Beiträge von greyhound

    Hallöle nochmal,


    also ich habe mir heute und gestern nochmal alles durch den Kopf gehen lassen und mir auch mal überlegt, was er denn nun so alles "schreckliches" macht.... mir iss nix eingefallen :D


    Also die erste Läufigkeit von Gesa war nun vor ca. 2 Monaten. Außer das Cian wie gesagt etwas durchgedreht ist unmittelbar vor und wärend der Standhitze... hat es mit dem Trennen super geklappt.
    Gut, er hat halt in den drei Tagen, die schlimm waren nachts, eine kleine wehleidige Arie ertönen lassen aber nach 5 Minuten war die meist auch vorbei... (die Angebetete war ja verbarrikadiert im Esszimmer)... na ja, ok ich will ehrlich sein.... und er ist auf unseren Esstisch drauf, als ich mit Gesa raus bin und er alleine bleiben musste.
    Also ich denke auchm, dass ich da noch ein paar Sachen verbessern kann... einfach mit beiden dann versuchen raus zu gehen. Und er wird ja auch älter, wohl war :roll: Die erste Hitze war eben zu aufregend für ihn!


    Ansich kann ich NUR gegen eine Kastra sprechen (in unserem Fall). Denn Cian hat weder andere Hündinnen im Kopf, noch ist er einer der ständig aufreitet... gut er ist im Moment schon manchmal lästig, wenn andere potente Rüden kommen. Aber er macht nicht permanent stunk oder so. Das Leinepöbeln wäre das einzige, was mich echt derzeit in den Wahnsinn treibt, und hier denke ich ganz klar - ERZIEHUNG. Da sind wir gerade wieder dabei. Der hat nämlich irgendwie ständige Phasen habe ich das Gefühl. Mal geht er ohne murren vorbei, einen anderen tag PALAVER :muede:
    Jagen haben wir auch gut in den Griff bekommen... er ist sehr gut abrufbar mittlerweile.


    Nöööööö - kann nix schlechtes sagen was mich soooooooo treiben würde, dass ich ihn kastrieren würde.


    Nee, mein Baby-Bär bleibt "ganz" und Gesa auch *freu* Entscheidung getroffen.... :rollsmile:


    Liebe grüße
    Claudia & die Rasselbande

    Hallo,
    habe mich auchmal durch den Threat gewühlt und mich gefragt, ob ich esmachen lassen soll bei meinem Rüden oder nicht.
    Mein Rüde ist 18 Monate alt und im Prinzip bin ich kein Beführworter einer Kastration - weder chemisch noch "klassisch". Mein alter Rüde war kastriert und er hatte Gewichtsprobleme (er hat recht wenig gefuttert) und gaaaanz schlechtes Fell bekommen.... damals ging es nicht anders, da er in eine Pflegestelle musste Tagsüber, sonst hätte ich ihn abgeben müssen.
    Heute stellt sich mir die Frage eigentlich nur aus einem Grund. Wir haben eine unkastrierte Hündin und laut TA sollen wir sie nicht kastrieren lassen. Angstagressiv und wegen ihrem Alter (ca. 6-7 Jahre). Da sie aus dem Tierschutz kam und dieser nicht wußte ob sie kastriert ist oder nicht, hat sie bei uns eben ihre Erste Läufigkeit bekommen... und wir haben sie nicht kastrieren lassen (alter Rüde wie gesagt, war ja kastriert).


    Mit meinem Jundspund haben wir nun eine Läufigkeit mit meiner Hündin "überstanden" und ich kann nur sagen es waren zwar nur drei oder vier Tage die richtig schlimm waren - aber DIE waren die Hölle - für alle!


    Nun habe ich mit meinem Rüden so gesehen keine Probleme die man erzieherisch nicht in den Griff bekäme. Und ich habe gehört das manche ihren Rüden homöophatisch etwas runterfahren in der Zeit der Läufigkeit.


    Wie seht ihr das, ist eine Kastration gerechfertigt, wenn man "NUR" 4 Tage Theater hat oder nicht. Chemisch bin ich irgendwie nicht so begeistert. Wer weiß was für Folgen dieser Eingriff hat?! Hat schon jmd. Erfahrungen gesammelt über einige Jahre (ich glaube so lange gibt es die Möglichkeit noch nicht - oder doch?!)?


