Beiträge von Sinia
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Hallo Sinia,
...sorry, wenn Du es so aufgefasst hast.
Aber lies meinen Beitrag nochmals durch.
Nicht Deiner, sondern der Beitrag von SmallwhiteNiki ist für mich provokativ,
oder schlichtweg undurchdacht.Und ich halte Britta's Reaktion auf diesen Beitrag auch nicht für überzogen.
Und auch dies ist 'nur meine Meinung'.
Die Diskussion kann weitergehen.
liebe Grüsse ... Patrick :^^:
Nunja, aber ich habe in meinem Beitrag dieser Aussage ja Recht gegeben
So, und nun, wo ich meinen letzten Beitrag nun nicht mehr editieren kann, muss ich hier eben berichtigen:
es heisst natürlich Definitionssache!!!! Ohwei... was für ein Fehltritt *lach*
Ich will auch nix böses... also ich <----- nix Provokateur
achja, und was für so manchen vielleicht als Provokation aufgefasst wurde, muss ja für den Schreiber lang nicht so gemeint gewesen sein.
geschriebene Worte sind ganz einfach missverständlich.
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Lieber Patrick,
das ist reine Divinitionsssache. Du siehst es so... andere wieder anders. Jeder darf seine Meinung äussern und vertreten.
Es wurden in diesem Thread bisher keine Regeln des Forums verletzt und niemand beleidigt, also warum mit Schliessung drohen???Und wenn Du mich wegen meiner Aussage als Provokateur hinstellst, dann finde ich dies schlimmer als alles was bisher geschrieben wurde
Und was sinnvoll oder sinnfrei ist, dass sollte auch jeder für sich selbst entscheiden dürfen. Antworten, die einem nicht gefallen, kann man entweder mit sachlichen Gegenargumenten begegnen oder aber ignorieren. Zumindest war die Aussage, um die es geht, ja noch nicht einmal off Topic.
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:ironie: Dieser überaus logische Beitrag trägt absolut zum Verständnis in dieser Problematik bei.
Ganz ehrlich gesagt.
Sollte nichts Besseres mehr folgen, dann werde ich diesen Thread schliessen.
Bei allem Verständnis für Jedermann, aber irgendwo macht's so gar keinen Sinn mehr.
Es wird nur noch unüberlegt dahergeredet.
was genau daran ist unüberlegt? Diese Aussage ist doch eine Tatsache! Oder vermehrt ein Züchter keine Hunde????
Sorry Britta, aber meiner Meinung nach reagierst Du als Mod. viel zu emotional und schiesst dabei manchmal über`s Ziel hinaus.
Jeder hat seine ganz eigene Meinung, ob es einen nun passt oder nicht
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Hallo Quebec / Gaby
Sicher hast Du auch in vielen Punkten recht und ich muss über so manche Dinge auch nochmal nachdenken.
Ich wollte ganz sicher auch nicht alle Rasseliebhaber über einen Kamm scheren (übrigens finde ich Neufies auch ganz toll) Aber dass es diese, mit deinen Worten prestigesüchtigen Angeber tatsächlich gibt, dass kann ja nun auch keiner bestreiten, oder?
Und wenn ich dann auch teilweise solche Beiträge hier lese: (in etwa wiedergegeben -nicht wortwörtlich)
"HILFEEEEE, mein echter Yorki hat ein hängendes Ohr!!!"
oder
"Unverschämtheit, die meisten Leute halten meinen echten Australien Shepherd für einen Mischling" usw.dann frage ich mich wirklich wofür sich diese Menschen ihren Hund gekauft haben.
Naja, wie gesagt, ich gebe Dir auch in vielen Dingen recht und wollte keineswegs alle Rasseliebhaber angreifen. Ich schwärme auch für bestimmte Rassen.
Und trotzdem... ich würde mich immer wieder für einen Tierschutzhund entscheiden -
Hallo Britta!
Naja, es gibt sicherlich gute Züchter und die weniger guten Züchter. Den weniger guten Züchtern wird es sicherlich nicht ganz so wichtig sein wo ihre Schützlinge verbleiben (anders kann ich mir so manchen reinrassigen Arbeitshund hier nicht erklären). Den guten Züchtern kann aber auch mal ein schwarzes Schaf unterkommen.
Was ich einfach nur meine: Warum dieses Risiko eingehen, dass womöglich der ein oder andere Schützling in falschen Händen ein Leben lang vor sich hindümpelt? Warum überhaupt immer neue Hunde produzieren? Mal abgesehen von wirklich für die Arbeit gebrauchten speziellen Rassen. Als Familienhund eignen sich so viele tolle und liebenswerte Tierschutzhunde.... und die gibt es zu Hauf! In allen Größen und Varianten.
