Beiträge von Snuka

    Hey...


    Also wir sind letztes Jahr auch umgezogen...Allerdings da noch ohne Hund.
    Haben allerdings gleich angefragt ob denn in Zukunft einer erlaubt wäre...Da hieß es dann "ein Kleiner" ja, aber auch nur wenn wir garantieren dass Laminat etc. in Ordnung bleiben...
    (Wir haben mittlerweile einen RR-Mix..."klein" ist also Definitionssachen ;) )


    Wir mieten die Wohnung von privat...Das lief damals über ein Maklerbüro ab. Ich würde auch auf jeden Fall Wohnungen von privat suchen. So Baugenossenschaften etc. verbieten die Hundehaltung meistens und sind da auch unabbringbar... Auch würde ich es eher etwas am Stadtrand probieren und nicht im Zentrum...
    Am wichtigsten ist es aber glaub ich, dass man mit dem Vermieter schriftlich eine Vereinbarung trifft, dass man für jegliche Schäden aufkommt und dass man das Zusammenleben mit den anderen Mietern nicht negativ beeinträchtigt( ständiges bellen, unangeleinter Hund im Treppenhaus, etc.) .


    Unsere Wohnung haben wir damals auf immobilienscout24.de gefunden.


    Wünsch euch viel Glück, das klappt mit Sicherheit, man muss nur Geduld haben!!!


    :smile:

    Hallo Julia,
    vorab ich bin genauso alt wie du&studiere auch.Allerdings Lehramt, aber ich denke der Zeitaufwand ist ähnlich.Wir(wohne mit meinem Freund zusammen) haben seit einigen Wochen einen Hund. Wir hatten beide in der Familie schon Hunde und haben seit längerem mit dem Gedanken gespielt uns nun einen eigenen anzuschaffen. Am Anfang ging es die ganze Zeit nur um einen Welpen. Am Liebsten ein schwarzer Labrador.
    Der ist es nicht geworden. Und auch kein anderer Welpe.Wir mussten uns selbst eingestehen, dass wir dafür einfach nicht die Möglichkeiten haben. (Wohnen im 2.Stock, er macht ne Ausbildung, ich geh studieren)
    Dann wurde das Thema Hund, auch durch Zureden von gewissen Müttern ;), erstmal wieder in die Zukunft verschoben.
    Im September sind wir umgezogen. Direkt an den Waldrand, Garten am Haus...
    Wir haben uns dann als Gassigänger im TH angemeldet. Das war toll,zu sehen wie sich die Hunde freuen wenn sie mal rauskommen.
    Und dann war SIE einfach da. Ein hüpfender Flummi, ein ziehendes, schnappendes Monster. Und sie wars dann einfach!Wir sind dann mehrere Wochen mit ihr Gassi gegangen.Es war immer schrecklich zu sehen wenn Leute sie ausprobierten...Wir mussten nämlich noch warten ob mein Freund die Zusage für die Stelle bekommt...das finanzielle Risiko ohne war uns zu groß.
    Und es hat geklappt. Wir haben sie 3 Tage zur Probe genommen und sie durfte natürlich bleiben.
    Doch muss ich dir auch sagen, dass es nicht so FriedeFreude... war wie ich es "erträumt" habe.
    Unsere Hündin ist ein Rhodesian Ridgeback Mix. Ein sehr anspruchsvoller Hund. Lange Spaziergänge, Beschäftigung Zuhause, etc., das kann schonmal anstrengend sein, zumal sie wirklich seeehr fordernd ist.
    Aber das ist alles machbar. Finanziell hinken wir etwa hinterher...Für Ausstattung, Futter,... war genug Geld da...doch jetzt sparen wir monatlich damit wir dann was haben, wenn mal n größerer TA Besuch anfällt. Wüsste aber, dass meine Familie uns im absoluten Notfall da auch mal in Form von "Krediten" helfen würde.
    Hundesteuer beträgt bei uns 80 Euro im Jahr, Versicherung 70.
    Nach letzterer mussten wir lange suchen, da viele Versicherungen "gefährlich eingestufte" Hunde nicht versichern.
    Also finanziell ist es denke ich, mit einigen persönlichen Einschränkungen( wenig Feiern, Essen gehen, etc.), machbar.
    Das mit der Zeit ist so eine Sache. Es wäre sicherlich optimaler wenn man schon arbeiten würde und den Hund dort hin mitnehmen könnte. Aber ich denke die schlechteste Zeit für einen Hund ist die Studienzeit auch nicht.
    Wenn ich allerdings alleine leben würde, hätte ich es mir noch 5mal mehr überlegt.
    Es gibt auch Wochen, da geh ich ausschließlich zu Pflichtveranstaltungen weil Hundi sonst zulange alleine wär... Aber das ist dann eben so. Auch kann ich nicht zu Veranstaltungen wie zB Weihnachtsfeier vom Job gehen wenn mein Freund mal nicht da ist. Aber das ist auch vom jeweiligen Hund abhängig. Wir haben uns einen sehr schwierigen Hund zugelegt. Sie hat Angst vor Autos, lauten Geräuschen, Männern... Bei letzteren wird sie auch aggressiv und würde auch zu beißen wenn wir sie ließen...Und das wurde uns im TH zB von keinem gesagt.
    Du musst dir einfach im Klaren darüber sein, dass es nicht so super "toll" werden wird, wie man sich das immer erhofft.
    Aber Wert ist es ein Hund allemal!
    Achja...wir haben uns vorher wegen einem Hundesitter informiert, da wir nicht nah bei der Familie wohnen... Das kostet bei uns 20Euro für einen ganzen Tag Betreuung. Ist für den Notfall also nicht schlecht.


