Beiträge von QuoVadis

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    schonmal probiert, einen ball oder spielzeug mit zu nehmen und wenn er wieder seine 5 min hat, den ball/spielzeug werfen. oder eben da etwas mitnehmen, woran er zerren darf. so als ablenkung vom anrempeln.
    dann solltet ihr meiner (!) meinung nach ein kommando lernen, das ihm sagt, daß das spiel beendet ist. spiele beginnst und beendest du!
    probiere das zu hause mit den ruhigen spielen, wenn es klappt, übe es mit zerr-spielen


    Alles schon probiert, dann rempelt er halt mit Ball im Hals.


    Zuhause, alles kein Problem, da ist er nach den ersten Wochen, als er noch über Tisch und Bänke ging, nun nach intensiver Arbeit, ein Schatz.


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    dann solltet ihr meiner (!) meinung nach ein kommando lernen, das ihm sagt, daß das spiel beendet ist. spiele beginnst und beendest du! .


    Mit Kommando abbrechen geht, aber eben nur, wenn ich es sehe.
    Kommt er von hinten, überrascht er mich schon mal.


    Die Sache mit dem Ignorieren habe ich doch oben schon mal erwähnt, da gehört abwenden und "kalte Schulter" zeigen für mich dazu.



    einpatra (meiner hat fast 40 kg, tragen ist nicht)
    Die Sache mit richtig und echt wütig werden beeindruckt ihn nur ganz kurzfristig, wenn er sich davon erholt hat, geht es sofort wieder los, da habe ich dann den Eindruck, dass es Übersprunghandlung ist und er damit wieder um "gut Wetter" bittet.

    Also wenn er mit unserem "alten" Hund, QuoVadis, 5,5 Jahre, DSH-Mali Mix, spielt, wundere ich mich immer, wieviel sich der "Alte" gefallen läßt.
    Wenn`s dann doch mal rappelt, hält es beim "Kleinen" nicht lange an, manchmal zweifle ich an seiner Lernfähigkeit.


    Bei fremden Hunden ist er eher unterwürfig. Außer bei Hündinnen, die werden schon massiv angebaggert und da läßt er sich auch von derben Abschnapp Aktionen nicht beeindrucken.


    Von aufputschenden Tobe- und Zerrspielen bin ich ganz ab, weil dann ist er überhaupt nicht mehr ansprechbar, gibt nur noch gaaanz ruhige Sachen. Selbst loben darf ich ihn nur ganz ruhig, sonst dreht er hoch.


    Kau- und Zerlegesachen hat er.

    Mein Hund hat Arbeit, er kommt mit mir zur Nachtschicht im Wachdienst.


    Ca. 3-4 Std. sind wir auf Rundgang, teilweise kann er dort frei laufen, UO Übungen werden auch eingebaut.


    Ca. 1Std. übe ich in unserer Bude, Lecker auf Nase. Vorsitzen und Holz ruhig halten u.ä., alles Übungen, die ruhg sind.


    Rest der Zeit ist Ruhe, oder er guckt aus dem Fenster.
    Tagsüber geht mein Mann dann mit ihm 2X raus zum Gassi, mit Toben auf der Wiese.

    Schimpfen ist schon etwas ärgerlicher, "NEIN, laß`es", nicht "Dududu, hör mal bitte auf".
    Klappt bei anderen Gelegenheiten hervoragend, er weiß, was "nein" bedeutet.
    Und Nein, ist nicht mein erster Hund, und nein, er ist nicht der Typ Hund, der Chef sein will.
    Ist eher leicht zu beeindrucken, und als Übersprungshandlung kommen dann solche Aktionen, wie oben beschrieben, oder aber aus Übermut.


    Also, groß einwirken kann ich nicht, aber ignorieren und Alternativ Verhalten belohnen mache ich nun schon über ein halbes Jahr, und sehe keine Verbesserung, langsam verläßt mich die Geduld.


    Deshalb hatte ich die Hoffnung, das es noch eine andere Möglichkeit gibt.

    Beim Spaziergang, wenn er mit schnüffeln fertig ist und ihn der Übermut packt, dann rennt er wie bekloppt und springt mich rempelnd an. Von vorne, dann kann ich noch ausweichen, oder von hinten, dann kommt es öfters sehr überraschend.

    Hallo, :hilfe:
    ich bin mit meinem Latein am Ende und hoffe auf neue Ideen:


    Five ist ein Hollandse Herder o.P., 18 Mon. alt und bringt mich ans Ende meiner Hundeerfahrung. :headbash:
    Er springt mich rempelnderweise an, und hat dabei immer den Fang geöffnet, so dass es schon einige Blessuren von den Zähnen gab.


    Abwehren in jeglicher Form oder schimpfen verschlimmert es nur. Auch der Versuch, es zu ignorieren und Wohlverhalten zu belohnen (nicht nur 3Tage lang, sondern schon ein halbes Jahr), bringt keinen Erfolg.


    Welche Möglichkeit gibt es noch?