Beiträge von BeJu

    :freude: S u u u p e e e r! :freude:


    Bringe auch meine special Salate, Nachtische, Kuchen, Gummibärchen, Schokolade, meinen Hund, mein WoMo, meine gute Laune, mein Gesangsbuch, mein...


    mit.


    Marita

    Liebe Antje!


    Nein keine Krise. Wirklich nicht. Ich bin nach wie vor erfreut, manchmal sogar überrascht über die Entwicklung vom kleinen Schwarzen.
    Aber leider steht mir zu oft mein eigener Anspruch im Weg. Nicht der Anspruch in irgendeiner Form etwas zu erreichen (trial oder so), sondern mein Anspruch immer genau richtig ( ob situativ oder planend )zu handeln, um dem Hund die besten Möglichkeiten zu bieten.

    Furchtbar diese perfektionistischen Menschen, nicht wahr!


    Mein Motto für morgen: Gelassenheit!:freude:


    @ Alex: wie 2x Nein?
    Yard oder roundpen an der 506 wäre doch sowieso gut, oder ?



    LG
    Marita

    SHG- allgemeiner Zustandsbericht:


    So dann will ich uns auch mal wieder aktivieren.
    Wir haben alle fleissig weiter trainiert, sind aber immer von Unwettern überrascht worden, so dass die Kamera erst gar nicht zum Vorschein kam.


    Das Training bei Antje läuft für Petra, Gaby und meine Wenigkeit eigentlich recht gut. Nur fragen wir uns alle drei gerade einwenig, wie weit wir es wohl mit unseren Mäusen bringen werden.
    Nichts desto trotz hoffen wir für Morgen auf gutes Wetter, denn wir sind hoch motiviert, uns und die Hunde zu fordern. Gell Gaby!



    Das Training mit Bella zeigt wirklich Fortschritte: sie ist kooperationsbereit, den Richtungskommandos folgt sie mit immer weniger Körpersprache, sie läßt sich gut auf Abstand halten und zwischendurch sogar von den Schafen abrufen.
    Mini Outruns (einwenig paradox nicht wahr!) klappen auch schon recht gut.
    Alles solange ich an Antjes Schafen im Yard arbeite.
    Auch die Arbeit an Alex Böcken letzte Woche hat sie für unseren Ausbildungstand wirklich klasse gemacht.


    Am Sonntag habe ich es dann gewagt, mit ihr auf einer neuen (übrigens wunderschönen großen Obstwiese) die gerade umgesetzten 5 Lämmer zu "hüten".
    Naja ich fand unsere Leistung recht schlecht, aber war wohl auch für uns beide eine Überforderung. Bella hat zuviel Druck gemacht. Die Schafe sind so gut wie nie bei mir geblieben. Die Unruhe, meine hilfesuchenden Worte Richtung Alex, die flüchtenden Schafe und schwups hat Bella sie erst weg gehetzt, um sie dann wieder einwenig unbeholfen aus der Ecke zu sammeln.
    ( Gut das Alex und Sadie gerade ein super Team abgeben. Sie haben alles Situtionen immer wieder gerettet. Ein dickes, dickes LOB!!! :gut: )


    Naja, gibt wohl immer mal wieder Einbrüche, besonders wenn man sich und seinen Hund eigentlich wissentlich überfordert.


    @ Alex: vielleicht bauen wir für die flitzigen Lämmer den Yard und versuchen es bei den Böcken ohne?


    So Ihr Lieben SHGler, ich habe mal den Anfang gemacht, macht ihr weiter!?


    @ Bettina: w o b i s t d u ???


    LG
    Marita

    @ Antje:
    ( sie ist ja mal wieder da...)
    Weißt Du eigentlich schon, dass Ende September mindestens 3 Deiner Spezies aus der SHG von Freitag bis Sonntag bei Dir ihre Zelte aufschlagen. Tanja hat es uns ja vorgelebt. So wollen wir das auch!!!
    (Ich weiss, ich hätte ja, aber war mir nicht so wirklich klar)
    Also guck doch mal in Deinen Kalender!


    @ Tanja: :gut:


    Ich konnte ja schon die erstaunlichen Fortschritte von einem auf den anderen Tag erleben. Wie es wohl sonntags ausgesehen hat?!
    Freut mich jedenfalls für Dich und ich hoffe, der Alltag daheim läßt es zu, dass Du weiter dran bleiben kannst.



    LG
    Marita

    Paddeln mit Hund


    Als erfahrene Kajak und Kanadierpaddlerin kann ich zum Thema Paddeln mit Hund sagen, dass man dies auf stehendem Gewässer in Ufernähe ausprobieren sollte. Als Paddelanfänger mit einem nicht Boots-gewohnten Hund auf schnellerem Fliessgewässer oder quer über einen See zu paddeln kann für Hund und Halter auch zu gefährlichen Situationen führen.


    Hat man auf stehendem Gewässer in Ufernähe die Erfahrung gemacht, dass der Hund relativ ruhig und gelassen ist, so kann man ihn auch auf leichtem Fliessgewässer mitnehmen.


    Das Überqueren von Seen im Kanadier mit Hund sollten man wirklich nur als erfahrener Kanute vornnehmen. Es muss jederzeit möglich sein, nach einer Kenterung sich und seinen Hund wieder ins Boot zu bekommen.
    Wenn man diese Technik nicht beherrscht, sollte kein Hund mitgenommen werden.


    Als unerfahrener Paddler kann man auch auf leichtem Fliessgewässer einer Kenterung nie ausschliessen. Bitte niemals den Hund ans Boot festbinden. Auch nicht am Ufer und dann weggehen.