    Hinzu kommen noch Kosten für die Ausbildung. Die variieren ziemlich, wie ich finde. Wir waren früher mit unserem Terrier schon einmal in der Hundeschule.Das war damals richtig teuer soweit ich mich erinnern kann.
    In der Hundeschule jetzt bezahlen wir 16 Euro im Monat und das auch nur wenn wir Lust haben teilzunehmen.


    Um mal ein Fazit zu ziehen. Ich finde, dass es möglich ist als Student einen Hund zu halten. Auch schon ab dem 1.Sem. . Allerdings würde ic vorher abklären: 1. finanzielle Sicherheit 2. Betreuung im Notfall 3. Welche Rasse.
    Denn auch wenn du in einer WG wohnst, wirst du irgendwann ausziehen und dann ist es nur DEIN Hund um den DU dich kümmern musst. Und dann würde ich mir überlegen ob es so gut ist, mir einen eher großen Hund anzuschaffen.
    Ich kann meinen Hund zB nicht bei meinen Eltern lassen. Sie ist einfach zu wild und zu ängstlich dafür.


    Jetzt hab ich hier geschrieben und geschrieben...Hoffe es hat wenigstens irgendwas geholfen...
    Also: Mach es! Aber sei dir über die vielen Einschränkungen und "Folgen" im Klaren. Aber wenn dein Hund dann abends glücklich und zufrieden neben dir liegt und dir zu blinselt...dann wirst du immer wieder denken, dass er/sie es wert ist!


    Grüße und erzähl dann mal wenns soweit sein sollte!
    Anna

    Ich wünsch euch viel Glück!
    Drücke die Daumen dass es mit ihr klappt. Auch wenns dauern wird.
    Wir haben auch einen sehr schwierigen Hund, daher kann ich nachempfinden wies dir damit geht!Gebt nicht auf, ihr schafft das!
    (Jedenfalls bin ich der Auffassung dass das machbar ist!)


    Liebe Grüße


    Anna mit Savannah

    Vielen Dank für die Infos!


    Allerdings ist das bei denen total sinnlos da irgendwas von artgerechter Haltung, Vorschriften, etc.zu reden.
    Die fahren da ihren Stiefel und das wahrscheinlich schon länger als ich auf der Welt bin.
    Da das Gesetz ihnen im Endeffekt damit Recht gibt, werde ich mich wohl damit abfinden müssen. Der Hund tut mir unendlich Leid...Andere Altersgenossen springen jetzt durch den Schnee...
    Manche Leute sind einfach zum :kotz2:

    Hi!