    Also ich weiß nur von meinem bruder, der züchtet Irische Terrier, dass die ihren Rüden chemisch haben kastrieren lassen, da die Hündin als Welpe dazu kam und natürlich nicht zu früh gezüchtet werden sollte mit ihr. Die haben das Problem nun, dass ihr eigener Rüde nach der chemischen Kastration unfruchtbar blieb!


    Was meint ihr, ich bin immer noch hin und her gerissen... :-/
    Grüße
    Claudia

    Hallo zusammen,
    das freut mich riesig, dass so eine positive Rückmeldung hierzu kommt. =)


    Mit Gesa war es für mich wirklich ein harter, sehr langer, sowie steiniger Weg. Ganze 4 Jahre in denen ich teils echt ANGST hatte mit ihr auch nur eine kleine Runde vor die Tür zu gehen... In der Vergangenheit hatte ich bereits mit dem Abbruchkommando "Nein" bei ihr angefangen - nur diese "Nein" war, denke ich, einmal falsch platziert in diesen Situationen und dann auch viel zu unsicher oder unglaubwürdig ihr gegenüber.


    Es ist hier nur sehr kurz beschrieben von mir (die Ganze Geschichte würde den Rahmen sprengen), aber der tatsächlich ausschlaggebende Punkt war: 1.) Abbruchsignal im richtigen Moment und 2.) wenn das Kommando ignoriert wurde - Nachdruck!


    Es gibt im Internet 100te von Tipps, etliche "Fachleute" (bei denen wir im Übrigen auch waren) und als Hundehalter wird man irgendwie nur noch mehr verunsichert finde ich (so ging es mir). Was ich aber ganz fatal finde ist die derzeit kursierende Meinung "nur mit Lob und Liebe kommt man zum Ziel..."
    In den meisten Fällen stimmt es, dass man alle möglichen Dinge mit Lob, Leckerli und Liebe hinbekommt. Aber man muss sich den Hund dahinter anschauen und zu sich ehrlich sein.
    Ich vertrete mittlerweile die Meinung, mein Hund wird mit Lob und Leckerli belohnt wenn es klappt. In Fällen die es zulassen wird er bei Fehlverhalten einfach ignoriert ABER wenn mein Hund sich etwas rausnimmt was überhaupt nicht geht - dann rappelts im Karton! Und hier denke ich das Problem in einigen Fällen... Gesa hat mich nicht ernst genommen und wußte "ey, auf die kann ich mich im Ernstfall ja gar nicht verlassen..." wieso?! Na weil ich sie im Ernstfall ja auch nicht in die Schranken weisen konnte.


    Derzeit habe ich einen Rüden - Cian, 18 Monate jung, Hummeln im Hintern und permanent unter Strom. Mit ihm habe ich zur Zeit auch diesen "Problem" wieder, dass er mich noch nicht für voll nimmt. Er ist aber nun auch schon auf dem richtigen Weg.... nur bei ihm habe ich den Zeitpunkt und den Abbruch noch nicht genau gefunden (das ist echt das A und O). Wenn ich bei ihm den Moment erwische - "boms" er geht ohne murren an Hunden vorbei.... verpasse ich den Moment... "Knatsch" :roll:


    Aber ein ganz grundlegender Punkt ist nun auch - ich habe dies wahnsinnige Angst nicht mehr wie damals. Witzigerweise ist Gesa ja immer dabei nun - und wenn Cian mal doof ist zu 'nem anderen Hund.... sie bleibt cool und geht einfach dran vorbei :D


    Na ja, Cian ist eben ein Kerl in der Pubertät und etwas größer und grobmotorischer als Gesa, aber auch er hat sicherlich eine "Schwachstelle" wo ich einhaken kann... und die finde ich auch noch *grins*


    Haltet die Ohren steif.....
    Claudia und die "Meute" ;)

    Hallo zusammen,
    heute möchte ich mich nochmal zu diesem Thema melden... denn ich denke bei anderen immer, was ist denn nun daraus geworden etc. und wundere mich, dass da dann nie wieder etwas zu lesen ist.


    Diesen Threat hatte ich im Februar 2010 eröffnet und heute sieht mein Zusammenleben mit Gesa sehr entspannt aus!
    Wie ist es gekommen...??? Ehrlich gesagt so richtig weiß ich es auch nicht. Ich habe damals angefangen mich zu aller erst MEINER Angst vor diesen Situationen zu stellen. Ggf. lag es auch daran, dass ich einfach nur noch genervt war, permanent Strees wegen ihr hatte und fast soweit war sie zum Mond zu schiessen. :( :


    Aber irgendwann hatte ich diese Situationen so satt und ehrlich gesagt auch etwas Gesa (es ist schlimm das heute zu sagen - aber es war so). Also fing icvh erst einmal an sie zu korrigieren in genau den Situationen in denen Sie gerade anfing zu fixieren (und ich hätte nicht gedacht, dass es so schwer ist den richtigen Zeitpunkt zu erwischen!).
    Jedesmal hat sie ein strenges "NEIN" zu hören bekommen - und wenn das nicht fruchtete - einen leichten Ruck am Halsband. Wenn ich sie neben mir hatte und der Weg breit genug war, dann habe ich sie so geführt, dass ich sie im Gehen mit dem Knie anstubsen konnte, wenn sie sich zuviel rausnahm (Knurren, Fixieren.. etc.).
    An dieser Stelle möchte ich gaaaaanz wehement drauf hinweisen, dass es hier tatsächlich minimalste körperliche aktionen waren (Gesa ist da sehr sehr empfänglich, sodass die kleinste Gheste teils schon reichte. Manchmal habe ich sie nichtmal berührt, sondern meine Drehung in ihre Richtung reichte schon völlig aus).


    Dann war es irgendwann soweit, dass ich sie ohne Palaver an der Leine führen konnte wenn andere Hunde in Sicht kamen. Selbst auf den engen Wegen hier konnte ich sie mit einer verbalen "Info" vorab an alle Hunde vorbeiführen! Und das ist bis heute so...!!!


    Mittlerweile habe ich sie auch auf allen Spaziergängen mit dabei, selbst auf der großen Hundewiese hier. Sie ist sogar soweit, dass ich sie ohne Leine in einer Gruppe Hunde laufen lassen kann die sie teils nicht kennt und kann sie verbal unter Kontrolle halten. Sie hat bei diesen Freiläufen immer noch einen Maulkorb auf - da es immer noch ab und an in "Freiheit" passiert, dass ihr die Situation zuviel wird. Meistens kann ich sie dann verbal abbrechen und da rauslotsen - aber eben nicht immer. Sie läuft die komplette Runde mit hundebegegnungen mittlerweile SUPER mit mir und meinem Rüden. Selbst wenn andere Hunde uns kreuzen geht sie entweder weiter oder sie bleibt stehen und schnuppert, geht dann oder ich lotse sie eben wieder aus so einer Situation heraus.


    Gesa ist angstagressiv und teilweise nicht in der Lage Hundebegegnungen souverän zu meistern. Vor allem ist sie immernoch unter schlechten Bedingungen unberechenbar. Also Wege die eng sind oder Brücken wo das ausweichen für sie kaum möglich ist, da hole ich sie an die Leine - dann klappts. Was mich freut ist auch, dass sie mich mittlerweile als ihre Beschützerin sieht und mich permanent im Auge hat. Blaibe ich ruhig, bleibt sie es auch.


    Vor einem jahr hätte ich niemals gedacht das dieser Hund ein solcher Traum wird.... ich übe mit ihr immernoch auf einen Maulkorbfreien Freilauf hin. Diese Übung sieht so aus, dass ich z. Z. mit klicker arbeite. Sie bekommt immer mit Klickern bei Blickkontakt mit Hunden eine Belohnung (Leckerli). Mit Hunden die sie nicht bedrängen klappt der Freilauf ohne Mauli auch schon =)
    Wir sind zusätzlich seit knapp 6 Monaten auch in einer Hundeschule.... und Gesa hat richtig Spaß, weil sie wieder mit am Leben teilnimmt. Und die Hunde dort tun ihr auch gut - hier läuft sie auch im Freilauf (mit Mauli).


