ZitatAlles anzeigenIch: "Runter!" (Er springt runter.)
Meine Mutter: "Ach, sei doch nich so gemein, komm her mein Süßer!"
Ich: "Nein Mama... Runter!"
Mopsi kommt und beißt mich und versteckt sich dann wieder auf Mamas Schoß.
......
......
"Mama, ich geh mit Mopsi ein bisschen im See baden!"
"Neee, geh doch alleine, lass den Kleinen mal lieber hier"
Und dann kommt: "Du machst gar nichts mit deinem Hund, immer muss ich mich um ihn kümmern und mit ihm raus gehen."
Habt ihr irgendeine Ahnung was ich falsch gemacht habe? Warum der Hund bei meiner Mutter Schutz sucht, wenn ich ihn rufe, obwohl ich ihm dann sogar manchmal einfach nur zum Fressen rufen will, oder zum raus gehen. Der Hund hat schon gar keine Lust mehr mit mir was zu machen und beißt mich, wenn ich ihm die Leine anlegen will, aber von meiner Mutter lässt er sich das gefallen. Ich habe das Gefühl sie hetzt ihn gegen mich auf. =(
Damit habt ihr euch das Problem selbst hausgemacht.
Der Hund braucht eine klare Aussage - egal von wem, nur klar muß sie sein und "einstimmig". Es geht nicht, daß du Hüh sagst, und deine Mutter Hot und den Hund "in Schutz" nimmt. Du liegst mit deinem Gefühl des aufhetzens gar nicht mal so falsch, obwohl dies kein aufhetzen in dem Sinne ist, sondern eine Bestätigung des Verhaltens deiner Mutter. Solange sie immer wieder gegen deine Kommandos angeht und dem Hund dann auch noch "Schutz" bietet wird sich nie was ändern.
Du hast geschrieben, daß du möchtest, daß der Hund auf dein Kommando kommt. Dann mußt du es auch durchsetzen - auch deiner Mutter gegenüber. Wenn du dem Hund ein Kommando gibst, dann hast DU das Kommando und alle andern haben Sendepause. Umgekehrt ist ea aber genauso: Wer das Kommando hat, der hat das sagen. Dazu müßt ihr euch verdammt einig sein. (Das fehlt bei euch) Ist doch ganz klar, daß der Hund dahin geht, wo er seinen Willen am ehesten durchbekommt.
Ich hoffe für eueren Hund, daß du (und insbesondere deine Mutter) sich das geschrieben zu Herzen nehmt.