    Seit ein paar Wochen denke ich immer ganz traurig an den Nachbarshund meiner Großeltern.
    Die Leute halten schon immer einen Hund. Und leider immer im Zwinger...Der Hund darf ab und zu im Hof rumlaufen, spazieren geht er eher selten... Bisher hatten sie immer so richtige Wachhunde, die bei jedem Besucher auch angeschlagen haben... Das will ich wirklich nicht gut heißen...Ich halte allgemein nichts von so einer Haltung!!!
    Doch vor 2-3 Monaten ist der letzte Hund verstorben. Natürlich musste gleich Nachschub her. Und was seh ich da bei meinem letzten Besuch. Da sitzt jetzt ein knapp 5 Monate alter Retriever-Welpe, ganz allein ohne soziale Kontakte, ohne Körbchen hinter Gittern.
    Da wird er wohl sein Leben verbringen müssen.
    Ich bin total hin und hergerissen. Habe gelesen, dass in Bayern(da lebt er) Welpen bis 4 Monate nicht im Zwinger gehalten werden dürfen...Stimmt das? Aber selbst wenn...Er ist ja schon 5 Monate...
    Und selbst wenn man ihn da rausholen könnte, der nächste käme sofort nach und meine Großeltern hätten sicher auch keine gute Nachbarschaft mehr...
    Reden bringt da auch nix. Hat meine Großmutter schon versucht...


    Sie wollen einen Hund weil ja schon immer einer da war und weil ja einer aufs Haus aufpassen muss...


    Das ich nicht lache...


    :( :

    Hallo Frodi!


    Das könnte auch unsere Hündin sein von der du da schreibst!!!


    Wir haben sie auch erst seit knapp 3 Wochen,also kann ich dir eig. nur ein wenig berichten...Du bist auf jeden Fall nicht allein!!


    Unsere "Savannah" hat am Anfang gezogen wie blöd...Wir wurden ignoriert und mussten einfach zu sehen das wir hinterher kommen.
    So...das haben wir eine woche mitgemacht...


    Dann sind wir ein Geschirr kaufen gegangen.
    Das war die beste Entscheidung überhaupt!
    Geschirr an, neuer Hund an der Leine.Sie war wie ausgewechselt...Kaum ziehen, mehr Freude beim Spazieren gehen.


    Das mit dem in die Hand schnappen ist bei uns neben der Angst vor Männern auch ein großes Problem.
    Wir halten ihr dann entweder kurz das Maul zu und wenn das nix hilft schicken wir sie raus...Also in den Flur...Da jammert sie dann 2 Minuten und dann ist Ruhe...Wenn wir sie dann nach 5 Min reinholen hat sie sich zu 80% wieder etwas gefangen.


    Das alleine bleiben haben wir immer etwas verlängert...Sind jetzt bei ca 3 Std angekommen. Sie jammert auch anfangs und springt gegen die Tür, legt sich dann aber schlafen.
    Kann es nicht sein das euer Schlingel das auch nur die 1. Minuten so macht und dann aufgibt? Habt ihr das mal beobachtet, also vom Treppenhaus gelauscht oder so?!


    Ich kann dich aber wirklich gut verstehen dass du am verzweifeln bist.
    Es gibt Tage da macht sie auch was sie will...nimmt Kleider auseinander, setzt dem Teppich zu, von unseren Händen und Füßen ganz zu schweigen...
    Aber das wird!Ich glaub da dran und das solltest du auch tun!


    Weißt du denn wo er herkommt? Wurde er abgegeben oder ausgesetzt?
    Ich glaube dass solche Hunde in ihrer Welpenzeit einiges verpasst haben und das einfach dann nachholen wenn sie endlich ein schönes Zuhause haben...


    Hoffe ich konnte dir zeigen dass du mit diesen Problemen nicht allein bist!


    Grüße Anna