Ich kenn das auch. Es gab schon einige verständnislose Blicke und Kommentare, als ich mit meinem Hund das erste mal bei einer Familienfeier aufgekreuzt bin. Er war sehr distanziert und ängstlich, so viele fremde Leute auf einem Haufen, er blieb nur bei mir.
das wird ein Angstbeißer!!!!!!!!!!!!!! Also echt, solche Schnelldiagnosen von Leuten, die keine Ahnung haben, sind der Hammer.
Aber das ist mein Hund, da steh ich drüber. Ich werd mich nicht rechtfertigen und nicht diskutieren.
Inzwischen kennen alle meinen Kleinen und alle mögen ihn. Er ist ein ganz hübscher, aufgeweckt, freundlich, kuschlig und er hört auch. Auf die Couch oder den Sessel darf er nicht, auch nicht zu Hause aber selbst wenn, das geht keinen etwas an. Wenn wir woanders sind und der Hausherr will das nicht, würde ich es nicht zulassen. Alle anderen Besucher geht es aber nichts an.
Wer meinen Hund nicht bei sich duldet, wird auf mich verzichten (gesundheitl.Einschränkungen wie Allergien natürlich ausgenommen).
Laß Dich nicht verunsichern, Du liebst Deinen Hund und es gibt auch genug Menschen, die man nicht um sich haben mag und trotzdem mal akzeptiert weil sie halt zur Familie gehören.
Und vor allem, laß Dir bloß kein schlechtes Gewissen machen (Hartz IV o.ä.). Ich kenne Menschen mit psychischen Erkrankungen, die total antriebsarm und vereinsamt waren und sich dann einen Hund zugelegt haben. Da hieß es auch, krieg doch erstmal dein eigenes Leben auf die Kette bevor du dich damit belastest. Diese Menschen sind richtig aufgeblüht, kontaktfreudiger und lebensfroher geworden.