Beiträge von greyhound

    @ IngaJill


    ich bin seit 13 Jahren HH und habe sicherlich auch die ein oder andere Macke. Wie ich schon sagte (ohne mich hier rechtfertigen zu wollen) ich habe auch nirgends etwas anderes geschrieben.


    Wenn es einen Zwischenfall gibt, der zu der "normalen" ... sorry, hab nicht aufgepasst... Kategorie zählt, ist mir das mehr oder weniger wurscht. Mensch entschuldigt sich ... Hunde alle heile ... alles tutti.
    Hunde keilen sich halt unter einander auch mal, das ist mir nicht fremd und macht mir auch keine schlaflosen Nächte.


    Jedoch gibt es (hier) leider tatsächlich HH die mit "zuhen" Augen durch die Welt laufen und sich eben nicht entschuldigen oder einen selber sogar beleidigen, weil der eigene Hund angeleint ist.
    Wenn man mit seinen Hunden übt und gerade solche Situationen angeht, ist sowas mega kontra produktiv. Dazu kommt das ich einen Hund mit schwerer HD habe und ich eben nicht möchte, dass ohne vorheriges Kennenlernen ein anderer Hund meinen umrennt. Auch wenn meiner 40 Kg wiegt ist das schmerzhaft für ihn und fördert wohl eher eine Beisserei als alles andere.


    Darüber hinaus habe ich eine Hündin die vor einem Jahr fast totgebissen wurde und der Halter hat sich dafür nicht wirklich interessiert. Ganz im Gegenteil, er rennt mit seinem Hund immer noch rum als wäre nichts gewesen... Gestern habe ich auch wieder die Begegnung gehabt, dass mir ein HH begegnet (in einer anderen Stadt!) dem ich zurufe er möge seinen Hund abrufen und festhalten.... was passierte??? Nüscht. Kangal, 80 Kg und geht sofort auf meinen Rüden los ... mein Rüde hat wie gesagt schwere HD und ich verstehe DIESE HH eben nicht.


    ***ES GEHT NUR UM DIESE UNEINSICHTIGEN HALTER***
    (nicht das wieder jmd. meint ich schere alle über einen Kamm...)


    Meine Hunde werden auch abgeleint und wenn bekannt Hunde da sind lasse ich die natürlich auch dahin. Aber wieso soll ich meine Hunde mit fremden Hunden sofort in Kontakt lassen und das auch noch unkontrolliert (also ohne vorheriges Kennenlernen durch zusammen spazieren gehen oder ein Stück zusammen laufen mit dem anderen HH/ Hund?!).


    Vielleicht kommt mir das momentan auch nur so übermäßig viel vor, aber das ist eben mein Eindruck hier vor Ort und andernorts. Das es halt mehr werden denen es egal ist. Alleine in der vergangen Woche fast an jedem Tag eine solche Begegnung, mit unterschiedlichen, mir fremden Mensch-Hund gespannen - und das finde ich tatsächlich übernatürlich viele (ich nehme meinen Anfangssatz zurück mit "asozialen Gesocks") "uneinsichtige" HH. Selbst wenn man denen sagt mein Hund ist krank.... alles wurscht... "das machen die schon unter sich aus...".


    Hmmmm... ich kann dann eben nicht hingehen und mir sagen "ok, Hund, lauf - ich interessiere mich nicht für deine Schmerzen und ob du das packst... üben werde ich auch nicht mehr, denn morgen kommt wieder einer daher der dir in den Nacken springt und es war dann eh alles für die Katz'...". Sorry, das kann ich nicht.


    Will hier weder jmd. auf den "Schlips" treten ;) noch alle über einen Kamm scheren oder beleidigen, und schon gar nicht die die der (noch) größeren Mehrheit angehören die nett sind. :( :


    :gott:

    @ die, die meinen Tread nicht vollständig gelesen haben oder ihn schlicht weg nicht verstehen möchten:


    Es geht hier um rücksichtslose Hundehalter. Weder darum das ich behauptet habe "perfekt" zu sein (keine Ahnung wo ihr das gelesen habt) noch das ich sage alle Hundehalter sind Verrückte. Also bitte erst lesen dann antworten. :mute:


    Wer von sich behauptet dies trifft auf niemanden da draussen zu, der soll doch glücklich sein das er/ sie an einem Ort lebt wo sowas nicht existiert.


    Und ja, es gibt ganz viele Halter die bei Verstand sind.


    Es geht hier eben ausschließlich um die beschriebene Thematik... und da ihr ja alle fleissig antwortet kann ich davon ausgehen das die Weihnachtslangeweile wohl übergeschwappt ist zu euch. :gut:


    Aber das ist eben wie bei den rücksichtslosen Haltern auch, man sagt etwas und die die sich angesprochen fühlen sehen sich gleich auf den Schlipps getreten.


    Na ja, was soll's.

    Hallo zusammen,
    so langsam aber sicher fällt mir zu so manchen asozialen Hundehaltern - oder besser schon Gesocks - da draußen echt nichts mehr ein!


    Mir ist es mittlerweile ein Graus zu sehen was für "Menschen" überall rumrennen und Hunde unter ihre Fittiche haben dürfen... man fragt sich doch tatsächlich WO leben wir, dass jeder Schwachsinnige einen Hund halten darf.


    Es ist schon ziemlich lange ein Thema und immer wieder trifft man trotzdem Menschen die ihre Hunde nicht kontrollieren können oder wollen und diese trotzdem frei laufen lassen.


    Hundehalter, die Hunde mit sich führen welche weder hören noch teils in einer Gewichtsklasse spielen wo der Halter überhaupt etwas zu sagen hätte, weil der Hund eine Größenordnung erreicht hat die jegliches Eingreifen eines Menschen (bei nicht erzogenen Hunden!!!) scheitern lässt... Halter die einfach nur Rücksichtslos durch die Gegend latschen und selbst auf Bitten hin nicht aktiv werden und ihre Tölen abrufen und festmachen.


    Eine simple und wie ich finde wohl sehr berechtigte Grundlage der Hundehaltung sollte sein, dass JEDER Hundehalter seinen Hund NIEMALS zu fremden Hunden laufen lässt. In der heutigen Zeit kann ich noch viel weniger nachvollziehen, dass es gerade die Hundehalter sind die es provozieren, dass das Ansehen in der Öffentlichkeit von einem Hundehalter in der Gesellschaft (teils leider sogar schon zu Recht!) schlecht bis ungewollt ist.


    Es braucht meiner Meinung nach keine Rasselisten, denn die Hunde sind "nur" das Werkzaug solcher unfähigen Menschen. Es kann nicht sein, dass es immer noch Hundehalter gibt die weder Ahnung von dem Wesen Hund ansich haben noch in der Lage sind ihre schön auswändig gelernten Sprüche einmal zu überdenken. "Der tut nix..." oder auch "meiner ist suuuper sozialisiert..." bla bla bla....


    Liebe Mithundehalter da draußen, ich weiß nicht wieso ihr - die ihr rücksichtslos seid und kein bisschen Verstand unter beweis stellt - nicht schon mit einem Hundehalteverbot konfrontiert wurdet und auf Lebzeit keine Hunde mehr halten dürft.


    Denn wem es scheiß egal ist, dass es andere Menschen und Hunde auf der Welt gibt die u. a. keinen ungewollten Kontakt zu euch und euren Hunden haben wollen, ihr denen aber diesen Kontak gänzlich aufdrängen möchtet und es euch einfach nicht interessiert, wenn andere Hunde sogar angeleint daher kommen (zur erklärung: dies kann tatsächlich Gründe haben! Denn es gibt unverträgliche Hunde die ggf. Lernen, es gibt alte oder auch verletzte Hunde bzw. kranke Vierbeiner und es gibt Hunde die - ja ich weiß ihr könnt es nicht glauben - KEINEN KONTAKT schlicht weg wollen!), dann gehört euch kein Hund in die Obhut gegeben.


    Mir begegnen immer wieder Halter, die ihre Hunde nicht abrufen wollen selbst auf Bitten hin nicht. Hundehalter die meinen sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen... Ich weiß nicht wieso diese Leute das machen aber es ist unmöglich und wirft einfach ein schlechtes Licht für alle anderen Hundehalter da draußen (ja es gibt tatsächlich noch Hundehalter die klar im Kopf sind!!!).


    Weg mit Rasselisten und unmöglichen Sachkundenachweisen (die sind höchstens für lustige Abende gut!) und her mit einen Nachweis der Fähigkeit sich unter Menschen und Tieren bewegen zu können! Denn wer dies nicht kann dem gehört auch kein Hund - egal was für einer - in die Hände gegeben.


    In diesem Sinne eine schöne Weihnachtszeit und nette, zuvorkommende und mit Hirn gesegnete Hundehalter auf den Wegen.

    Hallo,
    habe den Bericht auf Facebook gelesen und dann leider ein paar Tage später auch die Info, dass die kleine Hündin getötet aufgefunden wurde.
    Ich habe auch sofort über das alles nachgedacht und überlegt was ich tun soll wenn mir sowas passieren würde. Ich laufe auch viel und lange mit meinen Hunden draussen rum und nun wo es auch noch früh dunkel wird..... ich habe schon Angst :( :


    Einen Vorteil habe ich jedoch - mein Rüde ist groß, schwer und nicht zimperlich wenn mir einer zu nahe kommt.... oder unserer Hündin... und darüber hinaus habe ich mir Pfefferspray geholt und auch immer dabei. Aber unwohl fühlt man sich schon... und es will mir einfach nicht in den Kopf wie krank so ein Monster sein muss um so etwas zu tun!!! Hoffe sehr das die Polizei dieses Schwein fasst und am besten öffentlich zur Schau stellt... ich bin für Mittelalterstrafen und Pranger auf dem Marktplatz... dürfte heutzutage in vielen Fällen wieder helfen!


    Geh doch mit jmd. zusammen Deine Runden und verabrede Dich wenn Du da in der nähe wohnst. Es werden sich doch bestimmt freunde finden oder Bekannte, die auch da Laufen gehen?!


    Viele Grüße.

    @ friedapaula, stimmt....
    Mein Freund meint auch ich soll mal mehr für mich machen und nicht immer (nur) die Fellnasen in den Vordergrund stellen.
    Glaube auch das ich meiner "kleinen Maus" mal ein paar kürzere Runden schenken sollte, und dann kann man ja zur Not wieder aufstocken (wenn es zu wenig sein sollte).


    Ich danke Euch für die lieben Infos - meine Plüschis fühlen sich schon wohl - sie sehen jedenfalls nicht unzufrieden oder unausgelastet aus... =)

    Ich nochmal..... da kamen ja noch ein paar Antworten - war ich zu langsam. :gott:


    Also erstmal lieben Dank für Eure Meinungen... mit dem Futter ist es halt wie mit vielen Dingen... die einen sagen das Futter ist schlecht und die anderen sind von was anderem empört. Ich muss sagen ich habe auch schon Futter vom Discounter gefüttert und meine Hunde sind nicht umgefallen :ops:


    Ich versuche alles in einem mal zu beantworten zu den obigen Antworten (wenn ich jmd. vergesse - sorry).


    Die Zeit mit den hundis raus zu gehen die ist ansich schon eng... den Haushalt noch zu meistern etc. da komme ich schon manchmal an meine Grenzen. Daher habe ich auch mal einen Tag dazwischen wo ich nicht so viel machen kann, weil ich einfach anderes tun muss ... und da denke ich halt irgendwie "oh gott oh gott, nu kommen die Hundis zu kurz....". Ist vllt. blöde aber ich bin ja auch gerne draussen und so macht es ja dann auch Spaß :p
    Dazu arbeite ich nur 6 Std. und somit habe ich dann auch Zeit.


    Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass meine Hündin gar nicht soviel raus möchte :???: Die ist irgendwie froh wenn sie mal weniger "tun muss"...


    Aber dann bin ich echt beruhigt... mit dem HuFu schaue ich mal und gucke mir auch den Link an....
    Danke Ihr Lieben!

    Hallo Alexxx,
    mein Rüde ist 20 Monate, also schon erwachsen bzw. ein fast erwachsener Junghund :lol:
    Er ist soviel am Anfang auch nicht mitgelaufen (ich bin knapp 6-8 Monate getrennt gelaufen), auch weil meine Hündin nicht so ganz verträglich ist mit anderen Hundis (damit er sich das nicht abguckt... hat auch glaube ich ganz gut funktioniert).

    Wir machen einmal die Woche 2 Std., die Erste Std. mache ich Hälfte Hälfte, 30 Min. mit meinem Rüden am Anfang und dann 30 Min. meine Hündin - hier machen wir verschiedenes von Leinenführigkeit, Herankommen über Klickertraining, Tricks (Teile vom Agility) bis hin zum Longieren.
    Die zweite Std. ist komplett mein Rüde dran, hier machen wir Dummy Arbeit. Da wir eine Gruppe von ca. 5 Mensch-Hund-Teams sind ist die menge an Arbeit für den Hund ok denke ich. Und da mein Rüde ein absolutes Arbeitstier ist und auch noch verdammt schlau (er lernt Tricks, neue Kommandos innerhalb drei - vier Wiederholungen =) ) braucht er die Auslastung auch irgendwie für den Kopf, die Nase und die Ohren *grins*


    Dann machen wir noch einmal die Woche Agility (meine Hündin vorwiegend, da mein Rüden für vieles dabei einfach zu schwer ist und motorisch zu plump :D ) und einmal die Woche auch wieder so ein Mix aus verschiedenen Dingen. Es sind aber nur dann je eine Std. an den anderen beiden Tagen.


