Es war im Garten, der Hund hatte Rückzugsmöglichkeit. Selbst wenn die Kinder zu grob mit ihm umgegangen wären hätte er sich zurückziehen müssen. Da aber der Hund mit einem eigenen und fremden Kind alleine war ist er in die Rolle des Aufpassers geschlüpft und hat möglicherweise das eigene Kind vor dem "Angriff" des fremden beschützt.
ZitatFremde Kinder sind in den Augen des Hundes etwas ganz anderes als die Eigenen!
Unser Hund knurrt zum Beispiel, wenn jemand Fremdes unseren Kindern zu Nahe kommt. Würde ein fremdes Kind z.B. beim Spielen nach unseren Kindern schlagen....ohje da wüsste ich nicht wie unser Hund reagiert.
Es ist dabei nicht mal ein Schlagen notwendig, es reicht bereits ein lautes Schreien oder Lachen des eigenen Kindes aus und der Hund "interpretiert" dies als Angriff und schützt sein Rudel. Weil der "Rudelchef " grad nicht da ist übernimmt ganz selbstverständlich der Hund die Verteidigung.
Laß beim nächsten Besuch des Mädchens den Hund wieder dabei sein, zeig ihm jedoch unmißverständlich, daß er das Mädchen nicht anzuknurren habe, dann dürfte ein weiteres gemeinsamen Spielen möglich sein.
Schönen tag noch