    Mag sich jetzt logisch anhören, aber ich habe leider schon Hunde kurz vor dem Ertrinken erleben müssen, weil sie am Boot festgemacht waren und sich die Leine um Hals und Beine gewickelt hat.


    Wenn man sich im Boot sicher fühlt und auch der Hund Spass daran hat, kann man sicherlich einen schönen gemeinsamen Ausflug erleben.


    Es gibt übrigens auch Schwimmwesten für Hunde.


    LG
    Marita

    Solltest Du Dich für Beaucerons interessieren, so gibt es im Bergischen Land eine tolle Züchterin.


    Ich glaube sie hat zur Zeit auch Welpen.


    Die Züchterin kann ich wirklich empfehlen.


    Habe selber eine heimliche Leidenschaft für diese Rasse.


    Lasst sich googlen, wenn Du Beauceron oder Berger de Beauce eingibst und einwenig rumsuchst.
    LG


    Marita


    @ Moderatoren: Darf ich hier homepages von Züchtern nennen?

    :schaf: :tanz: :schaf: :tanz:


    dübi di, di dübi, di ....
    raus aus dem Yard auf die große weite wiese
    16 böcke, heisser tag


    dübi di, di dübi...
    bella mit ihrem eigenen stil
    entspannt und konzentriert
    nett und kooperativ


    dübi didibü, dididbü
    sadie immer parat
    und auf der spur
    falls ...
    aber


    dübi didibü, didididi
    die handlerin sowas von entspannt
    und gut gelaunt
    deshalb


    durchs 1 tor links herum
    von hinten wieder eingefädelt
    und rechts herum
    rausgeschickt
    walk on mit ruhe und
    wieder links herum


    krönender Abschluss


    einpferchen von 16 kleinen rammelnden böcken


    dübi didibü, didididi


    (o.k. machen die wohl schon von alleine meint datt alex, aber mir egal: drinn waren se)


    wohl noch mal vermerkt: kein obergeiler BC mit besten Papieren, nee meine kleine mix-maus



    und es hat sooooooo spaaaass gemacht !!!
    danke alex :freude: , die uns den nötigen schubs heute und vor langer zeit gegeben hat



    dübididididübididididi . . .

    Liebe Bettina!
    Solche Vorboten kenne ich auch. Beim nächsten Mal passiert Dir das alles nicht mehr, davon bin ich überzeugt. Aber gut zu wissen, dass man genau weiss woran es lag. Anders wäre doch viel blöder.


    Bis bald und viel Erfolg für Eurer nächstes Training!
    :winken:
    Marita

    Ich glaube nicht, dass es dabei um : "dass passiert schon mal" geht, sondern, dass die halb-offensichtlichen "Fehler", die man selber ( mit Wissen und Erfahrung ausgestattet) macht und die man bei anderen sofort erkennt und eifrig engagiert analysieren und verbessern könnte, genau die Kernpunkte der Beziehung zwischen meinen Hunden und mir ausmachen.


    Wenn ich denn mal ganz offen ein Beispiel erwähne: ich ärgere mich zu Tode, wenn meine Jägermeisterin mit wirklich extrem ausgeprägtem Jagdtrieb nach fast 2 jährigem Schleppleinentraining und extrem kontrolliertem Freilauf dann doch mal die Düse macht.


    Wenn sie dann wieder kommt, kann ich mich trotz besseren Wissens noch nicht mal schauspielerisch freuen, ich bin total sauer und würde sie am liebsten ans nächste Reh festtackern bis ihr der Wildgeruch aus der Nase hängt. Sie merkt so glas klar, dass ich sauer bin, sie lässt sich so gerade noch anleinen, läuft super beschwichtigend bis zum Auto nebenher und versteht die Welt nicht mehr.
    Ist halt bescheuert, aber meine Gefühlshaushalt funktioniert auch nicht auf Knopfdruck.


    Das zwiespältige kommt aber noch:


    Ich liebe übrigens dieses wenig angepasste, autarke Monster, dass so gar nicht in die Welt eines einfachen Familienhundes zu passen scheint.


    Und genau da ist der Ansatzpunkt. Sie ist so unabhängig und in ihrem Jagdtrieb so willenstark und durchsetzungsfähig, dass ich darauf fast neidisch werden könnte. Sie überlegt nicht, ob es irgendjemanden stört, wenn sie sich auf den Weg macht, um ihre ureigenen sinnstiftenden jagdlichen Ambitionen auszuleben. Ist doch klasse oder?


    Also ganz einfach: Meine Schwachstellen sind da, wo meine Affinität zum speziellen Verhalten des Hundes am größten ist.
    Je eher ich scheinbar gefühlsmäßig den Sinn im Verhalten meiner Hunde, die gerade gegen von mir aufgestellte Regeln verstossen,erfasse, desto schneller ertappe ich mich bei meiner eigenen Inkonsequenz. (Hund doch ohne Schleppleine in Risikogegend laufen lassen)


    Diese Erfahrung habe ich auch insbesondere bei der Arbeit mit meinen 2Hand Border-Mix an Schafen gemacht.


    Meine These lautet daher auch, dass man niemals rein intuitiv Hunde richtig behandeln kann, sondern immer Wissen um das Wesen des Hundes in allen seinen Facetten, von Nöten ist, um dieser Spezies möglichst wenig Vermenschlichung zukommen lassen zu müssen. Und je besser ich mich und meinen Hund kenne, desto ehrlicher und einfacher wird ein vertrauensvoller Umgang mit meinen Hunden, weil dann auch Wissen auf gesunden Nährboden fallen kann.
    Nachdenkliche Grüße
    Marita