Ich habe wirklich kein Problem damit, wenn sich jemand einen Hund, der zu ihm und seine Lebensumstände passt, aus einer guten Zucht kauft und der Hund dann ein tolles Leben führen darf.
Für mich persönlich gibt es allerdings nur die Tierschutzvariante.... solange es noch so viele arme Fellnasen ohne Zuhause gibt. -
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Und gerade bei den Arbeitshunden, die Du als Beispiel aus Deiner Umgebung anführst, bezweifel ich, dass sie von einem seriösen Zuchtverein stammen. Der Weimaraner-Klub empfiehlt z. B. die Abgabe ausschließlich an Jäger.
Aber wenn Du die einschlägigen Verkaufsportale im I-Net durchforstest findest Du Verkaufsanzeigen von Weimi-Züchtern, die Welpen mit Papieren von dubiosen Vereinen anbieten - "Weimaraner mit Papieren aus nicht-jagdlicher Zucht, Abgabe an Nicht-Jäger".
Ok, von welchem Verein die Papiere sind, weiss ich natürlich nicht. Schon möglich, dass da ein unseriöser Verein hintersteckt. Das würde auch einiges erklären.
Mir tut der Hund trotzdem sehr leid.... so ein wunderschöner, sportlicher Hund und man sieht ihn eigentlich immer nur an der Leine hier in der Gegend rumlaufen So wie auch einige andere grosse Rassehunde, die lediglich an Hauptstrassen an der Leine geführt werden und sich gerade mal auf einer kleinen Wiese "austoben" dürfen. Die Besitzer stehen dann zusammen und jeder erzählt stolz über seinen ach so edlen Hund. -
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So wie ich das von vielen seriösen Züchtern kenne, haben die schon eine Interessentenliste, bevor die Hündin überhaupt gedeckt wurde und bis der Wurf gefallen ist, waren alle mindestens einmal zu Besuch. Während der Welpenaufzucht werden nochmal zwei bis drei Besuche vom Züchter erwartet, egal welche Entfernung (bei mir waren es beim letzten Hund fast 400 km). Da gibt es keinen Welpen ohne genaues Kennenlernen.
Käufer, die nicht wirklich geeignet sind und Interesse am Hund haben, machen das wohl in den seltensten Fällen mit. Da trennt sich schon die Spreu vom Weizen.
und Du meinst während 3 oder 4 Besuchen kann sich niemand verstellen und lügen? Aber Hallo!
Das Interesse an einem schönen Hund als Statussymbol ist ja auch sehr groß bei so manchen Menschen, wie ich gerade in meiner Umgebung leider feststellen muss.
Die Gefahr ist gerade bei Rassehunden leider groß, dass sie aus falscher Tierliebe angeschafft werden. Das sieht man schon daran, dass für diese Menschen ein einfacher Mischling aus dem Tierschutz (und da gibt es ja auch Welpen) absolut nicht in Frage kommt.... und genauso abwertend werden über diese gesprochen und/oder beäugt.Es gibt sicherlich auch genug Menschen (gerade hier im Forum) die sich ganz bewusst einen Rassehund vom Züchter gekauft haben und bei denen diese Hunde auch den Himmel auf Erden verleben können Das will ich gar nicht bestreiten.
Was ich aber meine ist, dass ein Züchter niemals seine Hand dafür ins Feuer legen kann, dass alle seine Welpen wirklich gut und vernünftig untergebracht sind! Wie gesagt, ich kenne da genug Beispiele, wo dies nicht der Fall ist.... gerade bei den Arbeitshunden und das finde ich traurig. Da kommt einen schon ab und zu der Verdacht, dass es nur um Profit geht.
Zitatund es gibt sie die guten Züchter, die nicht jedem und auch nicht in Stadtwohnungen Hunde verkaufen. Ich könnte Dir aus meinem Verein aus dem Stegreif Züchter nennen, die sich böse anfeinden lassen mußten, weil sie sich geweigert haben, einen Neufundländerwelpen in eine Mietwohnung mitten in der Stadt zu verkaufen.
Genauso wenig haben andere ihre Welpen an Leute gegeben, die von vornherein sagten, der Hund kommt nicht ins Haus. Der lebt im Zwinger.
Das sind dann auch die Züchter, die ein Hundeleben und länger Kontakt zu den Käufern halten.
