ZitatAlles anzeigenIch kann dir gut nachfühlen, da ich auch so einen kleinen Rempler hatte.
Er ist unser 3 Hund und eigentlich nur Fußhupengröße, doch auch er beherrschte das Rempeln und Leine zerren perfekt.
Nie hatte ich derartige Erfahrungen mit einem Hund gemacht und ausser unseren jetzigen Rudel hatten wir schon 2 Hunde davor.
Auch bin ich an diese Situation genauso vorgegangen wie du, mit viel Geduld und ignorieren, dann einsetzende Hilflosigkeit und ja, teilweise Verzweiflung. Ich wollte schon teilweise garnicht mehr mit Fussel rauß und überließ es immer öfter meinem Mann.
Doch so konnte es nicht weitergehen. Wir haben die Hunde aus schlechter Haltung und unsere geschundene Dame kam aus Bulgarien. Es waren viel Arbeit, Geduld und Liebe gefordert, bis sie zuverläßige, total soziale und selbstbewußte Hunde wurden und darauf waren wir stolz.
Ich habe gemerkt das ich nicht mehr meinem Erziehungsstil treu war und mein Bauchgefühl fast verloren hatte und das ich mich leider auch teilweise durch das Forum irretieren ließ. Bei fast jedem Problem wird hier geraten zu ignorieren oder einen Trainer zu angagieren.
Ich dachte anfänglich auch, das sein Verhalten eine Übersprungshandlung war. Als ich mich meiner Fähigkeiten erinnerte und mein gutes Bauchgefühl zurückkehrte, sah ich einenen respeklosen, kleinen Lümmel der mir auf der Nase herumtanzte. :|
Viele hier lehnen kurze aber beeindruckende Methoden ab, doch sie können für den Hund sehr heilsam sein und wenn richtig angewendet, auch der guten Beziehung keinen Abbruch tut.
Da hätte ich keine Probleme mit, nur leider hilft es nicht,
bei Einwirkungen jeglicher Art dreht er nur höher.
Mit kurz und knackig habe ich es schon probiert, ist kurzzeitig beeindruckt,dann fängt das Spiel von vorne an.
Beim nächste Spaziergang ging ich mit festen Schritten und souverän meinen Weg und natürlich fing Fussel das gleiche Spiel an. Mit ernstem Gesichtsausdruck, aber ohne Wut sagte ich ein festes "Nein" und schmiss ihm meinen Schlüsselbund entgegen. Nach zwei dieser, für ihn, sehr beeindruckenden Aktionen von mir, trat dieses Verhaten nicht mehr auf.
Mit "Nein" und einem Schritt seitwärts kann ich dem auch aus dem Wege gehen, habe nur das Gefühl, er ist in dieser Phase so überhaupt nicht lernfähig, möchte ja, dass er es irgendwann von alleine nicht mehr macht, damit ich nicht immer aufpassen muß wie ein Schießhund. Wenn er von hinten kommt überrascht er mich noch manchmal
Wir genießen jetzt die gemeinsamen und super ausgeglichenen Spaziergänge!
Doch Vorsicht, diese Aktion muss von innen kommen, kurz und ohne taram.
Wer es nur halbherzig durchführt oder ständig anwendet, kann vertale Verhaltensstörungen beim Hund auslösen und dann ist die Baustelle eventuell größer wie am Anfang!
Beiträge von QuoVadis
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Ich kann dir gut nachfühlen, da ich auch so einen kleinen Rempler hatte.
Er ist unser 3 Hund und eigentlich nur Fußhupengröße, doch auch er beherrschte das Rempeln und Leine zerren perfekt.
Nie hatte ich derartige Erfahrungen mit einem Hund gemacht und ausser unseren jetzigen Rudel hatten wir schon 2 Hunde davor.
Auch bin ich an diese Situation genauso vorgegangen wie du, mit viel Geduld und ignorieren, dann einsetzende Hilflosigkeit und ja, teilweise Verzweiflung. Ich wollte schon teilweise garnicht mehr mit Fussel rauß und überließ es immer öfter meinem Mann.
Doch so konnte es nicht weitergehen. Wir haben die Hunde aus schlechter Haltung und unsere geschundene Dame kam aus Bulgarien. Es waren viel Arbeit, Geduld und Liebe gefordert, bis sie zuverläßige, total soziale und selbstbewußte Hunde wurden und darauf waren wir stolz.
Ich habe gemerkt das ich nicht mehr meinem Erziehungsstil treu war und mein Bauchgefühl fast verloren hatte und das ich mich leider auch teilweise durch das Forum irretieren ließ. Bei fast jedem Problem wird hier geraten zu ignorieren oder einen Trainer zu angagieren.
Ich dachte anfänglich auch, das sein Verhalten eine Übersprungshandlung war. Als ich mich meiner Fähigkeiten erinnerte und mein gutes Bauchgefühl zurückkehrte, sah ich einenen respeklosen, kleinen Lümmel der mir auf der Nase herumtanzte. :|
Viele hier lehnen kurze aber beeindruckende Methoden ab, doch sie können für den Hund sehr heilsam sein und wenn richtig angewendet, auch der guten Beziehung keinen Abbruch tut.
Da hätte ich keine Probleme mit, nur leider hilft es nicht,
bei Einwirkungen jeglicher Art dreht er nur höher.
Mit kurz und knackig habe ich es schon probiert, ist kurzzeitig beeindruckt,dann fängt das Spiel von vorne an.Beim nächste Spaziergang ging ich mit festen Schritten und souverän meinen Weg und natürlich fing Fussel das gleiche Spiel an. Mit ernstem Gesichtsausdruck, aber ohne Wut sagte ich ein festes "Nein" und schmiss ihm meinen Schlüsselbund entgegen. Nach zwei dieser, für ihn, sehr beeindruckenden Aktionen von mir, trat dieses Verhaten nicht mehr auf.
