als wir letztes jahr hier einzogen, war haustierhaltung ein MUSS. Der vermieter mag zwar keine hunde, aber es war ihm egal.
das hier ist ein zwei-fam-haus, wir sind hier mit "freunden" (die inzwischen keine mehr sind!!!) hier eingezogen, jede partei in seine wohnung. die oben, wir unten...
die frettchen leben draußen. nach kürzester zeit haben sich beide parteien einen hund angeschafft. ich hab nen dackel-mädchen und die n labrador-schäfer-mischling.
damit fingen die probleme dann an. denen ihr hund ist extrem unerzogen, kann nicht alleine bleiben und bellt den lieben langen tag lang. er springt an meinem balkon hoch, rennt bei mir durch die bude, wenn ich die tür aufmach und der hund mal wieder unbeaufsichtigt im hausflur rumrennt. er springt menschen an, ja sogar an meinem neuen auto ist er nach 3 tagen hochgesprungen.
überall im garten liegt hundescheiße, weil man braucht ja nicht spazieren gehn, man hat ja n garten, das reicht.
dementsprechend ist die stimmung hier... gut explosiv nämlich.
in meiner not kann ich mir nicht mehr helfen, weil die so uneinsichtig sind und ich langsam die nase voll habe wende ich mich dann an den vermieter. (nasser hund in der frisch gewischten wohnung - super!! an meinem geb. ist der hund an meiner schneeweißen hose hochgesprungen, es war noch winter, ganz großes kino!)
der vermieter hat natürlich inzwischen auch die schnauze voll und wird wohl dank denen in zukunft keine hunde mehr erlauben. ich möchte nicht wissen, wie viele türen da oben kaputt sind, so wie der hund immer kratzt... *sauer*
ich denke halt einfach, dass genau SOLCHE leute, die den hund nicht erziehen, dann negativ auffallen und sowas spricht sich rum. und viele vermieter wollen dann deshalb halt keine hunde haben, gibt halt viel stress!
es ist zum mäusemelken, denn kein vermieter will mich mit hund und 6 frettchen, die in nem 18qm außengehege leben. deshalb bleib ich erstmal hier und muss halt die bösen nachbarn ertragen
soviel von mir zu den vermietern, die einem wirklich manchmal leid tun können!
LG
Missa