Beiträge von Hund

    Es war im Garten, der Hund hatte Rückzugsmöglichkeit. Selbst wenn die Kinder zu grob mit ihm umgegangen wären hätte er sich zurückziehen müssen. Da aber der Hund mit einem eigenen und fremden Kind alleine war ist er in die Rolle des Aufpassers geschlüpft und hat möglicherweise das eigene Kind vor dem "Angriff" des fremden beschützt.

    Zitat

    Fremde Kinder sind in den Augen des Hundes etwas ganz anderes als die Eigenen!
    Unser Hund knurrt zum Beispiel, wenn jemand Fremdes unseren Kindern zu Nahe kommt. Würde ein fremdes Kind z.B. beim Spielen nach unseren Kindern schlagen....ohje da wüsste ich nicht wie unser Hund reagiert.


    Es ist dabei nicht mal ein Schlagen notwendig, es reicht bereits ein lautes Schreien oder Lachen des eigenen Kindes aus und der Hund "interpretiert" dies als Angriff und schützt sein Rudel. Weil der "Rudelchef " grad nicht da ist übernimmt ganz selbstverständlich der Hund die Verteidigung.
    Laß beim nächsten Besuch des Mädchens den Hund wieder dabei sein, zeig ihm jedoch unmißverständlich, daß er das Mädchen nicht anzuknurren habe, dann dürfte ein weiteres gemeinsamen Spielen möglich sein.


    Schönen tag noch

    Hallo Dh185,


    daß es eine dumme Situation ist hast du ja bereits selbst erkannt.
    Ich würde mich dem Vorschlag von Ghosteyed anschließen, das dürfte die sinnvollste Entscheidung sein. So wirst du ihn auch an das alleine sein gewöhnen können, klingt zwar hart, aber da muß er jetzt durch. Es gibt schlimmeres, daran kann er sich gewöhnen, aber dann solltest du für die restliche Zeit für ihn da sein.



    Schönen Tag noch

    Wenn man hier das so liest, kommt man zu der Überzeugung, daß die schwazen Schafe hier in der Mehrzahl sind. Ich kenne auch zwei Tierheime die genau in diese Kategorie passen.
    Zwar dachte ich bisher, daß nur mein bekanntes TH trotz "leerer Kassen" aus dem vollen Schöpfen und sich eine hauptberufliche Tierheimleiterin leisten kann. Aber am Rechenbeistiel von krusti wird natürlich einiges klar.
    Hier wird übrigens u.a. auch ein Garten als Bedingung gemacht um einen Hund zu bekommen, egal welcher Rasse oder Größe er angehört.



    Trotzdem


    schönen tag noch

    Hallo Wolferl,


    als ganz persönliche Meinung eine Bracke, mit der läßt sich alles das machen was du beschrieben hast (wenn man sie entspechend erzieht).


    Ich möchte aber zum Treppentragen was dazu sagen. Laßt den jungen Hund ruhig auch die Treppen selbst gehen, wenns im normalen Gassigehrythmus ist. Er soll aber die Treppen ohne große Anstrengung und freiwillig gehen. Ein laufendes Treppauf und Treppab allerdings solltet ihr schon vermeiden.


    Zur Rasse informiert ihr euch am besten über die Eigenschaften; wenns nicht grad eine ausgesprchene Spezialrasse ist die sonst nur hütet, oder Schlitten ziehtt dürfte jeder Hund fast für euch geignet sein. Laßt auch euer Gefühl mit entscheiden.


    Gruß und schönen Tag noch

    Hallo enco,


    bleib beim ignorieren.


    1. Nimm das halsband nicht mehr ab (dann brauchts du es schon mal nicht anmachen)
    2. Nimm die Leine (zum Gassigehen), und leg sie ihm erst an wenn er sich benimmt (egal wie lange es dauert, egal wie dringend er muß)
    3. wenn er sich benimmt hat er natürlich ein Lob verdient (das muß er natürlich auch bekommen)
    4. wieder zurück nur leine abnehmen, ansonsten ignorieren.
    5. futter nicht einfach hinstellen; erst geben wenn ihr alle mit dem essen fertig seid, vor der Futtergabe erst ein "Ritual" daraus machen, aber dann beim fressen nicht mehr stören, NICHT aus der Hand füttern.
    6. wenn er den futternapf verläßt und nicht gleich weiterfrißt, den futternapf wegstellen
    7. alle aktionen (spielen, zuwendung, rausgehen usw.) gehen von euch aus und werden auch von euch beendet. Spielzeug ist wegzuräumen
    8. Angriffe auf euch (knurren, schnappen usw.) werden sofort geahndet (keine zwei sekunden, sondern sofort), dafür darf er auch einen Klaps auf die Schnauze bekommen.



    Das dürfte erst mal ausreichen um den Hund klar zu machen, wie er sich zu verhalten hat.


    Schönen Tag noch

    hallo Enco,


    ich denke mal da habt ihr etwas des guten zuviel gemacht. Ihr habt "die Methoden" gewechselt, so daß sich der Hund nicht entscheiden konnte. Als ieuer Hund sich richtig verhalten hat habt ihr möglicherweise euer verhalten dem Hund gegenüber verändert und er ist wieder verunsichert. Klar daß er dann auch etwas stärker reagiert.
    Ich denke mal, daß ihr hier mit ignorieren am besten weiter kommt, wobei eben aus der Ferne es immer sehr schwer ist eine für den Hund richtige Aussage zu treffen.


    Wünsche euch noch einen schönen Tag, und hoffentlci kriegt ihr das hin, der Hund ists wert.

    Jetzt streitet euch mal nicht über Dominanz oder was das auch immer sein mag. Fakt ist doch, daß bei einem Welpen weder der Nackengriff, noch der "Alphawurf" ein sinnvolles Mittel zur Erziehung ist.
    Wenn man schon seine Erziehungsmethoden aus Büchern hat, dann sollte man die auch so anwenden wie sie beschrieben sind; eine solche Maßnahme beim Welpen ist aber ganz sicher auch bei Bloch nicht so beschrieben.
    Hier zeigt sich wieder die extreme Gefahr einer Fernerziehung durch Ferndiagnose ohne den Hund jemals gesehen oder erlebt zu haben.



    @beate-timmi:
    klar gewinnt der stärkere, aber der dominante gewinnt und läßt überleben weil er auf den schwächeren angewiesen ist.


    Schönen Tag noch