Auch wenn es unter den Züchtern in Vereinen, verallgemeinert ausgedrückt, Desinteressierte gibt, rechtfertigt es nicht den Kauf bei Vermehrern.
naja, ich kann da halt nur von den Beispielen in meiner Umgebung sprechen und hier gibt es so einige Rassehunde, die absolut nicht für dieses Stadtleben geeignet sind. Vor allem, weil die Besitzer sie nur in der Umgebung hier schaulaufen lassen :irre: und sonst nichts aufregendes mit ihnen unternehmen.
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass jeder VDH angeschlossene Züchter ein Hundeleben lang Kontakt zu seinen Käufern hält und diese vielleicht sogar kontrolliert.
Es gibt immer schwarze Schafe und damit die Gefahr, dass auch Rassehunde es nicht immer nur gut haben in ihrer Familie.Bei Deinem letzten Absatz gebe ich Dir vollkommen recht. Ich würde auch niemals einen Hund von irgendeinem Vermehrer kaufen.
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Weil Papiere nicht heißt gute Papiere und Verein nicht guter Verein. Es gibt unzählige Hundezuchtvereine, die für ihre Mitgliedszüchter "Papiere" ausstellen.
Deswegen wird ja auch "Vermehrer" genannt, wer zwar in einem Verein mit Papieren Welpen produziert aber eben in keinem guten Verein.
Das wäre eine Erklärung, danke.
Aber seien wir mal ehrlich, ich kenne genug Hundehalter in meiner Nachbarschaft, die ihren Rassehund als Statussymbol angeschafft haben. Es ist ja schliesslich sehr angesagt einen echten Rassehund mit Papieren zu besitzen :irre:
Auch wenn nun verantwortungsvolle Züchter noch so gut hinsehen bei der Auswahl der neuen Besitzer... letztendlich können sie nicht in die Hirne der Menschen hineinsehen. Ein potenzieller Interessent könnte dem Züchter sowas von die Hucke volllügen... was er nicht alles vorhat mit seinem Hund. Welche Aufgaben er bekommen soll usw. Ist der Kauf/Verkauf erstmal getätigt, dann bekommt der Züchter nach spätestens einem Jahr selten noch mit was mit dem Hund geschieht.
Nur weil er ein Rassehund ist, schützt es dem Hund selten vor schlechter Haltung/Behandlung. Also tragen auch hierfür die Züchter die Verantwortung für dieses Hundeleben/-elend.Die meisten Hunde werden als reine Familienhunde gekauft. Und als solchen taugen auch sehr gut alle armen Geschöpfe, die jetzt nunmal auf die Welt gekommen sind und von Menschen "weggeworfen wurden". Also Tierschutzhunde.
Und solange es noch genug solcher armen Wesen gibt, die kein Zuhause haben, solange bin ich gegen jegliches vermehren von weiteren Hunden.
Eine kleine Ausnahme könnte ich mir allerdings bei speziellen Hunderassen vorstellen, die auch tatsächlich für die Arbeit eingesetzt werden, für die sie auch irgendwann mal gezüchtet wurden.
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Hallo Ihr!
Nun habe ich aber auch mal eine Frage zu diesem Thema:
Unzwar wohne ich in Köln mitten in der Stadt direkt am Ring. Hier tobt das Leben nur so. Und in meiner Nachbarschaft gibt es immer häufiger Rassehunde mit Papiere. Meistens natürlich Modehunde. Wir haben hier Border Collies, Australien Shepherd, Weimaraner, Münsterländer... um mal nur einige zu nennen. Alle Hunde sind lediglich Familienhunde ohne spezielle Aufgabe. Manche machen sich noch nicht einmal die Mühe in den Wald mit ihrem Hund zu fahren.
Und nun frage ich mich: Wie kommt es, dass solche Hunde von doch angeblich so verantwortungsbewussten Züchtern, mitten in die Großstadt in einer Mietswohnung als Familienhunde verkauft wurden?!
Mir persönlich tun diese Hunde leid. Sie haben kein wirklich artgerechtes Leben in Form von sinnvoller Beschäftigung.... eben je nach Rasse.
Und daher ist meine Meinung, dass jeder der Welpen produziert, egal ob Mischling oder Rassehund, Vermehrer sind.
Über die ganzen unglücklichen Rassehunde, die ihr Leben lang in falschen Händen vor sich hindümpeln, über die spricht nämlich kein Mensch... denn die sind ja nicht im Tierheim.
LG
Sinia