Hallo,
ich habe heute erst wieder unseren Clicker in die Hand genommen und die ersten Clicker-Übungen gemacht (nur Bekanntes, was eben mit Click + Leckerlie belohnt wurde).
Bei der Clicker-Anschaffung vor ein paar Monaten hab ich nämlich den Fehler gemacht und hab das wohl zu laute Clicker-Geräusch zu nahe am Hund gehabt und mein Freund hat den Fehler gemacht, dass er den erschrockenen Hund nur zuuuu sehr bemuttert und vor mir und meinem bösen Clicker beschützt hat :zensur: (Ist dann in einem ewigen Eriehungs-Streit ausgeartet und ich war stinksauer *g*)
Auf jeden Fall hat das heute dann doch schon sehr gut geklappt und Madame hat auch keine Angst mehr vor dem Clicker-Geräusch. Nun hatte ich aber eine kurze Diskussion mit einem Bekannten der mich mit seiner Theorie absolut aus den Latschen geschmissen hat: Clicker-Training ist total schlecht, weil das aus Hunden Robotern macht, die nur auf den Clicker fixiert sind und nicht auf das Herrchen, unnatürliches Verhalten, usw......
War bisher das einzige negative Statement, das mir jemals zum Clickern untergekommen ist. Die Grunderziehung soll ja nicht mit Clickern passieren, sondern eben die kleinen Tricks, die Beschäftigung zuhause bei arg kalten Wintertagen....
Bin ich (und anscheinend sehr viele andere hier *g*) wirklich so verpeilt, dass wir net erkennen, dass Clickern absolut hunde-ungerecht ist....?
Eine verpeilte Tine (die jetzt mit Jolie nochmal ne Runde klickern geht *g*)