    Ja.. mit dem Futter ist das so 'ne Sache :headbash:

    Hallo zusammen,
    das immer wiederkehrende Thema und die Bange Frage "... reicht meinen Hunden das oder ist es zu wenig...?!" Die Frage stelle ich auch nicht, weil ich merke das meine Hunde Langeweile haben oder was anstellen.... eher weil es für mich eine Gewissensfrage ist (wie mit Hundefutter, jeder sagt was anderes)! :roll:


    Ich habe zwei große Hunde und unsere Woche sieht folgendermassen aus:


    morgens wird eine Runde von ca. 30 Minuten gegangen
    mittags gehen wir nochmal ähnlich lang
    (nachmittags gehen wir dreimal die Woche je 1-2 Std. zur HuSchu)
    und danach nochmal eine Runde von ca. 1,5 bis 2 Std. spazieren - ohne Leine
    abends nochmal 40 Minuten und vorm schlafengehen dann kurz nochmal pieseln (oder wenns net passt in den Garten)


    Heißt idR. sind wir täglich ca. 4-6 Std. unterwegs (je nach Wochentag = HuSchu), mal kann es was weniger sein aber meistens sieht der Tag so aus.
    Beim Spazieren ist immer Unterordnung dabei, Nasenarbeit und hinterher einfach ausgelassen Ballspielen und wenn passende Hundis da sind auch toben unter Hunden :D


    In der huSchu ist es Unterordnung, Dummy Arbeit und Agility (alles an verschiedenen Tagen).


    Meine Rasselbande ist (finde ich) ausgeglichen und auch nicht böse wenn mal ein Tag darunter ist, wo ich keine Zeit habe in diesem Maße... eher toben sie dann halt mal im Garten und rennen und spielen.


    Meine Hündin ist schon etwas gesetzter und macht mir den Eindruck sie bräuchte nicht immer so ausgiebige Runden und ist zufrieden, meine Rüde ist sehr jung (20 Monate) und hat Pfeffer im Hintern... er ist mit Feuereifer auch immer dabei. Wenn ich es schaffe dann kann er einmal die Woche auch schwimmern gehen, weil er das so sehr liebt (klappt nur leider nicht immer).


    Was meint ihr?!


    Und eine letzte Frage noch, ich suche ein gutes TroFu - derzeit füttere ich Real Nature und Markus Mühle.... ist das ok oder sollte ich mich umschauen. Was ich nicht möchte ist Barfen...


    Lieben Dank für die Infos! :smile:

    So ihr lieben....
    nun habe ich mit meinen Hundis angefangen die "wichtigen" Runden wieder getrennt zu laufen, denn Gesa macht Zicken nachdem sie gebissen wurde und ich muss mich auf sie konzentrieren... und Cian macht natürlich auf dicke Hose wenn sie brummt und so kann er mit keinem anderen Hund Kontakt aufnehmen ohne voreingenommen zu sein - also auch nicht gut.


    Alles wegen einem blöden Menschen, der seinen Hund frei laufen lies, obwohl er um die Reizbarkeit von ihm wußte.... :( :


    Aber scheiß drauf! Wir packen das auch wieder zusammen an:


    Gesa ist nun mit mir überwiegend alleine unterwegs und wird mit viel Leberwurst und Korrektur eingenordet. Ebenfalls wird alles, was sie in ruhe an der Leine "erträgt" mit 'ner großen Portion Leberwurst belohnt.... der Rest wird korrigiert.


    Cian bekommt Dummy Training vor jedem Spaziergang und Ballspielen danach... dann ist er ausgepowert und die 2 Std. danach können wir relativ gelassen laufen. Zwischendrin werden Leckerlies versteckt und die muss er suchen und ich glaube das macht ihm ordentlich Spaß :D


    Mit Gesa fange ich demnächst mit Agility an, ich glaube das ist ihr Fach! Dadurch erhoffe ich mit etwas Selbstbewußtsein bei ihr und Teamwork bei uns zusammen.


    Aber zusammen einfach nur spazieren gehen ist so gut wie nicht drin, zumindest das nächste Halbe Jahr nicht... und dann müssen wir mal schauen wie sich die zwei getrennt gemacht haben und wir können ggf. in Trippelschritten zusammen anfangen mit kurzen gemeinsamen Spaziergängen.


