Beiträge von Cimmaron

    Jooo, die Situation kenn ich.
    Mein Momo kommt immer mit zur Arbeit.
    Tatort: Teamberatung im Büro
    kurze Pause, ich pack mein Brot mit Hähnchenbrust aus und fang an zu essen, andere Kollegen essen auch.
    Ein Kollege kommt auf mich zu, wir reden und da man das ja nicht mit vollem Mund macht, leg ich beim Kauen ne Pause ein und laß die Hand mit meinem Brot sinken.


    Na, wenn das mal keine freundliche Aufforderung ist:


    Danke Frauchen"
    Prima,
    nach der Teamberatung noch kurzer Zwischenstop bei "Pizza Hut" um den Arbeitstag zu überleben :hust:

    Ich arbeite als Familienhelferin, Arbeitszeit flexibel zwischen 8 und 18 Uhr. Kann ich weitgehend selbst gestalten. Mein Hundi kommt meist mit. Mein Mann arbeitet als Betreuer für behinderte und psychisch kranke Menschen ambulant und nimmt den Hund mit, wenns bei mir mal nicht paßt.

    Flexi am Rad erschien mir ne gute Idee weil ich besser reagieren kann, wenn der Hund mal abdriftet. Wie gesagt "erschien!" Bin jetzt anderer Meinung.
    Einen kurzen Moment nicht aufgepaßt, der Hund geriet zu weit vor und rannte vor dem Vorderrad nach links. Um ihn nicht anzufahren, bremste ich, allerdings konnte ich beide Handbremsen nicht richtig fassen. Fazit: Sturz, kopfüber in das parallel neben dem Radweg verlaufende Gleisbett der Tram mit der rechten Kopfseite auf das Gleis geknallt.


    Ergebnis: kurzer Blackout, schwere Schädelprellung, Knieprellung, SHT, Rettungsstelle, Krankschreibung für 3 Wochen.
    Der Hund hat seitdem Angst vor Radfahrern. Wir arbeiten dran.


    Gelernt: nie wieder Leine am Rad, nur noch frei sobald der seine panik überwunden hat.
    noch gelernt: radfahren mit Hund - nur noch mit Helm (und wenn es noch so bescheuert aussieht) :lol: :lol:

    Hallo und danke für die vielen guten Tips. Der Rat mit dem Kinderschutzgitter, das werden wir versuchen. Ansonsten haben wir in den letzten Tagen viel geübt. Momo liegt jetzt vor dem Käfig und beobachtet die Hasen. Er fixiert sie, aber sie sind davon nicht so sehr beeindruckt. Wissen wohl, daß er eh nicht an sie rankommt. Einer von uns sitzt neben ihm und streichelt und lobt ihn, wenn er ruhig liegt und "Hasenkino"guckt. Wenn er aufspringt und mit der Pfote auf den Käfig haut oder drumherum rennt, wird er aus dem Zimmer geschickt. Knallhart, dann muß er gehen und die Tür ist zu. Nach ein bis zwei Stunden dann einen neuen Anlauf. Das klappt auch soweit, er hat es begriffen. Wenn ich ihn anfasse und streichle, merke ich allerdings, wie angespannt er ist. Man sieht es und man fühlt es umso deutlicher.
    Das war erstmal der Anfang. Morgen werden wir ihn mit Bowser ohne Käfig bekannt machen, meine Tochter wird den Hasen im Arm haben und wir machen es wie Ihr geraten habt.
    Wenn die Hasen dicht an das Gitter kommen, leckt er auch mal. Das haben wir nicht unterbunden weil er nicht mehr macht und dabei auch liegen bleibt.
    Ist das so richtig?

