Beiträge von Binja

    Hallo,


    das Leinengepöbel kann auch ein Anzeichen von Eingewöhnung/Sicherheit sein.


    Wir haben unseren Hund vor 4 Monaten aus dem Tierheim bekommen. Die ersten 2 Monate war er perfekt. An der Leine ist er selbst an pöbelnden Hunden kommentarlos vorbei gelaufen.
    Inzwischen pöbelt er die Anderen an, wenn er an der Leine ist! :ops:
    Und seit kurzem zeigt er ziemlich stark Territorialverhalten auf dem Grundstück, wenn andere Hunde draußen am Zaun entlang gehen.


    Wir haben es auch einige Zeit mit positiver Ablenkung versucht und es hat bei ihm leider nicht geklappt. Das interessierte ihn überhaupt nicht, obwohl der sonst sehr aufmerksam uns gegenüber ist (vor allem ohne Leine). Er reagiert (leider) mehr darauf, wenn man ihn deutlich verbal zu verstehen gibt, dass er es lassen soll. Gegen das Pöbeln am Gartenzaun schmeißen wir jetzt ein kleines Säckchen mit Münzen in seine Richtung. Dann hört er sofort auf und kommt zu uns.


    Für manche Hunde unangenehme Situationen beim Hunde spielen (dazu gehört ganz klar aufreiten, mobben usw.) werden in unserer Hundeschule sofort durch die Trainerinnen unterbunden. Und meine Trainerin sagt auch, das Leinengepöbel unbedingt versuchen zu unterbinden (leichter gesagt als getan...). Versuchen, selber locker und entspannt zu bleiben und mögl. kein großes Aufsehen davon zu machen.


    LG und viel Erfolg weiter

    Hallo,


    bei Ando ist es nun 10 Wochen her. Läufige Hündinnen bemerkt er nicht mehr. Ich weiß allerdings gar nicht, ob und wie viele die letzten Wochen läufig waren.


    Ich habe allerdings den Eindruck, dass er unsicherer gegenüber Rüden geworden ist. Vorher war er recht selbstbewußt (nicht nachteilig) und nun stellt er viel eher die Nackenhaare auf und spielt weniger.
    Beim Hunde spielen in der Hundeschule mit rund 20 Hunden bleibt er z.B. meistens bei mir in der Nähe. Ich weiß, das ich ja nicht von Nachteil, wenn er sich an mir orientiert, aber vor dem Chip lief er auch in Gruppen viel lockerer.


    Auf einem kastrierten Rüden wollte er letzt immer aufreiten. Allerdings sagte die Besitzerin, dass wäre oft so. Selbst Hündinnen würden das häufig bei ihm machen wollen.


    Also wir werden den Chip ausklingen lassen und dann mal schauen, wir er sich ohne benimmt. Und, ob der inzwischen zutage getretene Jagdtrieb wieder etwas weniger wird.


    Ist für uns, die wir diesen Hund ja erst seit 4 Monaten bei uns haben, schwer zu beurteilen, ob Verhaltensänderungen durch
    die Eingewöhnung sind oder durch den Chip. :???:


    Euch einen lieben Gruß

    Hallo Terrorfussel,


    habe die Mail erst gelesen (und beantwortet...).


    Ja, das klingt doch ganz gut mit der offenen Landschaft. Und rein gefühlsmäßig wollten wir eh auf dem Stück nach einem Haus schauen.


    Wird schon schief gehen ;)


    Vielen Dank nochmal für die netten Tipps!


    Viele Grüße

    Hallo,


    wir wollen im September mit unserem "Dicken" nach Dänemark. :smile:


    Gerne irgendwo um Ringköbing Fjord.


    Gibt es Erfahrungswerte, wo besonders viel oder besonders wenig Wild anzutreffen ist? Sprich, nicht so viel Wald, mehr offene Flächen.


    Eigentlich hört unser Großer sehr gut, nur bei Wild schaltet er leider ab... :( :
    Zum Glück geht er nicht so auf Fährte sondern Problem ist eher Sichtkontakt.


    Vielen Dank für Tipps.


    Viele Grüße
    Binja

    Hallo,


    unser Großer ist eigentlich immer recht souverän und gehorsam unterwegs. Fußgänger, Jogger usw. interessieren ihn in der Regel überhaupt nicht.


    Wenn Du Lust hast, können wir gerne mal zusammen laufen.


    Wir wohnen in Ammersbek (nordöstl. Randgebiet von Hamburg). Da wir hier keine Leinenpflicht haben, würde ich mögl. gerne hier irgendwo laufen. Außerdem ist Ando ohne Leine recht verträglich und mit Leine gelegentlich "leinenpöbelig".


    Schreib mir doch einfach eine Mail, wenn Du Interesse hast. Ich würde mich freuen. :smile:


    Viele Grüße

    Hallo,


    wir haben unseren ca. 6jährigen unkastrierten Schäfermix-Rüden vor ca. 10 Wo. aus dem Tierheim bekommen.
    Anfangs ging er eher defensiv auf alle Hunde zu. Auch an der Leine ging er selbst an pöbelnden anderen Hunden kommentarlos vorbei. Bei Kontakten, die ihm wohl nicht geheuer waren, versuchte er (sofern möglich, unsere Wege sind leider recht schmal und teilw. eingezäunt, d.h. man läuft meistens stumpf aufeinander zu) auszuweichen.
    Mit der Zeit gab eine einige Begegnungen, bei denen andere Rüden ihn heftigst angemacht machen.


    Inzwischen stellt sich das übliche Aufeinandertreffen mit großen anderen Rüden wie folgt dar: Auch Ando geht langsam und starr fixierend auf den Anderen zu. Mit Chance mag man sich oder geht nach kurzem Geschnüffel kommentarlos weiter oder aber man "wurschtelt" kurz und geht dann weiter.
    Wenn kurzes Gewurschtel ist, können wir Ando auch gut weiter schicken, aber die anderen Rüden laufen dann meistens noch einige Meter mit und versuchen ihn weiter zu provozieren und an den Hals zu springen. Sind keine richtigen Beißeren, ist auch noch nie etwas passiert.


    Ich finde das total Blöde. Wenn ich Möglichkeit habe, mit den anderen HH zu sprechen, sind die in der Regel dann eher so drauf "Ach, wir versuchen es weiter" oder Einer meinte, sein Hund wollte nur spielen (???). D.h. die finden es wohl nicht so schlimm. Eine, deren Hund unseren bei jeder Begegnung immer wieder angegriffen hat (unser sich aber nicht wehrte, weil der Andere deutlich kleiner ist), bat darum, beide Hunde bei künftigen Zusammentreffen anzuleinen. Ok, hat aber zur Folge, dass sich inzwischen beide Hunde wie blöde anpöbeln, wenn sie aneinander vorbei sollen.


    Ich hatte noch nie einen Rüden, deshalb mal die blöde Frage:
    Ist das normal bei Rüden, dass sie sich immer mal "raufen"?


    Zweite Frage: Was danach tun? Ich schicke ihn, wie gesagt, mögl. schnell weiter, rufe ihn kurz darauf zu mir und lasse Sitz oder Platz machen und lobe dann dafür. Ist das okay?
    Letzens hat der HH des anderen Rüden Seinen nach dem Scharmützel dermaßen zusammen geschissen, dass mir echt die Ohren geschlackert haben. Allerdings wollte Der nicht aufhören, selbst als Ando schon weiter gelaufen war.


    Mhm?

    Ich würde ihm unterstützund Bachblüten geben.
    Hättest Du die Möglichkeit, Dir eine Mischung machen zu lassen?


    Ich habe selber einen Kasten und ein paar Bücher und habe bei mir selbst und meinen Tieren verschiedene Mischungen angewandt und gelegentlich das Gefühl gehabt, dass es unterstützend gut geholfen hat.


    Wenn Du möchtest, kann ich gerne in meine Lektüre einsteigen, welche Blüten mit Chance passen.

    Zitat

    Und wie geht das ? :roll:


    Das würde mich jetzt auch dringend interessieren.
    Ohne Leine ist mein Hund auch recht aufmerksam mir gegenüber, aber an der kurzen Leine irgendwie nicht so.


    Ich habe es aber hin gekriegt mit dem Stehen bleiben wenn Druck auf die Leine kommt und weiter gehen, wenn er nach gibt. Es ging allerdings längs nicht so schnell wie angeblich im Video. Bei ca. 80%-Konsequenz hat es wohl so 2 bis 3 Wo. gedauert. Heute läuft er (zumindest ohne Ablenkung) fast immer mit lockerer Leine.
    Das schnelle Umdrehen hat ihn zwar aufmerksam und schnell werden lassen, aber gezogen hat er danach gleich wieder.