    Viel Arbeit aber zu schaffen. Dank meines Lebensgefährten kann ich mir das erlauben und so viel Zeit aufwenden und bekomme das Verständnis von ihm dafür auch! Danke Dir an dieser Stelle dafür :gut:


    Also, ich werde berichten und halte euch auf dem laufenden.... und denkt immer daran - alles ist zu schaffen, man muss nur wollen!


    Grüße

    Hallo zusammen.....
    eine tragische Geschichte hat sich ergeben am letzten Samstag auf der Hundewiese.
    Ich habe ja mit meiner Süssen schon super weite Fortschritte gemacht und konnte sie mit Mauli unter Hunde die sie einige Zeit beobachten und für ok einstufen konnte, sogar ableinen.


    Am Samstag habe ich alles wie immer gemacht. Gesa war natürlich auch dabei und lief mit Mauli auf der Hundewiese rum. Alles Hunde die sie kannte. Dann passierte es, kurz bevor ich eine große Runde laufen wollte.... :( :


    Gesa hat eine Hündin auf dem Kika gehabt und ist hingerannt... hat geknurrt und ich wollte sie zurückrufen. Das haben wir schon oft so gemacht und es ist auch auf der Hundewiese bekannt. Aber bevor Gesa reagieren konnte kam ein Stafford angeschossen, der noch nicht so lange in der Gruppe ist.


    Er hat im vollen Galopp Gesa im Nacken gepackt, wie wild geschüttelt und sie nicht mehr los gelassen. Der Halter hat versucht dem Hund die Luft abzudrücken und ich habe in meiner Verzweiflung dem Hund auf den Kopf geschlagen... nach einer gefühlten Ewigkeit hat er nachfassen wollen und ich konnte sie wegreissen.


    Nun hat Gesa den kompletten Hals zerbissen, die rechte Schulter wurde geklammert und das Unterhautfettgewebe ist um den hals rum teils gerissen... die kleineren Schrammen und blauen Flecke ganz zu schweigen.


    Durch die ganze Aktion ist Gesa nun wieder am Ausgangspunkt und macht jeden Hund draussen an :verzweifelt:


    Wir machen nun in kleinen Schritten wieder weiter mit ihr, aber das wird mindestens wieder 18 Monate dauern oder nun länger. Sie zuckt auch zusammen, wenn unser eigener Rüde von hinten an ihr vorbei rennt.


    Was mich aber echt ankotzt ist der Halter des Staffs. Der Typ hat zwar die Rechnung bezahlt vom TA aber ich habe nach der Sache mit ihm noch zweimal gesprochen... weil ich hören wollte, ob er da was gegen machen wird. Also ich denke wenn mein Hund einen anderen Klinikreif beisst, dann ist es höchste Zeit einen Trainer aufzusuchen... zumal ja die Situation nichts mit dem Staff zu tun hatte. Der Halter meinte aber nur, er macht so weiter wie bissher.... er wisse zwar das sein Hund an diesem Wasserloch und auf dieser Hundewiese unter "Strom" stehe.... aber was solle er machen...


    Also ich hätte ja wenigsten gedacht, dass er einsichtiger ist. Durch solche Leute werden diese hunde nämlich in der Dreck gezogen! Dann meinte der tatsächlich noch zu mir, ein anderer Hund wäre nun tod und er könne auch nciht ausschliessen, dass das nicht nochmal passieren wird.... aber bitte, dann bekommt der Hund 'nen Maulkorb auf oder wenigsten an die Leine?!


    Ich bin so sauer auf diesen Typen. Und mein Hund ist nun im Arsch, was die positive Entwicklung angeht.....


    Das Ordnungsamt habe ich nun eingeschaltet, weil mir der Kerl nur dumm rüber kommt. Und so ein dummer Mensch darf keinen Hund an die Hand bekommen, der unter falscher Führung gefährlich ist - also gar keinen Hund meiner Meinung nach!


    Er hat zuvor schon einmal sowas gebracht. Da hat er meinen Rüden neben seinen gefüttert (ohne mich zu fragen!) und die zwei hätten sie damals auch fast gekriegt. Da hat er aber beide auseinander halten können... als ich ihn zur Rede stellte meinte der, er hötte austesten wollen wieweit sein Hund schon sei, bzgl. Futterneid!!!!!
    Da habe ich ihn schon gebeten solche Spielchen zu unterlassen.....


    Ich bin immernoch fassungslos und enttäuscht und traurig. Gesa und ich haben nun echt einen harten Weg vor uns ....


    Gruß
    Claudia