ZitatUmso mehr müsste es Dich doch dann ärgern, wenn andere ihren Kohle ohne Abgaben bar auf dem Tisch haben...
Natürlich, sehr sogar. Es regt mich auch auf das es Menschen gibt die Tiere aus Habgier leiden lassen, aber auch die amerikanische Politik und wirtschaftliche Beeinflussung in anderen Ländern bringt mich in Zeiten wie z.B. einer Wirtschaftskrise regelmäßig zur Weißglut. Trotz alledem würde ich mich nie der Taliban anschließen und Osama's Kampf gegen Amerika zu unterstützen um ihnen einen Denkzettel zu verpassen und das um jeden Preis. Frei nach dem Motto „Zweimal Unrecht gibt lange noch kein Recht“.
Natürlich ist das wieder ein überspitztes Beispiel. Aber z.B. das Finanzamt als universal Lösung anzupreisen, ja ich habe es schon in mehreren Themen gelesenen, finde ich nicht sehr Klug. Zumal es eine „Waffe“ ist die leicht dazu verleitet sie unbedacht auch gegen Unschuldige einzusetzen. Das Finanzamt findet immer etwas, denn viele Menschen haben Leichen im Keller und wissen es nicht einmal. Ich kann sogar ein konkretes Beispiel nennen, wo ein Nachbarschaftsstreit im Wahn schließlich seinen Höhepunkt fand. Eine Dame nennen wir sie mal Frau S. Hatte eine nette Nachbarin, nennen wir sie Fräulein P., die Frau S. ein bisschen im Haushalt half, dafür bekam sie kein Geld, vielleicht mal 20€, nichts was wirklich der Rede Wert ist. Aber Fräulein P. Durfte dafür die nicht genutzte Garage und eine ziemlich große Wiese für die Pferde der Tochter benutzen. Nun war aber Frau S. mit ihrem anderem Nachbarn im Streit, weil dieser wohl die Wiese kaufen wollte. Es endete wie es enden musste, er rief das Finanzamt auf den Plan. Der Finanzbeamte nennt so etwas übrigens „Geldwerter Vorteil“ und in diesem Fall hat der geschätzte Wert die Freigrenze überschritten.
Und wie schnell kann es jetzt einen Tierliebhaber treffen der arme Hunde von der Straße holt ihnen Futter und ein Dach über der Schnauze gibt, dem aber einfach alles ein bisschen über den Kopf gewachsen ist. Es ist ja nicht so das man einen Rüden zwingen müsste eine Hündin zu besteigen ;-)
So würde man einem Menschen das Genick brechen, der eigentlich Hilfe benötigt.