    So, dies wollte ich einfach mal hier posten für alle die jenigen, die einen Hund da draußen haben, der vllt. gerade nicht der Traumhund für sie ist. Für die, die ggf. überlegen sich diesen Stress nicht merh weiter anzutun..... ich kann nur sagen es lohnt sich!!!! Tut euch den Stress an und werdet für eure Hunde "Vorbild"... hört sich blöde an ist aber war.
    Ich bin heute so stolz auf Gesa und was wir zusammen geleistet haben.... sie ist ein Traum... ichbin mir bewußt das sie nie ein "einfacher" Hund sein wird. Da ich sie ja nunmal permanent im Auge halten muss... aber sie ist von einer absolut unberechenbare Furie zu eine (für mich) durchschaubare Maus geworden!!! :rollsmile:


    Macht euch die Mühe mit euren Hunden - es lohnt sich.
    Ein Blick in die braunen Augen von Gesa sagen mir, ich habe die richtige Entscheidung getroffen....


    So, das war's (konnte mir meinen Stolz und das Schwärmen nicht verkneifen, aber es freut mich echt)


    Claudia und Gesa (& Cian)

    Hallo zusammen,
    hier kurz ein paar Infos zu meinem Rudel, um ggf. das "Problem" besser einordnen zu können.
    Ich habe zwei Hunde, eine ca. 6 Jahre alte Mali-Mix Hündin und seit letztem Jahr einen 18 Monate alten Bernersennen-Schäferhund-Labbi-Mix Rüden.
    Meine Hündin ist mittlerweile fast gar kein Problem mehr. Sie ist angst agressiv aber das haben wir sehr gut im Griff bekommen und es wird sicher auch noch etwas besser werden.
    Aber was mir derzeit richtig auf die Nerven geht ist mein Rumpubärtierender Schnöselhund :muede:


    Er ist ein Traum von Hund. Er hört sehr gut (Grundgehorsam/ Kommandos), ist abrufbar auch in schwierigeren Situationen (nicht immer, aber von 10 Mal ist vllt. 1 Mal dabei, wo er sich denkt "... leck mich..."). Er geht mit mir in die HuSchu (dreimal die Woche) und macht dort Unterordnung, Dummyarbeit und Leinenführigkeit. Generell - auf dem Hundeplatz klappt alles immer BLENDEND :D


    Es gibt jedoch ein paar Dinge die mich langsam etwas verzweifeln lassen und selbst die HuSchu ist nicht so ganz in der Lage mir zu sagen was ich tun soll. Da kommt immer nur der Kommentar, Zitat: "Eier ab..". Und das ist für mich nicht die ultimative Lösung für alle Probleme.


    Zu meinem Problem.
    Zum einen habe ich das Problem, dass mein Rüde an der Leine rumpöbelt wenn er andere Hunde sieht. Bei manchen mehr bei manchen weniger (egal ob Rüde oder Hündin!) und ab und an auch gar nicht... Ich führe ihn seit längerem wieder am Brustgeschirr, weil er sich in einer solchen Situation mal aus der Halsung gezogen hat und auf einen andern Hund los ging. Der andere (auch an der Leine) hat sich das aber nicht bieten lassen und ihm 'ne kurze knackige Ansage gemacht - und gut war. Meiner hat sich kleinlaut getrollt.
    Ich habe ein wort in dem Moment, wo er anfängt zu glotzen... "schlussssss", das klappt relativ gut, aber noch nicht richtig gut. Wenn ich ihn rechtzeitig erwische beim glotzen, dann unterbricht er den Blickkontakt kurzzeitig und manchmal auch ganz..... aber wie gesagt, eben noch nicht zuverlässig. Wenn es klappt bekommt er eine Belohnung (Leckerli).


    Das andere was er macht. Er "spielt" sehr rabiat. Er möbelt andere Hunde (ebenfalls egal ob Rüde oder Hündin) sehr häufig einfach unsanft weg. Ich nehem ihn aus dieser Situation dann schon ab und an raus, aber das beeindruckt ihn nicht wirklich.


    Dann hat er sich nun etwas gänzlich unmögliches angewöhnt (wo ich gar nicht weiß wieso...!), er rempelt mittlerweile (habe ich nun zweimal gesehen) auch entgegenkommende Hundehalter (Spaziergänger) an! :???:
    Ich bin dann immer hin und habe ihn versucht wegzudrängen, aber der war leider schneller als ich und ist dann abgehauen. Aber was mir Sorgen macht ist die tatsache, dass er dann auch um diese Leute rumspringt und kläfft und manchmal auch knurrt.... ich bin da gerade echt am verzweifeln.
    Er macht auch solche Rempelaktionen zuhause, hier habe ich ihn aber schon einigemale weggedeut.


    Aber was soll ich tun?!?!