Mit "Nein" und einem Schritt seitwärts kann ich dem auch aus dem Wege gehen, habe nur das Gefühl, er ist in dieser Phase so überhaupt nicht lernfähig, möchte ja, dass er es irgendwann von alleine nicht mehr macht, damit ich nicht immer aufpassen muß wie ein Schießhund. Wenn er von hinten kommt überrascht er mich noch manchmal
Wir genießen jetzt die gemeinsamen und super ausgeglichenen Spaziergänge!
Doch Vorsicht, diese Aktion muss von innen kommen, kurz und ohne taram.
Wer es nur halbherzig durchführt oder ständig anwendet, kann vertale Verhaltensstörungen beim Hund auslösen und dann ist die Baustelle eventuell größer wie am Anfang!
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Der einzige Grund, aus dem viele Hunde das nicht tun ist, dass es aberzogen wurde oder die Hunde von sich aus schon völlig verzüchtet sind.
Dann hatte ich bis dato nur total verzüchtete Hunde.
3 Schäferhunde(Rüden), 1 Kleinpudel(hündin),1 Mixhündin,
hat keiner von denen gemacht, wurde auch erzieherisch nicht gearbeitet.
Mein jetziger, Five,Holl. Herder, 1,5Jahre, macht es, aber nur bei Männern.
Habe Mühe, es ihm abzugewöhnen.
Ist komisch, denn bei Hündinnen ist er sehr aufdringlich, wundert mich, dass er es bei Frauen nicht macht.
Denke, er will bei "Rüden" den Status "abfragen". -
Schade!
Nun habt Ihr mich so ausgequetscht, und niemand hat `ne Idee? -
Denke auch mal: Wie man in den Wald hineinruft, so kommt es heraus.
Bin 10 Jahre lang mit einem absolut unvertäglichen Hund gegangen.
Die unfreundlichen Begegnungen kann ich an einer Hand abzählen.
Habe mich immer so verhalten, wie ich es von den anderen gewünscht hätte, und bin damit gut gefahren. -
Denke auch mal: Wie man in den Wald hineinruft, so kommt es heraus.
Bin 10 Jahre lang mit einem absolut unvertäglichen Hund gegangen.
Die unfreundlichen Begegnungen kann ich an einer Hand abzählen.
Habe mich immer so verhalten, wie ich es von den anderen gewünscht hätte, und bin damit gut gefahren. -
http://img187.imageshack.us/i/quowippen.jpg/[/img]
QuoVadis, 5,5 Jahre - Mama DSH, Leistung u. Papa, Mali, KNPV-Linie
In der Familie lieb und schmusig, läßt sich von Fremden nicht anfassen.
Hat mich Ruhe gelehrt!http://img98.imageshack.us/i/toll026.jpg/[/img]
Five,1,5 Jahre - Holl. Herder, mit Mali in den Ahnen
Nur lieb zu jedermann und jederhund, aber total hyperaktiv, bringt mir noch mehr Ruhe bei. -
Zitat
Hallo Leut's,
hat hier Jemand schonmal seinen Hund wegen Schmerzen einschläfern lassen?? Meine Hündin hat nun seit Sommer Arthrose,Spondylose und leichte Hd Schmerzen.Trotz Physio,Cortison,Rimadyl und Trocoxil sowie Blutegel bekomme ich sie nicht schmerzfrei.
Sie geht noch sehr gerne spazieren,tobt auch ab und an mal aber danach-Schmerzen und Lahmheit.Meiner Meinung nach scheint ihr Zustand,gemessen an vielen anderen Berichten hier,noch recht akzeptal-zumindest für mich.Ihr selber scheint es dennoch nicht gut zu gehen.Sie erbricht öfter ihr Futter..hat sie bei früheren schmerzhaften Verletzungen auch getan.Sie zieht sich sehr zurück.Den Weg in ihr Bett im ersten stock schafft sie nicht mehr,sie wohnt nun in Küche und Wohnzimmer-dort belegt sie neuerdings die Couch.
Woran messt Ihr Lebensqualität??
Traurige Grüße AlexDas wäre für mich ein Grund.
Viele Hunde versuchen, ihre wahre Befindlichkeit zu verschleiern, um nicht als krank erkannt zu werden.
Wenn man es ihnen anmerkt, ist es meist schon ziemlich schlimm.Meine Hündin fing an zu keuchen und röcheln, Tierarzt vermutete einen Infekt. Als die Medis keine Wirkung zeigten, wurde geröngt - 3/4 der Lunge voll Krebs. 2 Wochen vorher lief sie noch einen Agi-Parcours, ohne irgendwelche Behinderung oder Luftnot.
Habe sie direkt erlösen lassen. Sie wurde 12,5 Jahre alt. -
Meine alte Hündin hat als Welpe/Junghund auch Eicheln gefressen.
Auf Nachfrage beim Tierarzt kam die Antwort:
Unschädlich, solange es keine Unmengen sind, und sie es verträgt.Sie hat pro Tag ca. 10 - 15 Eicheln verspeist und immer gut vertragen.
Mein jetziger Hund,Hollandse Herder, hat als Welpe Schnecken, mit und ohne Haus, inhaliert.
Haben halt manchmal kleine Macken, unsere 4beiner.
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QUOVADIS = Wohin gehst Du?
Weil ich nicht wußte, wie er sich entwickelt.
Mama - DSH Papa - MalinoisFIVE = Als fünfter Welpe geboren, im Mai und unser 5. Hund
http://img31.imageshack.us/i/17052009054.jpg/[/img]