    Unser Dicker neigt sehr zur Zahnsteinbildung. Wurde beim TA einmal komplett abgemacht ohne Narkose. Seitdem putze ich täglich, manchmal vergeß ich es zwar auch, aber ich versuch immer abends dran zu denken.
    Er nimmt nur selten Kauknochen, keine Ochsenziemer, nur einige wenige Sachen. Wir besorgen manchmal richtige Rinderknochen, da hat er Spaß dran. Sonst nimmt er fast nichts. Hab noch nie einen Hund gehabt, der so ungern Kausachen genommen hat. Das ist aber das Problem, so kriegt er die Zähne nicht regelmäßig selber sauber und wir müssen halt putzen.

    Ja klar, das mit dem "hüten" war natürlich nur ein Witz. Hütehunde hüten ja angeblich fast alles (Ameisen, herunterfallende Blätter, Schneeflocken usw)
    Natürlich soll er das nicht.
    Wir werden es ganz langsam machen. Wir hatten damals auch einen kleinen Mischlingshund, als unsere jüngste Tochter das Meerschwein Max von ihrem Lieblingsonkel geschenkt bekam und hatten das gleiche Problem. Bloß Benny hat nicht so jagdgesteuert reagiert. Damals hatten wir auch einen Garten und konnten Max in Abgezäuntem Gelände grasen lassen. Ohne Aufsicht waren die beiden nie draußen. Das hätten wir auch damals nicht gewagt.


    Ich würde gerne Bilder einstellen, aber ich bin nicht so bewandert in diesem technischen Kram. Ich versuch es aber nochmal. Meine Tochter kann mir helfen, die kann das besser. Dann zeig ich Euch die drei mal.

    hallo storyboard,


    meine Tochter ist in der Ausbildung (sie ist jetzt 20) und hat noch ein Jahr bis zu ihrem Fachschulabschluß. Dann sucht sie sich einen Job und wird sich eine eigene Wohnung nehmen. Sie ist eigentlich kein Nesthocker, es hat sich halt so ergeben. Sie kann sich noch keine eig. Wohnung leisten, nächsten Sommer wird das dann hoffentlich anders sein.
    Sie hatte als Kind ein Meerschweinchen, da wußte ich noch nicht, daß ich darauf reagiere. Ich hab dann Medis bekommen, das Tier war eh schon 7 Jahre und 8,5 als es starb. Dnach gab es keinen Nager mehr bei uns bis jetzt.
    Unser Momo kann sich überall bewegen, nur in dieses Zimmer darf er halt nicht mehr und die Hasen dürfen nicht raus aus dem Zimmer. Das wollen wir ja ändern.
    Bewegen kann er sich, er kommt ja jeden Tag mit mir zur Arbeit, wird eingesetzt für tiergestützte Aktivität und Förderung.


    Alles halt nicht so einfach, aber wir schaffen das schon. Sie will ihre Lieblinge nicht weggeben, kümmert sich auch liebevoll um sie. Ich würde meinen Momo auch nicht weggeben,
    Die Allergie wird händelbar sein, ist ja nur für ein Jahr.

    Maulschlaufe hab ich, kein Problem.
    Danke für den Tip, wir werden es genau so versuchen. Er wird sofort drauf stürmen, da muß ich ihn körperlich und verbal beruhigen. Sonst ist er ein sehr sanfter und kuschelig. Nicht aggressiv, aber der Jagdtrieb ist schon ganz schön spürbar.


    Ich will ja auch nicht, daß der kleine Hase Angst bekommt. Wir werden eh mit Bowser anfangen (weißes Löwenköpfchen), der ist zahm. Cooper ist noch sehr scheu, mit dem können wir das nicht versuchen. Hoffe, wenn es klappt, daß das gemäßigte Verhalten dann auf beide Hasen übertragbar ist. Nicht, daß er Bowser akzeptiert und Cooper durch die Wohnung jagt :???:


    Ich glaub auch, wir brauchen Geduld dafür und ohne Aufsicht können die wohl nie alleine bleiben.
    Aussie ist ein Hütehund, wär ja toll, wenn er irgendwann die freilaufenden Häschen hüten würde. Aber das ist wohl Wunschdenken :gott: