



    LG
    Marita

    Zitat

    ich versteh eure aufregung nicht ganz. wird mit jagdhunden doch bei der nachsuche auch gemacht. gut, es gibt welche die sind schlechter und es gibt welche die sind besser und manche können/wollen garnicht. aber mit ein bissel übung kriegen die meisten das wohl hin.....


    Was heisst hier Aufregung?!


    Diejenigen hier, die gerade ihre ersten Versuche unternehmen, sind erfreut über die geruchlichen Fähigkeiten ihrer Hunde. Das ist alles. Und mit jedem, der sich über und mit seinem Hund freuen kann, freue ich mich auch und muss dies nicht mit allgemeinen Weißheiten relativieren.


    Ich bin auch immer wieder überrascht und hocherfreut, wie zielsicher und gut, wie motiviert und konzentriert meine Jägermeisterin meine ( leider zur Zeit nur meine) Spur verfolgt. Dabei lässt sie sich von keiner Ente, keinem Fussgänger oder sonstiges ablenken. Ob über Wiese, Feld oder Asphalt. Es hat bisher immer funktioniert.



    Meine Marke Eigenbau besteht darin, dass ich ohne Hund eine Spur laufe, mit einer Schleppe ( gut riechender Futterbeutel) hintendran, dabei über diverse Untrgründe, durch hohes Gras gehe, große Bögen laufe, dabei immer versuche, den Wind im Rücken zu haben.


    Nach zur Zeit ca. 10 min hole ich meinen Hund, ziehe Suchgeschirr mit 5-10 Leine an, lass sie mit dem Signal "Search" am Ausgangort den Ausgangsduft aufnehmen und dann gehts los. Am Ende findet sie halt nicht mich, sondern den köstlichen Futterbeutel.


    Das Problem ist, dass sie dabei natürlich bisher nur gelernt hat meiner bzw. der Beutel-Spur zu folgen. Ich befürchte, dass sich Gewohnheiten einschleichen, die zwar nicht unbedingt falsch sind aber ein Weiterkommen Richtung "Maintrailing" bestimmt erschweren.


    Eine informative Seite, die ich hierzu gefunden habe lautet: http://www.mantrailing-mania.de/


    (Ich würde sehr gerne bei einer Maintrailing-Gruppe/ Seminar im rechtrheinischen Kölner Raum mitmachen, oder evtl initiieren. Also falls hier weitere vielleicht schon fortgeschrittenere Interessenten sind, bitte melden!!)


    Begeisterte Grüße
    Marita

    @ Alex:


    dann sach datt doch gleich. Jule hat die weltbeste Nase und Kameras finden ist doch ne Kleinigkeit ( wenn Du das Suchgebiet auf ein halbes Fussballfeld einschränken könntest und die Tüte, in der die Kamera vorher gelagert war, natürlich schön verschlossen noch vorrätig hast!?)


    @ Heike:


    tolle Fotos:


    - das mit den 6 hübschen Schafen gefällt mir besonders gut. :wink:


    -( "Das kleine Schwarze ganz GROSS" hätte ich natürlich gerne!)



    -warum die Dogs denn auch immer soviele Klamotten mitschleppen müssen, wenn sie die doch eh nicht anziehen?



    Zitat

    Ein ganz lieben Dank, aber ich glaub ich hab ihn zuviel getätschelt....


    muss ein typisches Männer-Phänomen sein



    @ Gaby:


    erst :bandit: dann :schreiben:


    LG
    Marita

    Vor einigen Wochen, gabs schon mal ein ähnliches posting.


    Ich erlaube mir, meinen Beitrag von damals stellenweise zu übernehmen



    Man kann das Allein-Bleiben seiner Hunde durchaus trainieren. Die Symptombekämpfung mittels eines sich selbst auslösenden AntiBellSprühgerätes, von der hier so leichtfertig gesprochen wird, bringt nur dem Nachbarn Vorteile.


    Der einzige, aber wirklich absolute Ausnahmefall zur Verwendung eines gezielt gesteuerten Sprühhalsbandes stellt für mich drohender Wohnungsverlust ohne vorhandene Alternative dar.


    Ein Hund der nicht gelernt hat, alleine zu sein, kann es auch nicht.
    Ob es sich um Trennungsangst oder eher Langeweile und Frust handelt (manchmal auch sehr miteinander verwoben), ist auf Entfernung nicht bestimmbar. In der Regel kann man davon ausgehen, dass ein Hund, der unter Trennungsangst leidet, recht bald nach dem Verlassen werden, manche schon bei den Vorbereitungen zum Gehen, anfängt zu bellen oder zu jaulen.
    Ein Hund der wegen Langeweile Frust schiebt und deshalb anfängt zu bellen, tut dies eigentlich nicht direkt beim Verlassen werden. (Aber auch hier kann schlicht und einfach Gewöhnung einsetzen.)


    Grundsätzlich gehört auch dieses Thema in ein Gesamtpaket für die Beziehungsarbeit. Ein Hund, der immer im Mittelpunkt steht, dem man für seine bloße Existenz Aufmerksamkeit schenkt, der wird die Welt nicht mehr verstehen, wenn man ihn alleine läßt.
    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass genau hier Eurer Knackpunkt liegt.
    Zwergpudel entwickeln eine sehr enge Bindung zu ihren Haltern, sie wecken den Beschützerinstinkt und wickeln den Halter derart um den Finger, dass Verwöhnen eigentlich zum normalen Umgang wird.
    Es mag sich eher nach frech und empört anhören, wenn ein solcher Hund dann alleine gelassen wird. Aber diese Hunde leiden unter der Trennung, weil sie nie gelernt haben, dass Distanz und Selbständigkeit zum Zusammenleben mit Menschen dazugehören.


    Ein Hund, der aus Langeweile bellt oder zerstört braucht mehr sinnvolle Auslastung und eine Einordnung in seine Familie.



    Grundsätzlich sollten folgende Regeln beachtet werden:


    - der Hund sollte ausgelastet sein.
    - beim Gehen und Kommen keine Aufsehen machen.
    - dem Hund einen eingegrenzten, ihm vertrauten Raum zur Verfügung stellen.
    - keine Rituale fürs Weggehen einführen.
    - dem Hund bei eigener Anwesenheit innerhalb der Wohnung Tabuzonen einrichten und auf Abstand bestehen.



    Für Hunde, die ziemlich sicher unter Trennungsstress leiden, habe ich einen Vorschlag zu Desensibilisierung in einem anderen thread gemacht, den ich hier einfach reinkopiert habe:


    https://www.dogforum.de/fpost6394487.html#6394487


    Bitte immer erst Köpfchen dann Knöpfchen.


    Grüße
    Marita

    ....ooh, da mach ich auch mit!


    Neben ihren großen jagdlichen
    Kompetenzen verfügt mein Strassenköter
    "Jule" über zahlreiche Preise und Ehrungen
    als exzellente Wildwasserrettungsschwimmerin
    (in Fachkreisen WWRS genannt)


    Hier bei ihrem wichtigen Einsatz zur
    Rettung eines hilflosen
    THs ( in Laienkreisen Treibholz)
    im Wildwasser der Kategorie II:








    Das Siegerfoto:


    dann darf gebadet werden:


    LG
    Marita