    Ich verstehe das irgendwie nicht. Auf der einen Seite ist er super gehosam und hört wie 'ne eins, und dann das.
    Meine Hunde sind auch ausgelastet genug denke ich. Die kommen morgens und mittags je eine Halbe Stunde oder 45 Minuten raus und nachmittags noch 2,5 bis 3 h. Dann sind wir dreimal die Woche auf dem Hundeplatz (Dummyarbeit, Agility und Unterordnung)... und zuhause im Garten noch Klickertraining und Spielen.


    Was mache ich denn falsch? Hat jmd. ähnliche Erfahrungen gehabt mit seinem halbstarken Junghund?!


    Danke und Grüße,
    Claudia

    Hallo alle zusammen.
    Mein "Babybär" ist nun ca. 15 Monate alt, steckt (glaube ich) absolut in der Pubertät, er ist unkastriert = Hormonschleuder schlecht hin. Ansich hat sich das Leinen-Ziehen schon ziemlich gelegt :D jedoch hat er immer mal wieder Anflüge, wo er austillt.
    Also, wenn wir zusammen Gassi gehen (die kleinen Runden), dann treffen wir ja nun mal hier und da Leute mit ihren Hunden... bei den meisten ist er zwar "Checker" und plustert sich auf, jedoch wird es nicht schlimmer als das Aufplustern. Dann wiederum treffen wir den ein oder anderen Hund wo er richtig "abdreht".
    Ich habe ihn generell an einem Kurzführer, bei mir gibt es nur an der Leine oder ohne Leine. Wenn er eh an die Leine muß (in der Stadt) dann reicht der Kurzführer ja vollkommen und ich hab nicht das ganze Gedöns in der Hand.
    Nun gehe ich in der Stadt schon möglichst so, dass ich entweder in solchen Situationen ausweiche oder zuminest versuche solche Begegnungen nicht stattfinden zu lassen (halt einen komplett anderen Weg gehe). An der Leine soll er auch niemanden beschüffeln etc., ist immer mist.
    Das geht auch meistens gut, er schaut dann zwar aber mehr nicht. Er ist aber leider nicht dazu zu bewegen mich anzuschauen, oder sich "ablenken" zu lassen wenn er andere Junde fixiert. Und genau das ist mein Problem. Wenn ich es schaffen würde seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, dann wäre es schon die halbe Miete.... hat da jmd. Tipps für mich?!


    Im Freilauf klappt es fast immer ohne Probleme mit ihm und anderen Hunden. Er ist nicht agressiv, er ist zwar etwas plump und forsch, aber er bekommt hie und da dann auch mal einen Rüffel. Wenn er unangeleint ist hört er auch super. Ich kann ihn aus dem Spiel abpfeiffen oder Rufen. Alles kein Ding!


    Umso schlechter klappt es dafür eben bei solchen besagten Begegnungen mit Leine :muede:


    Ich habe ja auch eine Angstagressive Hündin. Hier hat sich die Lage suuuuuper gebessert!!!! :rollsmile: Sie ist mittlerweile fast immer ruhig und interessiert sich an der Leine gar nicht mehr für andere Hunde *grübel*
    Selbst mitnehmen in den Freilauf kann ich sie schon (zwar noch mit Maulkorb, aber das wäre undenkbar gewesen vor 2 Jahren!). Also hierdran kann es ja auch nicht liegen - oder was meint ihr???


    Es ist immer nur ein "Problem" mit Leine und anderen Hunden... ansich hört mein "Kleiner" grandios.


    Ach so, was mir auch noch einfällt. Er ist irgendwie sehr grobmotorisch, denke ich. Ich kann ihn anblaffen - interessiert in 0, ich kann ihn körperlich einschränken - Reaktion = 0, wenn er richtig ausrastet dann packe ich ihn auch schonmal im Nacken - Interesse.... nicht wirklich :ill:


    Grüße
    Grey und Cian & Gesa

    Hallo Holzi,


    ja, das er sehr gut sein soll habe ich gelesen. Da ich leider nicht aus dieser Ecke des Landes komme, ist es nicht möglich dahin zu gehen.


    Leider sind die huSchu hier im Kreis alle etwas dürftig ausgestattet mit diesem Thema :( :


    Hmmmm, also nachdem ich es mit einer huSchu ausprobiert hatte, die mir eben den rat gab, Senf in die Wurst zu machen... "... das klappt garantiert..." war's dann auch schon vorbei mit den Tipps. Die sind hier in der Gegend irgendwie noch nicht auf den Trichter gekommen, dass es für die Hunde und deren Besitzer echt wichtig ist sowas zu lernen.


    Danke trotzdem und Grüßle... :smile:

    Hallo zusammen,
    ich würde gerne wissen, ob es jemanden gibt der ein Giftködertraining absolviert hat - welches auch funktioniert. Wenn ja, wie habt ihr das angestellt?!
    Im Internet habe ich etwas von Uwe Friedrich gehört von der HuSchu TeamCanin. War ggf. jmd. dort und kann mir sagen was da zum Erfolg geführt hat?


    Nachdem ich etliche Ratschläge ausprobiert habe um meine Müllschlucker vom Fressen gefundener Dinge abzuhalten, suche ich leider immer noch!
    Denn der letzte Ratschlag, Senf in ausgelegte Lebensmittel (Leberwurst etc.) zu packen hatte genau den Erfolg, dass meine Hunde einmal die Nase rümpften und die Dinger dann geschluckt haben..... toll! :???:


    Ich wäre sehr froh zu hören, dass man seinem Hund sowas abgewöhnen kann. Notfalls auch mit Nachdruck, wenn's nicht anders geht.


    Vielen Dank und liebe Grüße,
    Grey mit der verfressenen Bande =)

    Zitat

    Du hast den Fehler gemacht und Deinen Hund an den angeleinten zu lassen, dass kann, sollte aber nicht passieren, also wieder einmal ein menschlicher Fehler.



    In meinem Beitrag habe ich geschrieben, dass sowohl der andere Hund als auch meiner NICHT an der Leine waren!


    Wäre der andere an der Leine gewesen hätte ich meinen angeleint oder wenigstens zurückgerufen. Lest doch bitte vor einer Antwort auch mal den Beitrag richtig und komplett durch :/


    Ich finde es nicht falsch, wenn ich meinen Hund ohne Leine laufen lasse und ein anderer auch ohne Leine läuft, meinen dann weiterhin ohne Leine rumrennen zu lassen. Dann ist i.d.R alles ok... wenn sih dann zwei Hunde in die Klatten kriegen, dann sollte "man" aber eben nicht den anderen anmeckern und beleidigen... nochmal: BEIDE HUNDE WAREN OHNE LEINE .... und dann haben die sich gekeilt.... also bin ich dazwischen und der Typ stand nur da rum und fing sofort an mich & meinen Hund zu beleidigen ... also ich sehe hier nicht so wirklich einen gravierenden Fehler meinerseits! :sleep:

    Zitat

    Mich k***en Leute an, die ihre HUnde zu meinem rennen lassen, üben hin oder her.



    Also mich kotzen Leute an die ihren Hund zu meinen lassen wenn meiner an der Leine ist :???: Wieso kotzen Dich Leute an, wenn die ihren Hund zu anderen Hunden lassen, wenn diese auch frei rumlaufen und machen was sie wollen? :rollsmile: Versteh ich net...


    Na ja, ist ja auch wurscht.
    Ich finde es jedenfalls albern wenn Leute Hunde halten und der Meinung sind, dass diese Lebewesen wie eine Maschine neben denen herlatschen müssen und nicht selbständig denken dürfen. Und wenn sie es denn trotzdem tun, dann ist der Hund "defekt" oder der Halter hat 'nen Schaden. :muede: Also ich finde es bis zu einem gewissen Grad vollkommen normal, dass sich nicht alle Hunde leiden können - ich mag ja auch nicht jeden Menschen. Nur sollte man dann eben auch mal sein Hirn einschalten und nachdenken. Außer natürlich die unter uns, die so super perfekt sind, dass ihre Hunde 1A gedrillt parat stehen und sich von nichts und niemanden ablenken lassen.


    Kleine Anmerkung am Rande, selbst Hundetrainer sind nicht perfekt in der Hundeerziehung ;) Ich habe schon etliche kennen gelernt (die wirklich klasse sind) undderen Hunde hauen z.B. auch ab und jagen oder kommen nicht zurück wenn sie andere hunde sehen :pfeif:


    Wer sich selbst so perfekt wähnt der tut mir irgendwie schon etwas leid.
    "Tirilie"