Beiträge von greyhound

    Hallo Kerstin,
    das was Du beschreibst hört sich an wie bei uns, nur mit dem Unterschied das meine Maus schon fast 11 Jahre ist.
    Wir hatten auch diese Tortur, wir waren innerhalb von dem letzten Monat ganze 4 Mal beim TA, jetzt sind wir sozusagen wieder am Ausgangspunkt der Symptome angekommen, nachdem wir mehrfach Antibiotikum gegeben hatten, Spritzen verabreicht wurden, homöopatische Tabletten gegeben wurden und Wurmkuren gemacht, eine Besserung hat es bis heute nicht erbracht.
    Finanziell gebe ich Dir recht, das zehrt auch an unserem Geldbeutel. Was mich einfach so sauer macht ist mittlerweile, dass der TA immer mal hier rumdoktort und wieder was anderes gibt und ich der Meinung bin der hat selber keine Ahnung. In einem Monat habe ich nun knapp 300 Euro ausgegeben (was ansich nicht schlimm ist, es soll meinem Hund ja wieder gut gehen), aber ich bin auf der Suche nach einem anderen TA, weiß nur nicht ob das so schlau ist. Der "alte" TA hat nun alles mitbekommen.
    Wie geht es denn Deinem Hund mittlerweile?!


    Viele Grüße
    Claudia & Lenny & Gesa

    Hallo zusammen,
    wir haben seit einigen Wochen ein enormes Problem mit unserem Senior. Er ist fast 11, ansich sehr gut in Form und auch sonst nicht kränkelnd.


    Anfang des Jahres hatte er Zwingerhusten, den haben wir mit Antibiotika sehr schnell und unkompliziert weg bekommen und mein süßer war hustenfrei. Bis vor ca. (ich weiß es nicht mehr ganz genau) 2 Monaten. Da fing es genauso wieder an und er hustete und würgte. Wir haben ihm dann nach Absprache mit dem TA Kinderhustensaft gegeben wo es dann auch besser wurde aber nicht weg ging.
    Nach ungefähr 3 - 4 Wochen hatten wir dann wieder einen Termin beim TA, der einen bakteriellen Infekt durch einen Rachenabstrich festgestellt hatte.
    Hierauf bekamenen wir (es war freitags) eine Packung Antobiotika und noch eine Spritze. Auf dem nachhauseweg hatte sich unser Hund im Auto dann schon übergeben.
    Samstag war noch alles ok, er bekam die Tablette und Sonntag war es dann ganz vorbei. Wir dachten schon er stirbt uns weg (ich habe meinen Hund noch nie so gesehen!). Er zitterte, hatte Probleme beim ausatmen (so sah es aus) und weder Appetit noch lust Pipi machen zu gehen.
    Montag sind wir dann sofort zu TA der immer noch einen Rest Bakterien im Hals feststellte und dazu Würmer, welche sich in der Lunge ausgebreitet haben sollen (obwohl er regelmäßig entwurm wird mit der Hündin zusammen). Also bekamen wir nochmal Wurmkur und sollten die Antibiotika weitergeben.
    Nun haben wir die Tabletten durch aber unser Hund ist vom Gesamteindruck wieder an der Ausgangsposition angelangt. Er ist fit, geht gerne spazieren und hat Hunger - aber er Hustet.


    Hat jemand etwas ähnliches erlebt oder eine Idee?! Ich überlege auch zu einem anderen TA zu gehen - da ich nicht mehr weiter weiß. Mein "dicker" tut mir mehr als leid und es kann ja nicht sein, dass trotz Hammer Antibiotika da nichts weggeht - oder doch?! Laut TA soll das Herz (er hat es abgehört) i.O. sein.


    Viele Grüße
    Greyhound

    Zitat

    Nichts für ungut, aber auf deine Antwort zu meiner Frage bin ich gespannt.



    Hallo Leo,
    da Kiwi u.a. an ihrer Halterin hochspringt (gesprungen ist) und sie in den Arm o.ä. beißt (gebissen hat) wenn sie etwas nicht machen möchte (wollte), so verstehe ich darunter bereits ein dominantes Verhalten.


    Meiner Meinung nach fängt „Dominanz“ da an wo der „Eine“ (Kiwi) etwas will was der „Andere“ (Maria) nicht möchte, der „Eine“ es aber durchsetzt - oder wenigstens versucht es durchzusetzen.
    Daher ist Kiwis Verhalten in meinen Augen bereits dominierend gegenüber Maria (gewesen).


    Darüber hinaus ist von mir nie das Wort "aggressiv" gefallen – da für mich Dominanz nicht gleich Aggressivität ist.


    So wie ich es lese hat Maria ja auch angefangen sich „souverän/ dominierend“ (= konsequent und mit Durchsetzungsvermögen) gegenüber Kiwi zu verhalten, sie sagt jetzt wo es lang geht und nicht mehr Kiwi.


    Ich finde es übrigens schon sehr krass, dass man fast gesteinigt wird für seine eigene Meinung.


    maria: mein Eintrag war weder böse noch abwertend gemeint und ich finde es ebenfalls toll, was Du bis dato geschafft hast.


    Liebe Grüße,
    Claudia

    Hallo an Dich und Kiwi,
    von der Methode "auf den Rücken werfen" halte ich aus mehreren Gründen nichts. Zum einen ist hier je nach Charakter des Hundes schon Vorsicht geboten (das kann lange gut gehen aber ist nicht zwingend) und noch viel wichtiger finde ich die Tatsache, dass es nichts bringt.
    Zu aller erst müßte man wissen wie sich Dein Hund verhält bei dieser Aktion - also ist sie tatsächlich Dominant oder einfach nur überdreht (da ich eine halbe Stunde morgens für einen Hund auch recht wenig finde). Wieviel kommt sie generell raus, wie verhält sie sich sonst dir gegenüber etc.? Das kann man aus der Ferne nicht wirklich beurteilen.


    Sollte sie dominant sein, ist es wichtig das du souverän bist. Aus Prinzip hat ein Hund nicht in irgendein Körperteil zu beißen, also sobald sie an Dir hochspringt laufe in ihre Richtung, sodass sie reagieren und ausweichen muß. Jede kleinste dominanz wird mit einer solchen Gehste beantwortet. Sie muß zurückweichen und DU gibst die Richtung an. Hier bist Du im Endeffekt erstmal dann passiv und reagierst nur auf ihr Verhalten. Aber konkret etwas hierzu zu sagen ist einfach sehr schwer und muß tatsächlich richtig eingeschätzt werden von einem außenstehenden (Trainer/ Hundeschule).


    Wenn sie einfach nur überdreht ist, dann such dir mit ihr ein Spiel während ihr spatzieren geht. Holt sie gerne Bälle?! Dann wirf Bälle und power deine übermütige Dame mal richtig aus.


    Viele Grüße
    Greyhound mit Gesa & Lenny

    Hallo zusammen....
    meine beiden Plüschohren und ich wohnen in der Nähe vom Bürgerbusch. Wir würden uns ebenfalls über Begleitung auf vier Pfoten freuen. Natürlich auch auf die Zweibeiner :D